Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Hochwasser in Südfrankreich

    Seit Wochen so gut wie kein Regen bei uns, in Südwestfrankreich kämpfen die Einsatzkräfte gegen das schlimmste Hochwasser seit mehr als 100 Jahren. Mindestens elf Menschen sind in den Fluten umgekommen. Nach extremen Regenfällen sind Bäche und Flüsse über die Ufer getreten, mancherorts mehrere Meter hoch.

  • Grüne Wahlsieger in Bayern

    Dass die CSU in Bayern nach ihrer Wahlschlappe vom Sonntag so weitermachen will wie bisher, wenn auch mit den gleichgesinnten Freien Wählern als Koalitionspartner, wird ihre Talfahrt nicht beenden - sind die Grünen, der große Wahlsieger bei der Landtagswahl überzeugt. Die Grünen sind jetzt zweitstärkste Kraft in Bayern und in München sogar die Nummer eins vor der CSU.

  • Khashoggi: Riad vor Eingeständnis?

    14 Tage nach dem Verschwinden des saudi-arabischen Journalisten Djamal Khashoggi in Istanbul bereitet Saudi Arabien angeblich einen Bericht vor, der die Tötung von Khashoggi eingesteht. Das berichten mehrere US-Medien. Unterdessen hat die türkische Polizei nun das Konsulat durchsucht, in dem der Regimekritiker zuletzt gesehen wurde.

  • Metaller-KV: Verhandlungen in dritte Runde

    Heute gehen die Metaller-Gehaltsverhandlungen weiter. Gewerkschaften und Arbeitgeber treffen sich am Nachmittag zur dritten Verhandlungsrunde. Eine Einigung für die rund 190.000 Beschäftigten in der Metallindustrie gilt als nicht wahrscheinlich. Dafür sind die Fronten zu verhärtet.

  • Strengere Regeln für Zivildienst

    Geburtenschwächere Jahrgänge machen nicht nur dem Bundesheer zu schaffen, weil es weniger taugliche Wehrpflichtige gibt. Auch die Zivildienst-Organisationen müssen in den nächsten Jahren mit weniger jungen Männern rechnen. Durch eine Änderung des Zivildienstgesetzes soll künftig strenger geprüft werden, welche Organisationen überhaupt Zivildiener bekommen sollen. Eine entsprechende Novelle schickt die Staatssekretärin im Innenministerium, Karoline Edtstadler (ÖVP), heute in Begutachtung.

  • Wirbel um "Zur Zeit"

    Nach der AULA, die als rechtsextrem gegolten hat und im Sommer nach Veröffentlichung eines rassistischen Artikels eingestellt worden ist, steht jetzt eine weitere FPÖ-nahe Zeitschrift im Fokus. Im Wochenblatt „Zur Zeit“ ist ein Artikel mit faschistisch anmutenden Ordnungs-Phantasien erschienen, der ganz massive Kritik ausgelöst hat.
    Dazu kommt, dass die Zeitung in drei Wochen von der FPÖ-Spitze mit einem Preis geehrt werden soll. Die feierliche Überreichung ist im Parlament geplant.

  • Höchstgericht: Verlust des österreichischen Passes

    Die umstrittene Liste mit tausenden Namen angeblich illegaler österreichisch-türkischer Doppelstaatsbürger, die die FPÖ den Behörden zugespielt hat, ist jetzt erstmals von einem Höchstgericht als Beweis anerkannt worden. Der Verwaltungsgerichtshof hat entschieden, dass ein Mann, dessen Name auf der Liste aufscheint, seinen österreichischen Pass abgeben muss.

  • BVT-Ausschuss: Lansky und Belastungszeugen

    Im BVT-Untersuchungsausschuss im Parlament kommen heute erstmals Belastungszeugen zu Wort. Also jene Zeugen, deren Aussagen zur umstrittenen Hausdurchsuchung im Bundesamt für Verfassungsschutz geführt haben. Die Oppositionsparteien sprechen von präparierten Zeugen, weil sich diese vor der Befragung durch die Staatsanwaltschaft mit Mitarbeitern von Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) getroffen haben. Die Opposition vermutet, dass die Zeugen beeinflusst worden sind.

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