Ö1 Mittagsjournal

mit Nachrichten in englischer und in französischer Sprache

Beiträge

  • Massive Unwetterschäden in Österreich

    Die große Katastrophe ist zwar ausgeblieben, so wurde Lavamünd von der prognostizierten großen Flut verschont, aber das heißt nicht, dass Dauerregen und Sturm keine Folgen hatten. Vor allem in Kärnten, in Osttirol und in Salzburg gibt es massive Schäden. Zehntausende Haushalte waren oder sind noch ohne Strom. Nicht nur die Elektrizitätsversorger sind daher im Dauereinsatz. Feuerwehren und das Bundesheer müssen vermurte oder durch umgestürzte Bäume verlegte Straßen wieder freilegen.

  • Lesachtal von Außenwelt abgeschnitten

    Das Lesachtal ist nach wie vor nicht erreichbar. Die Stromversorgung ist zusammengebrochen, Gehöfte sind von der Außenwelt abgeschnitten. Laut Bürgermeister Johann Windbichler ist die Lage dramatisch. Derzeit ist man laut Windbichler noch auf sich alleine gestellt, da Einsatzkräfte von außen derzeit noch nicht zufahren können.

  • Italien kämpft mit Unwetterfolgen

    Dramatisch die Lage in Italien. Mindestens neun Tote zählt man dort nach den Unwettern. Einer davon: ein Feuerwehrmann, der in Südtirol helfen wollte. Hier hatte das Tief fast das gesamte Land erfasst, kaum eine Region ohne Unwetterwarnung. Schulen mussten geschlossen bleiben.

  • Britischer Finanzminister verspricht Sparpolitik-Ende

    Ein Finanzminister verspricht das Ende der Austerität, also der Sparpolitik - und diesmal ist nicht von Italien die Rede. In London hat Schatzkanzler Philip Hammond gestern ein Budget präsentiert, das er als Wendepunkt bezeichnet. Er könne den Briten mitteilen, ihre harte Arbeit werde belohnt, die Ära des Sparens gehe endlich zu Ende.

  • Assange darf in Ecuadors Botschaft bleiben

    Er ist seit mehr als sechs Jahren eher unfreiwillig in London: Wikileaks-Gründer Julian Assange hat in der Botschaft Ecuadors Zuflucht vor seiner Auslieferung nach Schweden und in Folge wohl in die USA gesucht. Aber ganz reibungsfrei geht es mittlerweile zwischen ihm und Ecuador nicht mehr ab. Assange hatte vor kurzem die Regierung von Ecuador verklagt, weil er mit den Lebensbedingungen in seinem Asyl nicht einverstanden ist. Nun hat eine Richterin entschieden: Assange muss sich den Vorschriften der Botschaft beugen, er darf aber bleiben.

  • Konferenz Taskforce Menschenhandel in Wien

    In der Migrationsdebatte ist immer wieder in einem Atemzug von Menschenhandel die Rede. Im Kampf gegen letzteren beschließen Regierungen strengere Einwanderungsregeln. Doch wie sinnvoll ist das, der Versklavung oder Ausbeutung am Bau, in der Prostitution oder in Haushalten mit Einwanderergesetzen zu begegnen? Das wurde gestern in der Hofburg in Wien bei einer Konferenz der Taskfoce Menschenhandel besprochen.

  • Deutscher Pfleger wegen 100 Morden vor Gericht

    Niels Bögel - schon einmal zu lebenslanger Haft verurteilt - und ab heute wieder vor Gericht. Der deutsche Krankenpfleger wurde bereits vor dreieinhalb Jahren des Mordes an fünf Patienten für schuldig befunden. Aber seit damals hat sich der Verdacht erhärtet, dass ihm tatsächlich viel mehr Menschen zum Opfer gefallen sein könnten. Nun wird ihm der Mord an mehr als einhundert Patienten vorgeworfen. Es wäre die größte Mordserie der deutschen Nachkriegsgeschichte.

