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Wie negativ Onlinebewertungen ausfallen dürfen

Besitzer von Viagogo Tickets müssen zittern +++ Wie negativ Onlinebewertungen ausfallen dürfen +++ Preisminderung bei Mängeln auch bei Sprachreisen +++ Fakeshop lockt mit günstigen Birkenstock-Sandalen

Besitzer von Viagogo Tickets müssen zittern

Für einige Ed Sheeran-Fans hatten die Wiener Konzerte des Songwriters im August eine böse Überraschung parat. Ihre Tickets wurden für ungültig erklärt, der Einlass wurde ihnen verweigert. Das Problem: Sie hatten die Karten über die Onlineplattform Viagogo erhalten. Viagogo ist ein Portal, auf dem Schwarzhändler vorher aufgekaufte oder sogar gefälschte Karten weiterverkaufen können. Wir haben nachgefragt, ob- und was man tun kann, wenn man ein Viagogo Ticket erworben hat.


Wie negativ Onlinebewertungen ausfallen dürfen

Wer mit einem Produkt oder einer Dienstleistung unzufrieden ist, kann seinem Ärger im Internet rasch Luft machen. Solche Meinungsäußerungen können ein teures Nachspiel haben, wenn per Anwalt die Löschung des Postings und Geld verlangt werden. Negative Onlinebewertungen und harte Kritik sind aber erlaubt - es kommt nur auf die richtige Formulierung an.


Preisminderung bei Mängeln auch bei Sprachreisen

Um seine 17-jährige Tochter Iris bestmöglich auf die Matura vorzubereiten, buchte ihr Vater Matthias S. bei der "EF Education GmbH" eine dreiwöchige Sprachreise ins südenglische Torquay. Gleich nach der Ankunft bei der Gastfamilie meldete sich seine Tochter: Es sei alles voller Staub, Schimmelflecken, kaputten Möbeln. Enttäuschend sei auch der Sprachkurs: Anstatt die angekündigten Unterrichtsmaterialien durchzuarbeiten, würden Internetspiele gespielt. Vater Matthias S. wandte sich an die Arbeiterkammer Steiermark. Für Sprachreisen gelten laut AK dieselben Regeln wie für Pauschalreisen, man strebt nun eine Reisepreisminderung von 20 bis 40% an.


Fakeshop lockt mit günstigen Birkenstock-Sandalen

In Onlineshops werden Markenartikel häufig zum Schnäppchenpreis angepriesen. Doch nicht immer sind es seriöse Angebote. Eine Webseite mit besonders günstigen Schuhen der Marke Birkenstock stellte sich als Fakeshop heraus, doch da war das Geld einer Wienerin bereits fort. Wer beim Bestellen auf ein paar Punkte achtet, kann solche Fallen im Internet vermeiden.


Moderation: Matthias Däuble

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