Schon gehört?

Die Ö1 Club-Sendung.
1. Festival Arsonore in Graz
2. Festival Herbstgold in Eisenstadt
3. Philosophicum Lech am Arlberg

Musik aus dem Süden
"2015 haben wir Frankreich bereist. 2016 waren wir zu Besuch in Russland.
2017 blieben wir musikalisch daheim in Österreich. In diesem Jahr brauchen wir nichts außer Sonne, Sand, Meer, saftige Orangen sowie schattenspendende Pinien und Palmen", schreibt Markus Schirmer über das Motto seines Festivals "Arsonore", das dieses Jahr vom 5. bis 8. September an verschiedenen Aufführungsorten in Graz stattfindet. Der Süden in all seiner Pracht zieht sich also durch das viertägige Festivalprogramm. In den Konzerten finden sich Meisterwerke sämtlicher Stilepochen ebenso wie unbekannte Raritäten. Mit dabei sind wieder die mittlerweile bekannten "Arsonore-Allstars" wie das Artis-Quartett, Benjamin Schmid und Wolfram Berger sowie eine Vielzahl an spannenden Talenten, die auf dem Sprung zu einer internationalen Karriere sind. Eröffnet wird das Festival Arsonore am 5. September um 19 Uhr 30 im Planetensaal von Schloß Eggenberg, ein Fest unter dem Motto "Here comes the sun" mit Musik von Mozart bis Enrique Granados. Das Abschlusskonzert am 8. September findet in der Helmut Liszt Halle statt, diese wird an diesem Abend zu einem Ballsaal der Extraklasse. Bei "World of Tango- das feurige Finale" steht - wie der Titel schon verrät - der Tango in all seinen Facetten mit Werken von unter anderem Puccini, Debussy, Satie, Strawinsky im Mittelpunkt. Mit Benjamin Schmid und Markus Schirmer, mit den Tanzpaaren Thomas Reininger und Kristy Puusepp sowie Leo & Eugenia, die den Tango in wahrer Vollendung präsentieren werden und Wolfram Berger wird Verse und Oden des chilenischen Dichters Pablo Neruda rezitieren.

Musik, die von Revolution und Weltkrieg erzählt
Vom 5. bis zum 16. September findet auf Schloß Esterhazy das Festival "Herbstgold" statt, das heuer unter dem Motto "Krieg und Frieden" steht. Das Eröffnungskonzert trägt den Titel "Aus Nacht zum Licht". Zu hören ist die 5. Symphonie von Ludwig van Beethoven, das Cellokonzert opus 85 von Edward Elgar und die Militärsymphonie von Joseph Haydn, gespielt von der Haydn Philharmonie unter Nicolas Altstaedt, der auch Cello spielen wird.

Philosophisches am Arlberg
"Die Hölle, Kulturen des Unerträglichen", das ist dieses Jahr das Motto des "Philosophicums Lech", das vom 19. bis zum 22. September in Lech am Arlberg stattfindet. Wie gewohnt werden Kultur- und Sozialwissenschaftler sowie Vertreter benachbarter Disziplinen dieses Motto diskutieren und darüber referieren. Das Besucherinteresse für das heurige Philosophicum Lech ist derartig groß, dass keine Anmeldungen mehr angenommen werden können. Lediglich für den philosophisch-literarischen Vorabend am Mittwoch, das ist der 19. September sind noch Plätze frei. Da präsentieren Michael Köhlmeier und Konrad Paul Liessmann um 18 Uhr "Heulen und Zähneklappern. Geschichten aus der Hölle".

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Festival Arsonore Graz
Festival Herbstgold Eisenstadt
Philosophicum Lech

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