Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Lohnplus bei Metallern um 3 bis 4,3 Prozent

    Nach langwierigen Verhandlungen gab es am Abend eine Einigung bei den Kollektivvertragsverhandlungen der Metaller. Die Löhne und Gehälter der 130.000 Beschäftigten in der metall-technischen Industrie steigen nach Einkommenshöhe gestaffelt im Schnitt um rund 3,5 Prozent. Für allfällige elfte und zwölfte Arbeitsstunden gibt es künftig einen Zuschlag von 100 Prozent.

  • Wimmer: "Froh und stolz, Ergebnis erreicht zu haben"

    Mehr als 60 Verhandlungsstunden hat es bis zu dem Abschluss bei den Metaller-KV-Verhandlungen gebraucht. Der Chef der Metallergewerkschaft Pro-G, Rainer Wimmer, spricht von einem guten Ergebnis für die Arbeitnehmer: "Wir haben darauf geschaut, Druck zu erzeugen. Und nur so ist es gelungen, Bewegung hineinzubekommen." Die Gewerkschaft sei sehr froh und stolz, dieses Ergebnis erreicht zu haben.

  • Knill für mehrjährigen Abschluss bei KV-Verhandlungen

    Die Arbeitgeberseite sieht den Abschluss erwartbar am Limit, aber es gehe gerade noch, sagt der Obmann des Fachverbandes metalltechnische Industrie in der Wirtschaftskammer, Christian Knill. Alle Jahre wieder, diese Forderung bekräftigt er, wolle man sich Verhandlungen wie die heuer aber nicht mehr antun: "Man muss schauen, dass wir in Zukunft eine andere Art etwa einen mehrjährigen Abschluss finden."

  • Protest in Tijuana gegen Migranten aus Mittelamerika

    Tausende Migranten aus mittelamerikanischen Ländern sind in der mexikanischen Stadt Tijuana an der Grenze zu den USA gestrandet. Obwohl viele Mexikaner sie bisher auf ihrem Weg unterstützt haben, wird es jetzt einigen Stadtbewohnern zu viel. Gestern gab es in Tijuana massive Proteste gegen die Einwanderer.

  • Republikaner Scott gewinnt Senatssitz in Florida

    Die Grenze zu Mexiko war auch eines der wichtigsten Themen bei den Midterm Elections in den USA. Zwei Wochen hat es nach diesen Wahlen gedauert, bis es auch im Bundesstaat Florida ein Ergebnis gibt. Sowohl bei der Gourverneurs- als auch bei der Senatswahl hat sich der Kandidat der Republikaner, Rick Scott, durchgesetzt. Wieder einmal hat das Wahlsystem in Florida für Chaos und eine Zitterpartie gesorgt.

  • EU-Europaminister bereiten Brexit-Gipfel vor

    In knapp einer Woche findet in Brüssel der Brexit-Sondergipfel der Staats- und Regierungschefs statt. Bereits heute halten die Europaminister der EU ein Treffen dazu ab. Die Minister der verbleibenden 27 Mitgliedstaaten bewerten den Entwurf des Austrittsvertrags und bereiten eine Erklärung vor, wie die künftigen Beziehungen der EU mit Großbritannien nach dem Brexit aussehen sollen.

  • Security-Causa in BVT-Ausschuss: Fraktionsführersitzung

    Die Causa rund um einen rechtsextremen Security im Parlament wird den BVT-Untersuchungsausschuss und auch das Nationalratspräsidium diese Woche weiter beschäftigen. Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka hat eine Sonderpräsdidiale angekündigt. Die Vorsitzende des U-Ausschusses, Doris Bures, hat für heute Früh zu einer Fraktionsführersitzung eingelanden.

  • Wie werden in Österreich Spitzenjobs vergeben?

    Die Bundesregierung hat den Europarechtsexperten Andreas Kumin vergangene Woche als neuen österreichischen Richter am Europäischen Gerichtshof nominiert. Vorangegangen ist diesem Beschluss ein halbjähriges, intransparentes Tauziehen zwischen ÖVP und FPÖ. An der Parteibuchwirtschaft hat sich auch unter der neuen Regierung offenbar nichts geändert. Damit stehen wir in Europa nicht alleine da, besagt die Untersuchung eines Wiener Politikwissenschafters.

  • Milo Rau über die Zukunft der Stadttheater in Europa

    Der vielfach ausgezeichnete Schweizer Theater- und Filmemacher Milo Rau macht sich seit langem Gedanken darüber, wie es mit den Stadttheatern in Europa weitergeht. Seit Herbst leitet er das Theater im belgischen Gent und hat ein zehnpünktiges Genter Manifest verfasst, in dem er niedergeschrieben hat, wie die Theaterproduktion im subventionierten System der Bühnen in Europa in Zukunft ausschauen sollte. Damit hat er - wie so oft - große Kontroversen ausgelöst.

  • "Verschwörung:" Millenium-Fortsetzung im Kino

    Der schwedische Autor Stieg Larsson hinterließ nach seinem Tod 2004 die sogenannte Millennium-Trilogie, die posthum zu einem großen Erfolg auf dem Literaturmarkt wurde. 2015 schrieb der schwedische Autor David Lagercrantz einen Fortsetzungsroman zu dieser Trilogie mit dem Titel "Verschwörung", der nun in den USA verfilmt wurde. Ab Freitag läuft der Film in den österreichischen Kinos.

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