Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Metaller wollen ab Montag streiken

    40 Stunden Verhandlungen, und noch immer keine Einigung. Auch nach der fünften Runde gibt es bei den Metallern keinen Durchbruch. Im Gegenteil: Die Gewerkschaft hat die Gespräche am späten Abend abgebrochen, und macht ihre Drohung wahr: ab Montag gibt es Warnstreiks.

  • Wimmer: „Werden nicht ernst genommen“

    Der Chef der Metaller-Gewerkschaft Pro-Ge, Rainer Wimmer, meint, dass die Warnstreiks nicht kommen hätten müssen. Allerdings, fühle man sich nicht ernst genommen. Daher werde ab Montag gestreikt, es werde mit den anderen Fachverbänden verhandelt. Dass es bei den diesjährigen Verhandlungen um eine Abrechnung mit der Regierung geht, verneint Wimmer ganz klar. Es gehe darum, für die Kolleginnen und Kollegen ein ordentliches Ergebnis zu erzielen, wie jedes Jahr.

  • EVP-Weber will Türkei-Gespräche beenden

    Die Europäische Volkspartei EVP hat sich gestern in Helsinki auf einen Spitzenkandidaten für die Europa-Wahl im Mai geeinigt. Es ist der Deutsche Manfred Weber. Und mit ihm rechnet sich die EVP gute Chancen aus, auch weiterhin den EU-Kommissions-Präsidenten zu stellen. Weber stellt im Ö1-Interview klar, dass er – sollte er EU-Kommissionspräsident werden – die EU-Beitrittsgespräche mit der Türkei beenden wird. Beim Thema Migration sei er mit Bundeskanzler Sebastian Kurz auf einer Linie.

  • USA wollen Asylrecht verschärfen

    Im Wahlkampf bei den Midterm-Elections hat US-Präsident Donald Trump von einer drohenden Invasion von Flüchtlingen aus Mittelamerika gesprochen, was ihm viel Kritik eingebracht hat. Jetzt legt Trump nach, und will die Regeln für Asylwerber an der Südgrenze der USA verschärfen. Das Weiße Haus hat angekündigt, Trump werde heute ein entsprechendes Dokument unterschreiben. Dagegen regt sich schon jetzt Widerstand.

  • Afghanistan-Konferenz in Moskau

    17 Jahre ist es her, dass die USA nach den Terroranschlägen vom 11. September nach Afghanistan gegangen sind, um dort nicht nur Al-Kaida, sondern auch die Taliban zu bekämpfen. Ohne Erfolg: denn die Taliban sind noch immer da, und bekämpfen die afghanische Regierung in einem blutigen Bürgerkrieg.
    Sowohl die afghanische Regierung als auch die USA versuchen inzwischen, Verhandlungen mit den radikalen Islamisten in Gang zu bringen. Und auch Russland will offenbar nicht abseits stehen - und hat für heute die afghanischen Bürgerkriegsparteien zu einer Konferenz nach Moskau geladen.

  • Holocaust-Überlebender besucht Wiener Schule

    Auf Einladung von Bundeskanzler Sebastian Kurz und Bildungsminister Heinz Faßmann sind in dieser historisch so bedeutenden Woche Holocaust-Überlebende nach Österreich gekommen.
    Einer von ihnen ist der 95-Jährige Zwi Nigal - er hat den Anschluss und die Novemberpogrome im zweiten Bezirk in Wien erlebt. Kurz danach konnte er nach Palästina flüchten, sein Vater wurde in Auschwitz von den Nazis ermordet. Nigal hat gestern eine Schule in seinem ehemaligen Heimatbezirk in der Wiener Leopoldstadt besucht.

  • Filmvorschau: „Operation Overlord“

    „Operation Overlord“, das war der Deckname für die Landung der alliierten Truppen in der Normandie im Juni 1944. Und so heißt auch der US-amerikanische Kriegsfilm, bei dem eine kleine Gruppe von US-Soldaten auf eine heikle Mission geschickt wird. Doch schon bald befindet sich die Truppe auf einem wahren Horrortrip. Produziert hat den Film J. J. Abrams, die Triebkraft auch hinter Filmreihen wie „Star Trek“ und „Mission Impossible“.

  • Ballett-Klassiker „Sylvia“ in Wiener Staatsoper

    Der Ballett-Klassiker "Sylvia" hat morgen Abend an der Wiener Staatsoper Premiere. Erstmals aufgeführt 1876 an der Pariser Oper, ist dieses Ballett vor allem wegen der Musik des französischen Komponisten Léo Delibes sehr beliebt. Für die Staatsoper hat Ballett-Direktor Manuel Legrís eine Neufassung geschaffen.

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