Kulturjournal

Pläne für das MdM Salzburg, Astrid-Lindgren-Film, Interview mit Ijoma Mangold

1. Sadowskys Pläne für das MdM Salzburg
2. Pernille Fischer Christensen über "Astrid"
3. Autor Ijoma Mangold im Gespräch

Beiträge

  • Pernille Fischer Christensen über "Astrid"

    "Astrid" ist der schlichte Titel eines neuen Films über die Kinderbuchautorin Astrid Lindgren, der am Freitag in die heimischen Kinos kommt. Der Film beleuchtet die Jugendzeit Astrid Lindgrens und die Tatsache, dass sie bereits mit 18 selbst Mutter war. Ihren Sohn Lasse konnte Astrid Lindgren, die später mit Sture Lindgren verheiratet war und noch eine Tochter bekam, erst im Alter von drei Jahren zu sich holen. Ihren schwierigen Weg in die Selbstständigkeit beleuchtet die 49-jährige dänische Regisseurin Pernille Fischer Christensen, die den Film heuer bei der Berlinale vorgestellt hat.
    Mehr dazu in:
    oe1.ORF.at - Wie Astrid Lindgren zu Astrid Lindgren wurde

  • Sadowskys Pläne für das MdM Salzburg

    Seit September ist Thorsten Sadowsky Direktor des Museums der Moderne in Salzburg. Zur Zeit werden noch Ausstellungen gezeigt, die seine Vorgängerin Sabine Breitwieser zusammengestellt hat. Sie hat sich nach Zerwürfnissen mit ihrem Team und mit dem Landeskultur-Referenten Heinrich Schellhorn nicht mehr um die Stelle beworben. Ab kommendem Frühjahr wird Sadowsky seine eigenen Ausstellungen präsentieren. Heute hat er die Pläne dazu vorgestellt.

  • Autor Ijoma Mangold im Gespräch

    "Womit fällt man in Deutschland mehr aus dem Rahmen, mit einer dunklen Haut oder mit einer Leidenschaft für Thomas Mann und Richard Wagner?" Diese Frage warf Ijoma Mangold, Literaturchef der "Zeit" und Kritiker der SWR- Literatursendung "lesenswert" vergangenes Jahr auf. In seiner autobiographischen Erzählung "Das deutsche Krokodil" befasst sich der deutsche Literaturkritiker mit seiner Kindheit und Jugend im Heidelberg der 1970er und 1980er Jahre. Mangold ist der Sohn einer schlesischen Mutter und eines nigerianischen Vaters. Von klein auf ist dem Jungen sein andersartiges Aussehen bewusst. Statt sich mit afrikanischen Sagen zu befassen, stürzt sich der Heranwachswende in die Welt der deutschen Mythen und entwickelt eine Leidenschaft für Richard Wagner und die deutsche Sprache.

  • Wiener Konzerthaus ist schuldenfrei

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