Ö1 Mittagsjournal

mit Nachrichten in englischer und in französischer Sprache

Beiträge

  • Hochwasser-Vorbereitungen in Kärnten

    In Kärnten müssen die Menschen also damit rechnen, dass das Schlimmste noch auf sie zukommt. So gut man das kann, versucht man sich auf die Wassermassen und den Sturm vorzubereiten.

  • Tote bei schweren Unwettern in Italien

    Das Schlechtwetter kommt aus dem Süden, dementsprechend schlimm ist die Lage schon in Italien. Dort sind bereits mehrere Menschen durch das Unwetter ums Leben gekommen.

  • CDU: Merkel will offenbar Parteivorsitz abgeben

    Angela Merkel ist bereit, als Vorsitzende der CDU zu gehen. Sie wird wohl beim Parteitag der Christdemokraten Anfang Dezember in Hamburg nicht mehr kandidieren. Das habe Angela Merkel - so melden es die Nachrichten-Agenturen - am Vormittag im Parteipräsidium erklärt. Einen Tag nach dem Debakel der CDU bei der Landtagswahl in Hessen. Bundeskanzlerin - das soll Merkel auch betont haben - Bundeskanzlerin will sie aber bleiben. Ämtertrennung, Rückzug als Parteivorsitzende, weiterhin Kanzlerin - für Angela Merkel ist es wohl der Anfang vom Ende.

  • Brasiliens neuer Präsident: Bolsonaro-Porträt

    In Brasilien ist die Präsidentenwahl geschlagen, und wie erwartet hat Jair Bolsonaro klar gewonnen. 30 Jahre war er Abgeordneter im Parlament und hat es trotzdem geschafft, sich als Kämpfer gegen das alte, korrupte System zu verkaufen. Seine derb-radikalen Sprüche sind um die Welt gegangen, seine Hetze gegen Frauen, Schwarze, Homosexuelle, seine Begeisterung für die Militär-Diktatur, seine Verherrlichung von Gewalt.
    Wie sehr muss man das ernst nehmen - das ist die große Frage. Oft wird Bolsonaro mit Donald Trump verglichen, oder mit dem philippinischen Präsidenten Rodrigo Duterte. Wenn man die beiden als Beispiel heranzieht, dann nimmt man Jair Bolsonaro lieber sehr ernst.

  • Diskussion um Aufhebung von Ärzte-Altersobergrenze

    Im Gesundheitsministerium sieht man derzeit keinen Anlass, die Altersobergrenze für Kassenärzte zu ändern. Ab nächstem Jahr gibt es für Ärztinnen und Ärzte ab dem 70.Lebensjahr keine Verlängerung des Vertrages mit der Krankenkasse mehr. Seitens der Wiener Ärztekammer wird das Abschaffen dieser Regelung gefordert, um dem Mangel an Kassenärzten gegenzusteuern. Für überlegenswert hält das auch die Patientenanwaltschaft.

  • Gesundheitsökonomin Riedel zu Altersobergrenze

    Die Gesundheitsökonomin Monika Riedel vom Institut für Höhere Studien (IHS) stimmt der Patientenanwaltschaft zu - Ärzte über 70 arbeiten zu lassen müsse auch für Riedel in Kombination mit einer Qualitätskontrolle passieren. Riedel sieht aber noch einen Lösungsansatz. In Österreich wurde laut der Gesundheitsökonomin lange Zeit mit der Ressource „Arzt“ verschwenderisch umgegangen. Hierzulande übernehmen Ärzte Tätigkeiten, die in anderen Ländern von anderen Berufen in der Gesundheitspflege übernommen werden würden, so Riedel. Dadurch könnten Ärzte freigespielt werden und sich den komplexen Fällen widmen.

  • AK ortet Missstände in der 24-Stunden-Pflege

    Vor etwas mehr als 10 Jahren wurde die bis dahin illegale Praxis von häuslicher Rund-um-die-Uhr-Betreuung gesetzlich geregelt. Die vorwiegend aus Osteuropa stammenden Betreuerinnen konnten somit legal beschäftigt werden. Dennoch sei bei weitem nicht alles in Ordnung, kritisiert heute die Arbeiterkammer. Sie ortet viel Verantwortung für wenig Lohn, Knebelverträge mit Vermittlungsagenturen und hohe Kosten für die betroffenen Familien.

  • Ende der Zeitumstellung wohl noch nicht 2019

    In Graz beraten die EU-Verkehrsminister über das Ende der Zeitumstellung. Die EU-Kommission will ja nach dem entsprechenden Ergebnis der europaweiten Online-Umfrage die Zeitumstellung abschaffen. Sie stellt es den Mitgliedsstaaten aber frei, ob sie dauerhaft die Normalzeit oder Sommerzeit wählen. Heute diskutieren die zuständigen EU-Minister erstmals darüber. So schnell dürfte sich allerdings nichts ändern.

