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Der "Maßnahmenvollzug" und die Angehörigen

Wenn ein Familienmitglied "auf unbestimmte Zeit" im Gefängnis sitzt

Der österreichische "Maßnahmenvollzug", also das Wegsperren von Menschen auf unbestimmte Zeit, steht immer wieder in der Kritik. Die Weggesperrten werden im juristischen Fachjargon als "geistig abnorm" bezeichnet und müssen in einer Anstalt für "geistig abnorme Rechtsbrecher" einsitzen. Derzeit sind es rund 900 - mehr als doppelt so viele wie im Jahr 2000. Die Zahl dieser Insassen steigt kontinuierlich. Mit ihnen leiden die Angehörigen, die wenig Rechte haben.

Gestaltung: Nadja Kwapil


Rätsel des Alltags: Warum sind die Berge blau - aus weiter Entfernung?

Gestaltung: Lukas Tremetsberger

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