Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Iran unbeeindruckt von US-Sanktionen

    Die USA bestrafen den Iran mit den - wie Präsident Donald Trump sagt - härtesten Sanktionen aller Zeiten. Die gelten ab sofort und zielen auf den Finanzsektor, die Transportwirtschaft, vor allem aber auf die Ölindustrie ab, aus der der Iran 80 Prozent seiner gesamten Einnahmen bezieht. Die US-Regierung will, dass der Iran sein Atom- und Raketenprogramm aufgibt und aufhört, terroristische Gruppen wie die Hamas im Nahen Osten zu unterstützen.

    Erwartungsgemäß unbeeindruckt zeigt sich der Iran. Trotz Sanktionen werde der Iran weiter Öl verkaufen, hat Staatspräsident Rouhani vor kurzem im iranischen Fernsehen gesagt.

  • BVT-Ausschuss: Goldgruber am Wort

    Diese Woche nehmen die Untersuchungs-Ausschüsse des Parlaments ihre Befragungen wieder auf. Beim Eurofighter-Ausschuss geht es einmal mehr um Steuergeld, das über Umwege bei mutmaßlichen Briefkastenfirmen gelandet sein soll.

    Beim BVT-Untersuchungsausschuss wird erstmals der Generalsekretär des Innenministeriums, Peter Goldgruber, befragt. Er steht seit Wochen im Mittelpunkt vieler Aussagen zur umstrittenen Hausdurchsuchung im BVT und kann nun seine Sicht der Dinge darlegen.

  • Betriebsversammlungen bei Metallern

    In den festgefahrenen Lohnverhandlungen der Metaller erhöhen die Gewerkschaften den Druck. In hunderten Firmen finden ab heute bis Mittwoch Betriebsversammlungen statt. Dabei sollen die Beschäftigten auf mögliche Kampfmaßnahmen eingeschworen werden. Die nächste Verhandlungsrunde bei den Metallern findet am Donnerstag statt.

  • Gütesiegel für Pflegedienste gefordert

    Wie steht es um die Qualität der 24-Stunden-Betreuung? Unter den Agenturen, die Betreuerinnen meist aus Osteuropa vermitteln, findet sich das eine oder andere schwarze Schaf. Die Arbeiterkammer hat unlängst kritisiert, dass es in den Verträgen mitunter unklare und unfaire Bestimmungen gebe. Einmal mehr wird der Ruf nach einem Qualitätssiegel für Vermittlungsagenturen von 24-Stunden-Betreuerinnen laut.

  • Prozess gegen Staatsverweigerer in Graz

    Am Grazer Straflandesgericht wird ab heute der Großprozess gegen 14 mutmaßliche Mitglieder des sogenannten "Staatenbund Österreich" fortgesetzt. Acht Beschuldigte sind erstmals in der Justizgeschichte der Zweiten Republik wegen versuchter Anstiftung zum Hochverrat angeklagt, alle zusammen wegen der Bildung einer staatsfeindlichen Organisation. Weitere Vorwürfe lauten: Betrug und Nötigung. Verhandelt wird seit Mitte Oktober.

  • Kärnten: Aufräumarbeiten gehen weiter

    In den Kärntner Unwettergebieten beginnt sich die Lage nur sehr langsam zu normalisieren. Am Wochenende ist die Stromversorgung ins Lesachtal großteils wieder hergestellt worden, in Waidegg in der Gemeinde Kirchbach im Gailtal, ist ein provisorischer Damm vom Bundesheer fertig gestellt worden. Die nächsten Schritte werden heute bei Krisensitzungen der Bezirkshauptmannschaften besprochen.

  • Vorwürfe gegen FIFA-Präsident Infantino

    Hohe Wellen schlagen die jüngsten Enthüllungen der Plattform Football-Leaks. Mehr als 70 Millionen Schriftsätze hat sie Journalisten zur Auswertung überlassen. Und da geht es vor allem um die Rolle des Schweizers Gianni Infantino. Er steht seit zwei Jahren an der Spitze des Weltfußballverbandes FIFA. Davor war er Generalsekretär des europäischen Verbandes UEFA. In beiden Funktionen soll er grob foul gespielt haben.

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