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Beiträge

  • Kern will bei EU-Wahl antreten

    Erst die Bekanntgabe einer Kandidatur, dann der Gremienbeschluss dafür. Damit hat SPÖ-Chef Christian Kern gestern seine Partei überrascht - und auch vor vollendete Tatsachen gestellt. Kern, der noch vor Kurzem Spekulationen, er wolle auf die europäische Ebene wechseln, als Unsinn abgetan hat, tritt nun also auf Raten zurück. Der für Oktober geplante Parteitag wird verschoben. Das haben die Parteigranden am Abend in einer Krisensitzung beschlossen.

  • Kern: Abgang und Neubeginn

    Was genau ist da gestern geschehen? Stundenlang waren Medien der Meinung, ein Rücktritt stehe bevor, dann Christian Kerns kurzer Auftritt, bei dem und nach dem keine Fragen zugelassen waren und die Ankündigung der Spitzenkandidatur bei der EU-Wahl. Kalt erwischt hat das alles Kerns Partei. Birgit Pointner fasst die Stunden zwischen Rücktrittsgerüchten und öffentlicher Bewerbung ohne Gremienbeschluss noch einmal zusammen:


    >>Der Rücktritt auf Raten - heute auch Thema in der Journal Panorama Mittwochsrunde. Ab 18.25 Ö1, gleich nach dem Abendjournal.

  • "Brüssel eine andere Ebene"

    Rätselraten herrscht heute über den überraschenden Rückzug von Christian Kern als SPÖ-Chef. Fest steht, die SPÖ tut sich schwer in ihrer neuen Oppositionsrolle. Brüssel stellt da eine andere Ebene dar. Eine Analyse von Edgar Weinzettl, Chef der Ö1-Innenpolitik-Redaktion:


    >>Der Rücktritt auf Raten - heute auch Thema in der Journal Panorama Mittwochsrunde. Ab 18.25 Ö1, gleich nach dem Abendjournal.

  • Jobgipfel der Regierung

    Die Regierung spricht heute über Jobs: Das Wirtschafts- und Sozialministerium veranstalten einen Jobgipfel mit Arbeitsmarktservice und Sozialpartnern. Erklärtes Ziel ist es, mehr Menschen in Beschäftigung zu bringen: insgesamt 100.000 Jobsuchende sollen einen Arbeitsplatz finden. Zunächst will die Bundesregierung den Schwerpunkt auf junge Arbeitslose und auf arbeitslose Asylberechtigte legen, sagt Vizekanzler Heinz Christian Strache:

  • Weitere Annäherung Nord- und Südkorea

    In Asien sprechen die Staatschefs von Nord-, und Südkorea in diesen Stunden von einer neuen Ära. Man habe sich auf einen Weg zur Denuklearisierung geeinigt, verkünden Kim Jong-Un und Moon Jae-In nach Gesprächen in Pyöngjang. Markus Müller berichtet über diese Annäherung:

  • Trump dreht weiter an Strafzollschraube

    Viel sei bei dieser Annäherung China zu verdanken. Aber da die Annäherung nun vollbracht sei, könne man sich wieder dem Handel widmen. Ganz unverblümt hat US-Präsident Donald Trump das gestern Abend klargemacht. Wieder einmal hat Trump Straf-Zölle auf chinesische Waren angekündigt, nun ist schon die Hälfte dessen, was China in die USA exportiert, betroffen. Und versöhnlich klingt anders:

  • Brexit: EU bessert nach

    In Salzburg treffen sich am Abend die Staats,- und Regierungschefs der Europäischen Union zu einem zweitägigen Gipfel. Hauptthema: die Migration. Aber auch um den Brexit wird es gehen. Und da scheint sich jetzt doch etwas zu tun. Nach Beratungen mit den EU-Europaministern hat EU-Chefverhandler Michel Barnier erklärt, dass er das Angebot an London nachbessern wolle. Und zwar in der strittigen Irland-Frage. Demnach sollen nur noch in wenigen Fällen tatsächlich Zoll-Kontrollen stattfinden, wo möglich, bereits in den Unternehmen.

  • Proteste gegen Orban in Budapest

    In Budapest hat es am Abend wieder Demonstrationen gegen die rechtsnationale Regierung gegeben. Erst am Sonntag waren rund 2.000 Demonstranten gegen den EU-Kurs ihres Premiers, Viktor Orban, auf die Straße gegangen. Konkreter Anlass: die Einleitung eines Rechtsstaatsverfahrens der Union, weil Ungarn nach einem EU-Parlamentsbericht gegen die Grundwerte der Union verstößt. Die Demonstranten fordern den Rücktritt der Regierung und Neuwahlen.

  • Maaßen wird befördert

    In einer deutschen Behörde gab es am Abend einen Rücktritt ganz besonderer Art: Hans Georg Maaßen, der Präsident des Verfassungsschutzes, der nach den Vorfällen von Chemnitz unter Druck geraten war, muss nun zwar gehen, wird aber gleichzeitig befördert. Er wird Staatssekretär im Innenministerium, denn sein Chef, Innenminister Horst Seehofer, steht weiter zu ihm. Der Koalitionspartner SPD hatte den Rücktritt Maaßens gefordert. Herausgekommen ist ein Kompromiss, den bisher niemand aus der Regierungsspitze erklären konnte.

  • Nick Masons Pink-Floyd-Revival

    Nick Mason, der 74-jährige Schlagzeuger von Pink Floyd gastiert heute Abend in Wien. Auf seiner aktuellen „A Saucerful of Secrets“-Tour widmet er sich mit einschlägiger Band dem Frühwerk von Pink Floyd. David Baldinger hat vor dem Konzert mit Mason telefoniert:

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