  • Politischer Streit in Sri Lanka

    Sri Lanka schlittert seit dem Wochenende in eine politische Krise. Der Präsident hat den Premierminister abgesetzt und gleich darauf den umstrittenen Ex-Präsidenten Rajapaksa als neuen Regierungschef eingesetzt. Das Parlament ist - wie es aussieht - entmachtet. Die Regierung will sich das nicht gefallen lassen, sieht einen Verstoß gegen die Verfassung und ist entschlossen weiter zu regieren.
    Der Streit droht gefährlich zu werden, gestern ist es schon zu ersten Zusammenstößen gekommen.

  • Indonesien: Kaum Hoffnung auf Überlebende

    In Indonesien gibt es praktisch keine Hoffnung mehr, dass jemand den Flugzeugabsturz gestern bei Jakarta überlebt haben könnte. Alle 189 Menschen an Bord der Boeing 737 des Billigfliegers Lion Air dürften ums Leben gekommen sein.

  • Großflughafen in Istanbul wird eröffnet

    Es ist eines der größten Infrastrukturprojekte der Welt. Der neue Großflughafen in Istanbul, der heute zum türkischen Nationalfeiertag offiziell eröffnet wird. Den Vollbetrieb wird er erst mit Jahresende aufnehmen. Der Umzug vom alten Atatürk Flughafen wird stufenweise erfolgen. In der ersten Ausbaustufe hat der Flughafen nördlich von Istanbul am Schwarzen Meer eine Kapazität von 90 Millionen Passagieren pro Jahr. Er gehört damit zu den größten der Welt. Das Prestigeobjekt der Regierung von Präsident Erdogan ist jedoch längst auch zur Zielscheibe von Kritikern geworden.

  • Faschisten-Aufmarsch in Predappio

    Die norditalienische Kleinstadt Predappio in der Region Emilia Romagna ist vor allem wegen eines Names bekannt: Benito Mussolini. Und seinetwegen kommen dort mehrmals im Jahr italienische Faschisten zusammen um Mussolini und dem Faschismus zu zelebrieren. Gestern haben sie mit einem Aufmarsch an die Machtübernahme von Mussolinis Faschisten vor 96 Jahren erinnert. Doch die italienischen Antifaschisten wollen sich das gestrige Datum, das gleichzeitig die Befreiung der Stadt nach dem Faschismus vor 74 Jahren markiert nicht nehmen lassen.

  • Selbsternannte Bürgerwehr in Linz

    In Linz will sich eine selbsternannte Bürgerwehr selbst in Dienst stellen. Sie plant ab dem kommenden Wochenende Patrouillen - um für mehr Sicherheit auf der Straße zu sorgen - wie es auf ihrer Facebook-Seite heißt. Der Verfassungsschutz stuft die Gruppe als kritisch ein und warnt generell vor privaten Sicherheitspatrouillen.

  • Kinovorschau: „Bohemian Rhapsody“

    Gemeinsam mit seiner Band Queen prägte der Sänger Freddy Mercury den Sound der 80er. Legendär nicht nur Songs wie „Under Pressure“, „Another One Bites The Dust“ oder „We Are The Champions“ sondern auch ihr Konzert beim Live Aid-Festival 1985. Dass der Sänger als Faruk Bulsara auf der Insel Sansibar geboren wurde verschwindet gern hinter der Glamour-Oberfläche. Diesen Freitag kommt nun ein Film ins Kino, der beide Aspekte von Mercurys Lebensgeschichte vereint - und vor allem die Musik von Queen feiert. Bohemian Rhapsody heißt der Streifen, der dezidiert kein faktentreues Bio-Pic sein will.

  • News in English

    German Chancellor A. Merkel signals her political exit / 189 die in Indonesian plane crash / J. Bolsonaro wins Brazilian presidency / Pittsburgh shooter faces death penalty / The weather

  • Infos en français

    Indonésie : un vol de Lion Air s'abîme en mer / A. Merkel : un pas vers la sortie après l'élection en Hesse / J. Bolsonaro élu président du Brésil / Attaque de Pittsburgh : accusation envers D. Trump / Intempéries meurtrières en Italie / La météo

Service

Wenn Sie den kostenfreien Journal-Podcast des aktuellen Dienstes abonnieren möchten, kopieren Sie diesen Link (XML) in Ihren Podcatcher. Für iTunes verwenden Sie bitte diesen Link (iTunes).

Sendereihe