Film "Auguste Rodin" +++ Saadane Afif +++ Schwerpunkt Georgien: Davit Gabunia

18. September 2018, 17:09

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• Neu im Kino: "Auguste Rodin"
  

  Mit seinem Film "Auguste Rodin" - gedreht anlässlich dessen 100. Todestages - war der französische Regisseur Jacques Doillon im Vorjahr im Wettbewerb der Filmfestspiele von Cannes vertreten. Jetzt läuft der Film, der bereits auf DVD erhältlich ist, auch in unseren Kinos an. Doillon konzentriert sich dabei auf die letzten drei Jahrzehnte im Leben des Künstlers, der mit Skulpturen wie "Der Denker" oder "Der Kuss" weltberühmt wurde und als Vorreiter der modernen Plastik und Skulptur gilt. Als "Auguste Rodin" ist Vincent Lindon zu sehen, der in seiner langen Karriere immer wieder mit Regisseuren wie Stéphane Brizé, Claire Denis oder Benoît Jacquot zusammengearbeitet hat.

• Saadane-Afif-Ausstellung
  

  Der französische Konzept- und Installationskünstler Saadane Afif hat sich in der Vergangenheit mit dem Einfluss der afrikanischen Kunst auf die europäische auseinandergesetzt und ist bekannt dafür, mit befreundeten Künstlern, Kuratoren und Kritikern zusammenzuarbeiten. 2009 erhielt er den renommierten Marcel-Duchamp-Preis. Die Kunsthalle Wien am Karlsplatz zeigt nun die erste Einzelausstellung des Künstlers in Österreich.

• Georgien-Schwerpunkt: Eine literarische Entdeckung
  

  Georgien wird sich im Oktober als Gastland der Frankfurter Buchmesse präsentieren - und in der Vielzahl von Übersetzungen, die da herauskommen, kann man schon jetzt die eine oder andere Entdeckung machen. Etwa: Davit Gabunia. In seiner Heimat gilt er als einer der wichtigsten Schriftsteller, hat Shakespeare und Strindberg ebenso übersetzt wie "Harry Potter" und ist vor allem auch als Theaterautor hervorgetreten. Mit seinem ersten Roman "Farben der Nacht" hat der 36-Jährige nicht nur in Georgien Furore gemacht, begeistert klingen auch erste Kritiken im deutschen Feuilleton.
  

  
  Mehr dazu in:
  oe1.ORF.at - Georgien: Ein Land strebt nach Europa

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