Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Kärnten schwer von Unwettern getroffen

    Gewaltige Regenmengen und Sturm, die vergangene Nacht hat die befürchteten Unwetter gebracht. Es musste Zivilschutzalarm bzw. auch Zivilschutzwarnung ausgegeben werden. Möll, Gail und Drau sind an mehreren Stellen über die Ufer getreten. Das Lesachtal ist nach wie vor von der Außenwelt abgeschnitten. Wie hoch die Schäden sind, ist noch nicht absehbar.

  • Schwere Unwetter auch in Osttirol

    Unwetter sind auch über Tirol und Osttirol gezogen. Vor allem der Sturm macht Problem.

  • Rennen um Merkel-Nachfolge

    Es ist an der Zeit ein neues Kapitel aufzuschlagen - so hat Angela Merkel gestern ihren Rückzug von der CDU-Spitze begründet. Vielleicht gerade rechtzeitig, um den Lauf der Dinge noch selbst kontrollieren zu könne. Wer ihr nachfolgt, darüber wird seit gestern heftig spekuliert in Deutschland. Für die CDU könnte aus auf einen Richtungsstreit hinauslaufen - jemand, der im Sinne Merkels weitermacht, oder jemand, der einen Schlussstrich zieht. Die Antwort wird es auf dem CDU-Parteitag Anfang Dezember geben.

  • ÖVP, FPÖ&SPÖ überschritten NR-Wahlkampfkosten

    Bei der Nationalratswahl im vorigen Jahr haben ÖVP, FPÖ und SPÖ die Wahlkampfkostenobergrenze überschritten - erwartungsgemäß, muss man sagen - das haben die Parteien dem Rechnungshof gemeldet. Seit 2012 gilt für Wahlen auf Bundesebene ein Wahlkampfkosten-Limit von 7 Millionen Euro. Wer mehr ausgibt, muss zahlen, 20 Prozent jenes Betrags, um den eine Partei überzogen hat.

  • Wahlkampfkosten-Überschreitung als Zukunftsinvestition

    Die SPÖ hat die Kosten für den Nationalratswahlkampf mit rund 7,3 Millionen Euro nur knapp überzogen. Anders die jetzigen Regierungsparteien. Die ÖVP hat um knapp 13 Millionen Euro überzogen, die FPÖ um rund 11 Millionen Euro. Ganz offensichtlich „Pfeifen“ die Parteien auf das Kostenlimit, so Hubert Sickinger, Experte für Parteifinanzen und Politikwissenschafter. Für eine Partei, die Zugewinne erwarten kann, sei das aber eine Investition in die Zukunft.

  • Moskau: Kickl für bessere Katastrophenschutz-Zusammenarbeit

    Innenminister Herbert Kickl ist derzeit in Moskau. Gestern hat er mit den russischen Katastrophenschutzminister Jewgeni Sinitschew getroffen, heute Vormittag ist ein Gespräch mit dem russischen Innenminister Wladimir Kolokolzew geplant. Als Ziel der Reise nennt Kickl bessere Zusammenarbeit im Katastrophenschutz, vor allem aber geht es um den Kampf gegen organisierte Kriminalität und Terrorismus.

  • WWF: Dramatisch weniger Wildtiere

    Urwälder werden für die Landwirtschaft abgeholzt, Meere und Seen überfischt. Das hat dramatische Folgen für die Artenvielfalt weltweit, das wird deutlich im Living Planet Report, der heute von der Umweltorganisation WWF veröffentlicht wird. Zu Österreich gibt es heuer erstmals ein eigenes Kapitel.

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