Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • Orban kritisiert EU-Mandatare

    Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban hat im Europaparlament in Straßburg den umstrittenen Kurs seiner Regierung verteidigt. Hintergrund ist die morgige Abstimmung über die Einleitung eines Verfahrens gegen Ungarn. Damit droht auch eine Suspendierung der Mitgliedschaft von Orbans FIDESZ-Partei in der Europäischen Volkspartei bzw. ein Ausschluss. Nachgeben will Orban offenbar nicht.

  • Kurz fordert Klarstellung von Bachelet

    Bundeskanzler Sebastian Kurz fordert nun eine Klarstellung von den Vereinten Nationen - warum die UNO-Menschenrechtskommissarin prüfen lassen will, wie Österreich mit Flüchtlingen umgeht. Gestern hatte Kurz die Ankündigung gelassen genommen. Heute fragt er nach.

  • Österreicher in der Türkei festgenommen

    In Ankara ist heute früh ein österreichischer Staatsbürger festgenommen worden. Es soll sich um einen Universitätsangehörigen handeln, der auch in mehreren Online-Magazinen zu politischen Themen publiziert hat.

  • Flucht aus Idlib

    Idlib im Norden Syriens ist der letzte große Rückzugsort für die Rebellen. Rund drei Millionen Menschen leben in der Provinz, die Damaskus noch einnehmen will. Nach neuen Angriffen sind bereits rund 30.000 Menschen auf der Flucht, meldet die UNO. Die Türkei und der Iran warnen vor der erwarteten Bodenoffensive und rufen die internationale Gemeinschaft zum Handeln auf.

  • Katalonien: Zehntausende für Unabhängigkeit

    Zehntausende sind heute in Barcelona auf die Straße gegangen, um für die Abspaltung Kataloniens von Spanien zu demonstrieren. Nach Angaben der Veranstalter haben sich rund 500.000 Menschen zur Teilnahme angemeldet.

  • Zweites Treffen Trump-Kim?

    US-Präsident Donald Trump und Nordkloreas Machthaber Kim Jong-Un fassen ein zweites Treffen ins Auge. Seit dem historischen Gipfel der beiden im Juni in Singapur ist der erhoffte Durchbruch bei der nuklearen Abrüstung ausgeblieben. Der Unmut in Washington darüber wächst. Nun hat Kim per Brief Trump zu einem zweiten Treffen eingeladen.

  • Schnellere Zugverbindung Wien-Zagreb

    Rund 270 km Luftlinie sind es von Wien nach Zagreb - mit dem schnellsten Zug schafft man es dorthin in zirka 7 Stunden. Das soll sich bessern. Österreich ist Kroatiens zweitgrößter Investor. Dementsprechend standen am heutigen zweiten und letzten Besuchstag von Bundespräsident Alexander van der Bellen in Kroatien die wirtschaftlichen Beziehungen im Vordergrund. Van der Bellen hat gemeinsam mit der kroatischen Staatspräsidentin ein bilaterales Wirtschaftsforum eröffnet.

  • SPÖ warnt vor Sündenbock-Politik

    Mit heftiger Kritik an der Bundesregierung stimmt sich die große Oppositionspartei SPÖ heute auf die politische Herbstarbeit ein. Bei der Klubtagung in der Wiener Messe erneuerten die Spitzen der Sozialdemokratie die Bedenken gegen das neue Arbeitszeitgesetz, gegen die geplante Kassenreform und gegen die Schwerpunkte der schwarzblauen Bildungspolitik. Am meisten Applaus gab es aber dann, wenn vor einer, wörtlich, Sündenbock-Politik der Regierung gewarnt wurde.

  • Eurofighter: Airbus weist Vorwürfe zurück

    Im Eurofighter-Untersuchungsausschuss hatten Zeugen zuletzt Geldflüsse dargelegt, und wie sie als Gegengeschäft getarnt worden sind. Diese Vorwürfe weist Airbus-Konzern-Sprecher Rainer Ohler im ORF-Report zurück. Dass Airbus von Aufträgen aus Österreich generell ausgeschlossen wird, wie das die Opposition fordert, verstoße gegen geltendes Recht, sagt Ohler. Dagegen würde man sich zur Wehr setzen.

  • Kinderpsychiatrie: Langes Warten auf Therapieplatz

    Viel zu wenig Therapieplätze gibt es in Österreich für Kinder und Jugendliche mit psychischen Problemen. In Wien müssen Kinder teilweise sechs Monate lang auf einen Therapieplatz warten. Zu lang wie viele Fachärzte finden. Der Hauptverband gibt an, die Situation soll sich bessern.

  • Drei Volksbegehren starten nächste Woche

    Derzeit laufen in Österreich die Vorbereitungen für gleich drei Volksbegehren. Ab 1. Oktober läuft die Eintragungswoche für das Frauenvolksbegehren, das Volksbegehren gegen den Rundfunkbeitrag und den Nichtraucherschutz.
    Bisher schon abgegebene Unterstützungserklärungen zählen bereits mit. Die jeweiligen Initiatoren hoffen auf Gesetzesänderungen in ihrem Sinne.

  • Bildung: Herkunft entscheidend

    Beim Übergang von der Schule in die Arbeitswelt scheitert eine Gruppe besonders häufig. Junge Menschen, die nicht in Österreich geboren sind. Ein Viertel der 15- bis 29-jährigen macht nach der Schule weder eine Ausbildung noch einen Job. Das zeigt eine aktuelle Bildungsstudie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

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