  • EU-Wahl: Kogler Grüner Spitzenkandiat

    Der Grüne EU-Mandatar Michel Reimon wird bei der nächsten EU-Wahl nicht mehr antreten – und zwar aus privaten Gründen. Die Spitzenkandidatur strebt nun der Grüne Bundessprecher Werner Kogler an. Er werde sich beim Bundeskongress der Grünen am 17. November für die Spitzenkandidatur zur EU-Wahl bewerben, so Kogler heute. Er habe mit den österreichischen Grünen einen Wiederaufbau gestartet, neue Gesichter würden im November präsentiert werden, so Kogler. Das Amt des Bundessprechers will Kogler vorerst auch weiter ausüben, nämlich die nächsten zwei Jahre. Der Wiederaufbau soll laut Kogler in den nächsten zwei Jahren abgeschlossen sein. Dann wird es genügend Nachwuchs für eine Nachfolge geben, so Kogler.

  • Wahlkampfkosten: Opposition für Gesetzes-Änderung

    Die Oppositionsparteien fordern eine Änderung des Parteiengesetzes. Anlass ist der jüngste Bericht zu den Wahlkampfkosten der letzten Nationalratswahl. Die Regierungsparteien Volkspartei und Freiheitliche haben die Wahlkampfkostenobergrenze von 7 Millionen Euro massiv überschritten. Die Sozialdemokraten liegen - wenn auch weniger- ebenfalls über der Grenze. Nur NEOS und Liste Pilz blieben im erlaubten Bereich.

  • Studie: Pensionssystem wenig nachhaltig?

    Wie sicher sind die Pensionen in Österreich und zwar im internationalen Vergleich? Das hat - einmal mehr - das wirtschaftsliberale Beratungsunternehmen Mercer untersucht. Das Institut hat sich in Summe 34 Staaten auf allen Kontinenten angesehen. Österreich schneidet dabei in Summe mit einem befriedigend ab. Den größten Nachholbedarf sehen die Studienautoren im Bereich Nachhaltigkeit.

  • „Grazer Deklaration“ für EU-Verkehrswende

    Beim informellen EU-Ministerrat in Graz halten die Umwelt- und Verkehrsminister erstmals gemeinsam eine Sitzung ab, denn es geht um ein Thema, das beide Bereiche berührt: umweltfreundliche und saubere Mobilität. In einer „Grazer Deklaration“ rufen die Minister die EU-Staaten und die Kommission zu einer Verkehrswende auf. Die EU müsse mehr für die Senkung der CO2-Emissionen tun, um die Pariser Klimaziele zu erreichen. Konkrete Maßnahmen stehen aber aus.

  • AUA-Chef trotz Gewinneinbußen optimistisch

    An der österreichischen Luftfahrt gehen die Turbulenzen des Marktes gerade auch nicht spurlos vorbei. So ist der Gewinn der Austrian Airlines in den traditionell umsatzstarken Sommermonaten im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Ursachen dafür: Höhere Kosten durch unregelmäßigen Flugverkehr und teureres Kerosin. Der AUA-Chef Alexis von Hoensbroch bleibt dennoch optimistisch.

  • "European Balcony Project" für Republik Europa

    Kein Europa der Nationalstaaten, sondern eines der gleichberechtigten Menschen - mit dieser Forderung werden am 10. November um 16 Uhr zahlreiche Künstlerinnen und Künstler in ganz Europa die Europäische Republik ausrufen, und zwar von den Balkonen verschiedener Kulturinstitutionen. Ins Leben gerufen wurde das „European Balcony Project“ vom Schriftsteller Robert Menasse und der Politikwissenschafterin Ulrike Guérot, die heute Vormittag zu einer Pressekonferenz ins Wiener Schauspielhaus geladen haben.

  • News in English

    Wildlife extinction ‘threatens humanity’ / Storms cause havoc across Europe / Trump sends troops to Mexico border / Trump to visit Pittsburgh despite criticism / PLO council wants end to recognition of Israel / Merkel successor under debate in Germany / German nurse confesses mass murder / The weather

  • Infos en français

    Accident Lion Air : plus d’espoir pour les familles / 5 000 soldats américains envoyés à la frontière mexicaine / Course à la succession d’A. Merkel / Attentat à Tunis / 60 % des animaux sauvages ont disparu / Intempéries en Italie et en Autriche / La météo

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