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Die Ö1 Club-Sendung.
1. Spielboden in Dornbirn
2. Ars Electronica
3. Wiener Staatsoper

Spielboden in Dornbirn
Flüchtlingslager sind in der Theorie sind eine provisorische Auffanglösung - aber in der Praxis verbringt ein Flüchtling durchschnittlich 17 Jahre seines Lebens dort. Diesem "Volk der Unerwünschten" gehören weltweit rund 17 Millionen Menschen an: Vertriebene, Flüchtlinge und Migranten, die am Rande von Nationalstaaten leben. Die französische Dokumentarfilmerin Anne Poiret zeigt in ihrem Film "Welcome to Refugeestan" wie unter der organisatorischen Aufsicht der Verwaltungskrake UNHCR und mit Unterstützung großer NGOs, die Menschen leben, die keiner will. Im Rahmen der Ausstellung "Sag Schibbolet!" - Von sichtbaren und unsichtbaren Grenzen - im Jüdischen Museum Hohenems wird "Welcome to Refugeestan" am 6. - sowie am 20. September am Spielboden in Dornbirn in engl. Fassung gezeigt. Beginn ist jeweils um 19 Uhr 30.

Ars Electronica
Die Ars Electronica ist ein Festival für digitale Musik, eine Messe für Kreativität und Innovation, Spielwiese für die nächste Generation - ein weltweit einzigartige Bühne für Kunst, Technologie und Gesellschaft. Künstler, Wissenschafter und Forscher aus der ganzen Welt widmen sich in Vorträgen, Workshops, Ausstellungen und Symposien disziplinenübergreifend heuer dem Thema: "ERROR - the Art of Imperfection". Die Ars Electronica dauert vom 6. bis zum 10. September.

Wiener Staatsoper
Giselle, eine Geschichte von der Kraft der Liebe, ist schlicht eines der bedeutendsten Werke in der Ballettgeschichte und steht in den kommenden Monaten auf dem Programm der Wiener Staatsoper. Getanzt wird die 1993 von Elena Tschernischova für Wien geschaffene Fassung, die auf der Choreographie von Jean Coralli, Jules Perrot und Marius Petipa beruht. Die Giselle tanzt Maria Yakovleva, Vorstellungen gibt es von 15. September bis 30. Oktober.

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  • Bernhard Eppensteiner