Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Ende der Lehre für Asylwerber

    Asylwerber sollen künftig keine Lehre mehr machen dürfen. Das Asylrecht soll nicht mit der Lehre umgangen werden können, heißt es. Asylwerber, die eine Lehre machen, hatten bisher ein Bleiberecht, dafür sorgte ein Erlass aus dem Jahr 2012. Die Regierung spricht von einer Hintertür, die geschlossen werden müsse und will eine Neuregelung. Sepp Schellhorn, der Wirtschaftssprecher der NEOS, kritisiert diese Entscheidung im Journalinterview scharf.

  • Drei Tote bei Schießerei in Florida

    Im US-Bundestaat Florida hat ein bewaffneter Mann auf einem Videospiel-Turnier zwei Menschen erschossen und neun weitere verletzt. Danach nahm sich der Schütze das Leben. Die Hintergründe der Tat sind unklar, zunächst waren noch weit mehr Opfer befürchtet worden.

  • Deutschland: Harmoniesucht nach Asylstreit

    In Deutschland hat sich die Regierung nach dem Streit zwischen Kanzlerin Angela Merkel und Innenminister Horst Seehofer von einer schweren Koalitionskrise in die Sommerpause gerettet. Auslöser war Seehofers Plan, bestimmte Flüchtlinge an der bayrischen Grenze zu Österreich zurückzuweisen. Jetzt ist die Sommerpause vorbei und gestern Abend haben sich Merkel und Seehofer mit je einem Sommerinterview zurückgemeldet. Und da ist – rechtzeitig vor der bayrischen Landtagswahl im Oktober – eine Art taktische Harmoniesucht ausgebrochen.

  • Neues Therapieprogramm gegen Online-Spiele-Sucht

    Online-Spiele-Sucht wird zu einem immer größeren Problem. Vor allem junge Männer versinken oft so viele Stunden in der Internet-Spiele-Welt, dass man nicht mehr von einem Hobby sprechen kann, sondern von Abhängigkeit. Die Weltgesundheitsorganisation hat die Onlinespielsucht jetzt offiziell als Krankheit anerkannt. Rund zwei Prozent der Österreicher sind davon betroffen, so Schätzungen, bei den 15- bis 18-jährigen sind es doppelt so viele. Das Anton-Proksch-Institut startet deshalb nun ein eigenes Therapieprogramm dafür. Studiogast dazu ist Primar Roland Mader vom Proksch-Institut.

  • Hedy Lamarr als Wissenschafterin

    Als Schauspielerin wurde die aus Österreich stammende Hedy Lamarr weltberühmt, doch viel weniger bekannt ist, dass Hedwig Kiesler, so ihr bürgerlicher Name, auch für Wissenschaft und Technik wertvolle Beiträge geleistet hat. "Geniale Göttin - Die Geschichte von Hedy Lamarr" so heißt nun ein Dokumentarfilm, der dem Leben von Hedy Lamarr hinter dem Glanz einer Hollywood-Karriere auf der Spur ist.

  • Neues Album von " Christine and the Queens"

    Vor etwa fünf Jahren kannten nur wenige Eingeweihte eine französische Band namens "Christine and the Queens". Mittlerweile ist Christine, deren bürgerlicher Name Héloise Letissier lautet, ein Superstar - und zwar nicht nur in Frankreich: sie schaffte es sogar auf das Titelbild des Time-Magazine. Vier Jahre lang hat Letissier an ihrem zweiten Album gefeilt, hat sich ein androgynes Erscheinungsbild verpasst und nennt sich nunmehr "Chris". So heißt auch das zweite Album der 30-Jährigen, das im Herbst erscheint.

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