Schon gehört?

Die Ö1 Club-Sendung.
1. Musik & Lesung - Otto Schenk & Orchester - ,Noten und Anekdoten' im Musikverein Wien
2. A Cappela Chor ,Lady Smith Black Mambazo' aus Südafrika im Wiener Konzerthaus
3. Ausstellung im MUSA in Wien ,Die 90er Jahre' - Teil 3 - ,Mobile Kunst im mobilen Markt'

1. Auf musikalische, wie textliche Pointen kann man sich in Otto Schenks neuem Programm "Noten und Anekdoten" freuen. Dabei wird der Schauspieler, Regisseur, Intendant, Theaterdirektor und Opernregisseur, nicht nur singen und eine Lesung geben, sondern auch am Dirigentenpult der Ungarischen Kammerphilharmonie stehen. Neben Werken von Johann Strauss bis hin zu Johannes Brahms werden beliebte Kabinettstücken der Opernliteratur zu hören sein. Im Rahmen der Lesung wird Schenk erstmals ausgewählte Kapitel aus seinem neuesten Buch ,Wer's hört wird selig' lesen und humorvolle Einblicke in die Welt der Bühne geben.
"NOTEN & ANEKDOTEN" - Otto Schenk & Orchester am Samstag, dem 3. November im Großen Saal des Musikvereins in Wien. Beginn ist um 20 Uhr.

2. Die Gründung von Ladysmith Black Mombaza geht auf über 50 Jahre zurück, auf einen jungen Bauern und Fabriksarbeiter, eben in der südafrikanischen Stadt Ladysmith. - Den internationalen Durchbruch schaffte der reine Männerchor in den 1980er Jahren mit Aufnahmen für Paul Simons Album Graceland. Heute gelten die Sänger als die "wichtigsten Botschafter der südafrikanischen Kultur", die die Gesangstradition des Volkes der Zulu bekannt machen, zugleich für gute Unterhaltung sorgen mit Liedern über die Liebe und den Frieden für die Welt.
Ladysmith Black Mambazo, am Freitag, dem 2. November im Großen Saal des Wiener Konzerthauses im Rahmen der Serie ,The Art of Song >> A capella<<. Beginn ist um 19 Uhr 30.

3. Am 11. Oktober eröffnete die Künstlerin Claudia Märzendorfer mit ihrer performativen Installation ,Kaltwäsche' den dritten Teil der Ausstellung die ,90er Jahre' im Wiener MUSA. Dieser dritte Teil oder ,Aufzug' hat den Titel: Mobile Kunst im mobilen Markt. Dabei geht es sowohl um die Situation des Kunstmarktes in Wien in den 1990er Jahren, um Institutionskritik, um reisende Künstler und ihre Stipendien. - als auch das Zusammenspiel der neuen Medien und der geometrischen Konzeptkunst, so Kuratorin Brigitte Borchhardt-Birbauer. Gemeinsam mit Berthold Ecker hat sie diese dreiteilige Ausstellung ,die 90er Jahre' zusammengestellt. Unterschiedliche bildnerischer Medien - von Malerei über Skulptur und Fotografie bis hin zur Videokunst - behandeln Fragestellungen zu Politik, Vergangenheitsaufarbeitung, Umwelt und Gender, aber auch Kitsch und Ironie. Dabei sind Werke zu sehen, von beispielsweise Heimo Zobernik, Gerlinde Wurth, Franz WEST, Ulrike Johannsen, Brigitte Lang oder Peter Kogler.
Die Ausstellung "Die 90er-Jahre", Dritter Aufzug: "Mobile Kunst im mobilen Markt" ist noch bis zum 20. Jänner im MUSA - Museum - Startgalerie - Artothek - in Wien zu sehen. Der Eintritt ist frei.

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