Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • Flüchtlinge: kein Kompromiss mit Italien

    In Brüssel haben heute Spitzenbeamte aus zwölf EU-Staaten vergeblich nach einer Lösung der aktuellen Flüchtlingsprobleme gesucht. Das Treffen blieb ohne greifbares Ergebnis. Die Lage hat sich verschärft, seit Italien auf Härte setzt, 150 aus dem Mittelmeeer gerettete Menschen auf einem Schiff seiner Küstenwache festhält und sie nicht in Italien an Land gehen lässt.

  • Doch keine Kürzungen bei Kinderbetreuung

    180 Millionen Euro jährlich soll es in den kommenden vier Jahren für die Kinderbetreuung geben. Außerdem kommt ein Kopftuchverbot in Kindergärten. Darauf haben sich der Bund und die ÖVP-geführten Länder verständigt. Die Einigung ist heute früh präsentiert worden, bei einer Pressekonferenz in einem Kindergarten in Fischamend in Niederösterreich.

  • SPÖ kritisiert Verhandlungsstil der Regierung

    Anders als die Länder mit ÖVP-geführter Regierung, waren die drei SPÖ-regierten Bundesländer in die letzten Verhandlungen zum Kinderbetreuungsausbau nicht eingebunden. Das haben sie heute auch kritisiert. Wenngleich der Umstand, dass die Bundesmittel jetzt doch nicht gekürzt werden, natürlich begrüßt wird.

  • Liste Pilz fordert Lösungen für Kinderarmut

    Die Liste Pilz setzt sich die Bekämpfung der Kinderarmut zum Ziel und kritisiert die ÖVP-FPÖ-Regierung, die für dieses Problem keine Lösung habe. Die Liste Pilz fordert deshalb mehr Unterstützung für die Eltern und eine Reform des Kindesunterhalts.

  • Ermittlungen in Liederbuchaffäre eingestellt

    Kurz vor der Landtagswahl in Niederösterreich im Jänner ist eine politische Bombe geplatzt. Wegen NS-verherrlichender Liederbücher der Burschenschaft Germania geriet der damalige FPÖ-Spitzenkandidat Udo Landbauer, als stellvertretender Vorsitzender der Burschenschaft, unter Beschuss. Vier Tage nach der Wahl trat Landbauer zurück. Doch jetzt könnte er in die Politik zurück kommen, denn wie heute bekannt wurde, hat die Staatsanwaltschaft sämtliche Ermittlungen eingestellt.

  • Neue Vorwürfe gegen ÖVP-Abgeordneten Schrott

    Gegen den Tiroler ÖVP-Abgeordneten Dominik Schrott sind - nach den Vorwürfen rund um ein angebliches Fake-Gewinnspiel - heute neue Anschuldigungen publik geworden. Es geht um eine fragwürdige Auftragsvergabe an Schrotts eigene PR-Agentur.

  • ÖVP-Politiker gegen Abschiebung von Lehrlingen

    Die Initiative "Ausbildung statt Abschiebung" für Asylwerber in einer Lehre sorgt weiter für Schlagzeilen. Nicht zuletzt deshalb, weil diese Initiative des Grünen oberösterreichischen Landesrates Rudi Anschober von immer mehr Prominenten und vor allem auch von prominenten ÖVP-Politikern unterstützt wird. Seit heute sind unter den Unterstützern auch Othmar Karas, Franz Fischler und Wilhelm Molterer.

  • Polizei: mehr Geld für Bereitschaftseinheiten

    Die Polizei bekommt neue Bereitschaftseinheiten - und zwar erstmals in allen Bundesländern. Bisher hat es solche schnellen Abteilungen nur in Wien und testweise auch in Oberösterreich gegeben. Jetzt soll der Probebetrieb auf ganz Österreich ausgeweitet werden. Dafür wird die Polizei auch personell aufgestockt.

  • Simbabwe: Wahl wird nicht wiederholt

    In Simbabwe hat der Verfassungsgerichtshof den
    Streit über das Ergebnis der Wahlen vom 30. Juli für beendet erklärt und die Klagen der Opposition über Wahlmanipulationen zurück gewiesen. Damit bleibt Emmerson Mnangágwa, der nach Angaben der Wahlkommission mit hauchdünnem Vorsprung gewonnen hat, der Sieger. Kläger war die Partei von Mnangágwas stärkstem Herausforderer, Nelson Chamisa. Mnangágwas Vereidigung soll bereits übermorgen, Sonntag, stattfinden.

  • Berlin: schwieriger Kampf gegen Waldbrand

    Im deutschen Bundesland Brandenburg, kämpft die Feuerwehr im Südwesten von Berlin weiter gegen einen riesigen Waldbrand. Das Feuer auf einer Fläche von 400 Hektar ist zwar mittlerweile unter Kontrolle, und die Bewohner konnten wieder in ihre evakuierten Dörfer zurückkehren. Die Feuergefahr ist aber noch nicht gebannt. Zusätzlich erschwert wird der Brandeinsatz, weil im Waldboden noch Munition aus dem Zweiten Weltkrieg liegt.

  • Alpbach: Wohin sollen Forschungsgelder fließen?

    Wie viel Geld die EU für Forschung ausgeben will ab dem Jahr 2021 - und wofür - darüber wird in diesen Wochen und Monaten verhandelt. Österreich hofft, dass es noch unter dem österreichischem EU-Ratsvorsitz einen ersten Grundsatzbeschluss gibt. Am Rande des Europäischen Forum Alpbach wurde heute auf Einladung von Wissenschaftsminister Heinz Faßmann über den Verhandlungsstand berichtet.

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