Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • Genua: Tragseilriss als Einsturzursache vermutet

    Drei Tage nach dem Einsturz der Autobahnbrücke in Genua mischt sich unter die Trauer immer größere Wut: Viele Angehörige wollen der morgigen offiziellen Trauerfeier aus Ärger über die Regierung fern bleiben. Unterdessen gibt es neue Vermutungen zur Ursache des Einsturzes.

  • Barcelona erinnert an Terroranschlag

    Trauer auch in Barcelona: Mit einer hochemotionalen Gedenkfeier wurde dort heute des blutigen Anschlags vor genau einem Jahr gedacht. Die Amokfahrt auf den Ramblas und eine weitere Bluttat in Cambrils haben damals insgesamt 16 Menschenleben gefordert. Der Wunsch der Angehörigen, am heutigen Tag politische Differenzen zu vergessen und gemeinsam zu trauern, wurde allerdings nicht von allen respektiert.

  • Deutschland schließt Rückführabkommen mit Griechenland ab

    Die Rückführung von Flüchtlingen ist ein ganz zentraler Bestandteil der deutschen Asyldebatte. Nach einer Vereinbarung mit Spanien wurde jetzt auch ein Abkommen mit Griechenland geschlossen, wonach Flüchtlinge dorthin zurückgeschickt werden können, wenn sie in Griechenland schon einen Asylantrag gestellt haben.

  • Kika/Leiner: Gewerkschaft sieht Schock für Belegschaft

    In Österreich ist heute den Gerüchten um den drohenden massiven Abbau von Arbeitsplätzen bei der Möbelkette Kika / Leiner die offizielle Bestätigung gefolgt. Vier Filialen werden laut dem neuen Eigentümer-der Signa Holding- bis Jahresende gänzlich geschlossen. Mehr als 1150 Beschäftige dürften ihre Arbeit verlieren.

  • Vernichtende Kritik an Standortentwicklungs-Gesetz

    Um Mitternacht läuft die Begutachtungsfrist für das geplante Standortantwicklungs-Gesetz aus, jenes Gesetz mit dem Großprojekte nach den Plänen der Regierung automatisch umgesetzt werden können, wenn die Umweltverträglichkeitsprüfung dafür nicht innerhalb einer bestimmten Frist abgeschlossen ist. Die Kritik an diesem Vorhaben kommt von vielen Seiten und fällt vernichtend aus.

  • Große Unsicherheit wegen AUVA-Reform

    Die Befürchtungen in Bezug auf den der Allgemeinen Unfallversicherung von der Regierung verordneten Sparkurs sind vielfältig. Da nützen alle Beteuerungen der politisch Verantwortlichen nichts. Eine Privatisierung der sieben Unfallkrankenhäuser hat zuletzt ein betroffener Betriebsrat befürchtet. Diese Sorge hält der Gesundheitsökonom Ernest Pichlbauer allerdings für unbegründet.

  • Skandalöser Asylbescheid: Beamter abgezogen

    Als "irrste Abschiebebegründung Europas" hat es ein Asylbescheid aus Wiener Neustadt bis in die internationale Presse geschafft. Auslöser war die eigentümliche Argumentation, mit der der Beamte die Homosexualität und damit Schutzbedürftigkeit eines Antragsstellers in Zweifel zog. Mittlerweile hat das Innenministerium bekannt gegeben, dass der Beamte des öfteren auffällig war und seit besagtem Vorfall keine Zulassung mehr hat.

  • Prozess um steirischen Arzt wird wiederholt

    Eine entscheidende Wende gibt es im Fall jenes Arztes aus der Oststeiermark, der seine Kinder jahrelang gequält haben soll. Das Gerichtsverfahren muss wiederholt werden, nachdem das Oberlandesgericht Graz den Freispruch der vorigen Instanz aufgehoben hat.

  • Mensdorff-Pouilly darf Fußfessel vorzeitig abnehmen

    Nur noch bis zum Wochenende muss der Waffenlobbyist Alfons Mensdorff-Pouilly in seinem Schloss im Südburgenland ausharren - dann ist er seine Fußfessel los. Einen entsprechenden Bericht des "Standard" bestätigt heute das Landesgericht Eisenstadt. Die restlichen vier Monate hat das Gericht dem wegen Untreue verurteilten Mensdorff-Pouilly bedingt nachgesehen.

  • Treibstoffpreise heizen Teuerung an

    Die Inflationsrate ist im Juli auf 2,1 Prozent gestiegen. Teurer geworden sind vor allem Treibstoffe, Wohnen und Nahrungsmittel.

  • ÖBB investieren in Fernzüge

    Die österreichischen Bundesbahnen investieren 375 Millionen Euro in neue Fernverkehrszüge. Damit wollen die ÖBB ihr Tages- und vor allem ihr Nachtzug-Angebot verbessern.

  • Rekordbeteiligung bei Sommerzeit-Umfrage

    An einer Abstimmung zur Sommer-bzw. Winterzeit zeigt sich mit welchen Themen die EU bei ihren Bürgern auf Interesse stößt. 4,6 Millionen EU Bürgerinnen und Bürger haben sich an der Umfrage beteiligt. Für das Ergebnis ist aber noch etwas Geduld gefragt.

Service

Kostenfreie Podcasts:
Journale - XML
Journale - iTunes

Sendereihe