Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • 100 Jahre Republik

    Das offizielle Österreich hat heute den 100. Jahrestag der Ausrufung der Republik am 12. November 1918 gefeiert. 1.400 Gäste sind auf Einladung von Bundespräsident, Bundeskanzler und Nationalratspräsident zu einem feierlichen Staatsakt in die Wiener Staatsoper gekommen. Die Festredner riefen zum Schutz der Demokratie auf und betonten die Notwendigkeit, das Gemeinsame vor das Trennende zu stellen.

  • Warnstreiks der Metaller haben begonnen

    Die Kollektivvertragsverhandlungen für die Metaller sind vorerst gescheitert. Deshalb haben am Nachmittag im ganzen Land die von der Gewerkschaft angekündigten Warnstreiks begonnen. Sie sollen bis einschließlich Mittwoch dauern. Von den mehr als 200 mehrstündigen Streiks sind Betriebe der Metalltechnischen Industrie betroffen, dem größten der insgesamt sechs Metall-Fachverbände. Die Gewerkschaft fordert fünf Prozent mehr Lohn, die Industrie hat zuletzt 2,7 Prozent angeboten.

  • Beamte

    Während sich der Arbeitskonflikt bei den Metallern zuspitzt, verlaufen die Gehaltsverhandlungen für den öffentlichen Dienst friedlich: Nach der heutigen Beamten-Gehalts-Runde haben sich sowohl Gewerkschafts- als auch Arbeitgeberseite zufrieden gezeigt. Ergebnis der zweistündigen Verhandlungsrunde: Die Gehaltserhöhung zum Jahreswechsel wird zum Inflationsausgleich mindestens zwei Prozent betragen.

  • Spionagefall: U-Haft für Oberst beantragt

    Die Staatsanwaltschaft Salzburg hat am späten Nachmittag die Verhängung der Untersuchungshaft gegen den festgenommenen pensionierten Bundesheer-Oberst beantragt. Der 70-Jährige Salzburger steht im Verdacht, jahrelang für Russland spioniert zu haben. Das Landesgericht Salzburg muss bis morgen Abend über den Haftantrag entscheiden.

  • Europaminister beraten zu Brexit

    Weiter keinen Durchbruch gibt es bei den Brexit-Verhandlungen zwischen London und Brüssel. Man bemühe sich weiter intensiv um eine Verhandlungslösung heißt es heute beim Treffen der Europaminister in Brüssel. Die zeigen sich aber zunehmend besorgt über die Verzögerungen bei den EU-Austrittsgesprächen mit den Briten.

  • Seehofer geht als CSU-Chef, aber bleibt Innenminister

    Die CSU in Bayern wird sich demnächst nach einem neuen Parteivorsitzenden umschauen müssen. Der innerparteiliche Druck ist für den deutschen Innenminister und CSU-Chef Horst Seehofer offenbar zu groß geworden. Er hat zu Mittag seinen Rückzug vom Parteivorsitz angekündigt. Innenminister will Seehofer aber bleiben.

  • Strache

    Kommendes Jahr soll das Arbeitslosengeld neu kommen. In dieses wird dann auch die Notstandshilfe integriert, wie es im Regierungsprogramm heißt. Seit Tagen bemüht sich nun die FPÖ klar zu stellen, dass die Notstandshilfe sehr wohl erhalten bleibt und dass nicht viele Langzeitarbeitslose in die Mindestsicherung fallen werden.

  • Benko steigt bei Krone/Kurier ein

    Der Tiroler Großinvestor Rene Benko steigt ins Zeitungsgeschäft ein und beteiligt sich an Kronenzeitung und Kurier. Benkos Signa-Holding, die zuletzt die Möbelketten Kika und Leiner übernommen hat, investiert damit erstmals nicht in Immobilien oder den Handel, sondern ins Mediengeschäft. Benko übernimmt dabei Anteile von der Mediengruppe Funke, einem großen deutschen Zeitungsverlag. Über den Kaufpreis wird Stillschwiegen bewahrt.

  • E-Card bekommt Foto

    Ab Herbst kommenden Jahres werden die ersten E-Cards mit Foto ausgegeben. Sie werden außerdem zusätzliche Sicherheitsmerkmale haben. Kosten wird das ganze 10 bis 12 Millionen Euro, die Hälfte davon bezahlt der Staat.

  • Jemen

    Im Jemen haben am Wochenende die Kämpfe um die Hafenstadt Hodeidah noch an Härte zugenommen. Etwa 150 Menschen sollen ums Leben gekommen sein. Die meisten von ihnen Houthi-Rebellen, die der von saudisch-geführten Koalition erbitterten Widerstand leisten. Hodeidah ist ein wichtiger Hafen, von dem die Versorgung des ganzen Nordjemen abhängt.

  • Waldbrände in Kalifornien

    Der US-Bundesstaat Kalifornien wird von den schlimmsten Waldbränden seit Menschengedenken heimgesucht. Mindestens 31 Menschen sind schon ums Leben gekommen, 228 gelten als vermisst. 150.000 Menschen mussten ihre Häuser verlassen und sich in Sicherheit bringen. 8.000 Feuerwehrleute kämpfen gegen die Flammen an. Ein Ende der Flächenbrände ist nicht in Sicht

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