Schon gehört?

Die Ö1 Club-Sendung.
1. Theater: "Tram 83" in Graz
2. Kunst: "viennacontemporary" in Wien
3. Literatur: Erich Hackl liest in Salzburg

Theater: "Tram 83" in Graz
Waffen- und Organhändler, Zuhälter, Prostituierte, Zufallsmusiker, Ex-Transsexuelle, Kindersoldaten, Grubenarbeiter, Soldatenwitwen, Aushilfskellnerinnen, Hinterhofphilosophen und Touristen. Sie alle versammeln sich im sagenhaften Nachtclub "Tram 83" und in Fiston Mwanza Mujilas gleichnamigen Roman - eine Bühnenfassung ist ab kommenden Freitag, das ist der 21. September, im Schauspielhaus Graz zu sehen.

Kunst: "viennacontemporary" in Wien
Eine Kunstmesse, die den Osten und Westen in sorgfältig kuratierten Ausstellungen vereint ist die, die von 27. bis 30. September in der Wiener Marx Halle stattfindet.118 Galerien und Institutionen aus 27 Ländern präsentieren ihre besten Künstlerinnen und Künstler. Zu sehen sind etablierte Größen ebenso wie junge aufstrebende Talente. Ein dichtes Angebot von Sonderschauen, Begleitveranstaltungen, Workshops für Kinder und Spezialführungen machen Kunst einem breiten Publikum zugänglich

Literatur: Erich Hackl liest in Salzburg
Der österreichische Schriftsteller Erich Hackl hat ein neues Buch geschrieben, das er am 20. September im Rahmen einer Lesung im Literaturhaus Salzburg vorstellt. "Am Seil. Eine Helden­Geschichte" lautet der Titel. Der Erzählung liegt eine wahre Begebenheit zugrunde: Der Kunsthandwerker Reinhold Duschka rettete in der Zeit des Naziterrors in Wien zwei Menschenleben. Lucia Heilman hat sich anschließend selbst das Versprechen gegeben, Reinhold Duschka, der sie und ihre Mutter vor der Deportation ins KZ bewahrt hat, zu würdigen. Sie hat ihre Erinnerungen aufgeschrieben. Nach dieser Vorlage spannt Erich Hackl einen weiten Bogen von der Zeit vor dem Krieg über die Jahre im Versteck bis in die Gegenwart.

Service

Schauspielhaus Graz
Kunstmesse viennacontemporary
Literaturhaus Salzburg

Kostenfreie Podcasts:
Schon gehört? - XML
Schon gehört? - iTunes

Mehr zum Ö1 Club in oe1.ORF.at

Sendereihe

Gestaltung

  • Raphael Sas