Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Lohnplus bei Metallern um 3 bis 4,3 Prozent

    Nach langwierigen Verhandlungen gab es am Abend eine Einigung bei den Kollektivvertragsverhandlungen der Metaller. Die Löhne und Gehälter der 130.000 Beschäftigten in der metall-technischen Industrie steigen nach Einkommenshöhe gestaffelt im Schnitt um rund 3,5 Prozent. Für allfällige elfte und zwölfte Arbeitsstunden gibt es künftig einen Zuschlag von 100 Prozent.

  • Wimmer: "Ohne Streikdrohung kein Ergebnis"

    Der Chef der Metallergewerkschaft Pro-G, Rainer Wimmer, spricht von einem guten Ergebnis für die Arbeitnehmer. Ohne die gewerkschaftliche Begleitmusik mit Betriebsversammlungen, Warnstreiks und weiteren Streikdrohungen wäre dieser Abschluss nicht zu erzielen gewesen: "Wenn wir diesen Streik nicht angedroht hätten, hätten wir heute dieses Ergebnis nicht."

  • Knill: "Streiks bringen letztendlich keine Lösung"

    Die Arbeitgeberseite sieht den Abschluss erwartbar am Limit, aber es gehe gerade noch, sagt der Obmann des Fachverbandes metalltechnische Industrie in der Wirtschaftskammer, Christian Knill. Auf die gewerkschaftliche Drohkulisse hätte Knill gerne verzichtet: "Streiks bringen letzendlich keine Lösung."

  • EU-Europaminister bereiten Brexit-Gipfel vor

    In knapp einer Woche findet in Brüssel der Brexit-Sondergipfel der Staats- und Regierungschefs statt. Bereits heute halten die Europaminister der EU ein Treffen dazu ab. Die Minister der verbleibenden 27 Mitgliedstaaten bewerten den Entwurf des Austrittsvertrags und bereiten eine Erklärung vor, wie die künftigen Beziehungen der EU mit Großbritannien nach dem Brexit aussehen sollen.

  • Houthi-Rebellen im Jemen zu Waffenruhe bereit

    Im Jemen steigt nach vier Jahren Krieg die Hoffnung auf Friedensverhandlungen unter UNO-Kontrolle. Die Houthi Rebellen haben zugesagt, ihre Drohnen- und Raketenangriffe auf Saudi Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate einzustellen. Der UNO-Sondergesandte Martin Griffiths möchte versuchen, die Streiparteien noch vor Jahresende an einen Verhandlungstisch zu bringen.

  • Republikaner Scott gewinnt Senatssitz in Florida

    Die Grenze zu Mexiko war eines der wichtigsten Themen bei den Midterm Elections in den USA. Zwei Wochen hat es nach diesen Wahlen gedauert, bis es auch im Bundesstaat Florida ein Ergebnis gibt. Sowohl bei der Gourverneurs- als auch bei der Senatswahl hat sich der Kandidat der Republikaner, Rick Scott, durchgesetzt. Wieder einmal hat das Wahlsystem in Florida für Chaos und eine Zitterpartie gesorgt.

  • Sind Österreichs Gesetze kinderfreundlich geschrieben?

    Am 20. November 1989 wurde die UN-Kinderrechtskonvention unterzeichnet. Seither ist viel passiert, aber noch sind nicht alle Rechte umgesetzt worden - auch nicht in Österreich. So wurde zwar 2013 festgelegt, dass Gesetze auch auf ihre Auswirkungen für Kinder und Jugendliche hin untersucht werden müssen. Allerdings passiere das in der Praxis oft nur lückenhaft oder gar nicht, kritisiert SOS Kinderdorf.

  • Wie werden in Österreich Spitzenjobs vergeben?

    Die Bundesregierung hat den Europarechtsexperten Andreas Kumin vergangene Woche als neuen österreichischen Richter am Europäischen Gerichtshof nominiert. Vorangegangen ist diesem Beschluss ein halbjähriges, intransparentes Tauziehen zwischen ÖVP und FPÖ. An der Parteibuchwirtschaft hat sich auch unter der neuen Regierung offenbar nichts geändert. Damit stehen wir in Europa nicht alleine da, besagt die Untersuchung eines Wiener Politikwissenschafters.

  • Österreich feiert Last-Minute-Sieg gegen Nordirland

    Ein 2:1 in letzter Minute gegen Nordirland hat die Bilanz des österreichischen Fußball-Nationalteams noch aufgebübscht. Mit dem Sieg in Belfast gegen Nordirland hat das ÖFB-Team das Länderspieljahr mit einem Erfolgserlebnis abgeschlossen.

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