Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Ukraine: Poroschenko warnt vor Krieg

    In dem sich zuspitzenden Konflikt mit Moskau hat der ukrainische Präsident Petro Poroschenko Russland eine massive Truppenkonzentration an der Grenze vorgeworfen und vor einem drohenden Krieg gewarnt. Auf Russischer Seite wurde unterdessen Videomaterial von den verhafteten ukrainischen Seeleuten veröffentlicht.

  • Ukraine-Konflikt: "Russland fürchtet Sanktionen"

    Wie gefährlich ist die Eskalation im Konflikt zwischen Russland und der Ukraine? Russland lege es nicht auf Krieg an, weil es neue Sanktionen befürchte, sagt der Politologe und Russland-Experte Gerhard Mangott von der Universität Innsbruck. Die Gefahr, dass die USA neue Sanktionen erlassen, sei für Präsident Wladimir Putin zu hoch. Von der EU seien neue Sanktionen nicht zu erwarten, weil es für einen solchen Beschluss Einstimmigkeit bräuchte, und die sei nicht vorhanden. "Die Furcht vor Sanktionen sollte Russland dazu bewegen, diesen Konflikt nicht zu eskalieren", sagt Mangott. Die Konfrontation als schwelenden Konflikt aufrechtzuerhalten könnte Putins Popularität allerdings nutzen. Solche Interessen habe auch der ukrainische Präsident Poroschenko, so Mangott im Ö1 Morgenjournal.

  • Mindestsicherung im Ministerrat

    Die Regierung legt am Mittwochvormittag ihre Pläne für die Mindestsicherung neu vor. Die Grundversorgung für Menschen, die kein Einkommen haben oder so wenig verdienen, dass sie nicht davon leben können, wird für ganz Österreich einheitlich geregelt. Um die Mindestsicherung ist jahrelang gerungen worden, zwischen den Ländern, zwischen Bund und Ländern und auch koalitionsintern. Einig waren ÖVP und FPÖ von Anfang an, dass Asylberechtigte weniger bekommen sollen. Einen Kompromiss gibt es beim Vermögenszugriff.

  • Mindestsicherung - Analyse

    Die Regierung präsentiert am Mittwoch im Ministerrat ihr Paket zur Mindestsicherung. Sie soll künftig 863 Euro betragen, bei Zuwanderern mit schlechten Deutschkenntnissen sind Kürzungen vorgesehen. Von der EU gab es zu Mindestsicherungsreform einige Vorgaben. Nach Meinung der Regierung seien jetzt alle Bedenken ausgeräumt, von einer völligen Deckelung hat man ja abgesehen, nachdem der Verfassungsgerichtshof beim niederösterreichischen Mindestsicherungsmodell festgestellt hatte, dass dies nicht konform sei. Ein heikler Punkt könnte aber nach Meinung der Experten die vorgesehene, stark abfallende Staffelung bei Kindern sein. Es könnte sich um eine unsachliche Kürzung handeln.

  • BVT: Kickl weist alle Vorwürfe von sich

    In der BVT-Affäre bleibt Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) bei seiner Linie. Sein Ressort habe im Zusammenhang mit der rechtswidrigen Razzia im BVT keinen Druck ausgeübt, so Kickl. Auch den Vorwurf, dass Kickl auf diese Weise die Leiterin des Extremismus-Referats loswerden wollte, weißt der Innenminister von sich.

  • Tourismus: Mangelberuf Koch

    Schnee im November ist schon fast außergewöhnlich in Zeiten des Klimawandels. Das Wetter lässt die Tourismus-Betriebe jedenfalls zuversichtlich in die Wintersaison starten. Nur Personal fehlt vielerorts noch. Hoteliers und Gastwirte hoffen, zumindest einen Teil der Arbeitskräfte von außerhalb der EU holen zu können.

  • Wiener Dorotheum: Renoir gestohlen?

    Im Wiener Dorotheum ist offenbar ein wertvolles Gemälde gestohlen worden. Es geht um ein Renoir-Gemälde mit einem Schätzwert von rund 150.000 Euro. Ein unbekannter Mann hat das Bild im wahrsten Sinne des Wortes einfach aus dem Auktionshaus mitgehen lassen.

  • "Volksvernichtung oder Meine Leber ist sinnlos"

    Mit einer besonderen Inszenierung des Stücks "Volksvernichtung oder Meine Leber ist sinnlos" würdigt das Burgtheater den österreichischen Dramatiker Werner Schwab. Der Grazer Schriftsteller ist nur 35 Jahre alt geworden. Am Neujahrstag 1994 ist er an einer Atemlähmung in Folge einer Alkoholvergiftung gestorben. Nach den "Präsidentinnen" zeigt das Wiener Akademietheater ab morgen nun ein weiteres von Schwabs Fäkaliendramen: "Volksvernichtung oder Meine Leber ist sinnlos" - als großes Puppenspiel inszeniert von Regisseur Nikolaus Habjan, der auch selbst als Puppenspieler auf der Bühne steht.

  • Kinostart für "Leave No Trace"

    Ein Kriegsveteran kehrt der Zivilisation den Rücken und lebt mehrere Jahre mit seiner Tochter in einem Wald in Oregon. Die US-amerikanische Regisseurin Debra Granik hat diesen Stoff aus einem Roman von Peter Rock aufgegriffen und für ihren Film "Leave No Trace" adaptiert. Ab Freitag läuft der Film in den Kinos.

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