Heimspiel

Solo Together, Cornelius Obonya und das Ballaststofforchester, Weihnachts-Jukebox, Jazztime, Orgelkonzert

12.12.: Solo Together: Rina Kacinari und Bernhard Mooshammer
Vor seiner Musikerkarriere wollte Bernhard Mooshammer zuerst Priester und dann Profifußballer werden. Schließlich entschied sich der gebürtige St. Pöltner für die Kunst. Wobei die Bandbreite vom handfesten Rock 'n Roll bis zum Schreiben von Theaterstücken und Romanen reicht. Zu den Höhepunkten seiner Karriere zählt ein gemeinsamer Auftritt mit der Punk Legende Patti Smith im Burgtheater.
Das musikalische Doppelspiel im Rahmen von "Solo Thogether" bestreiten wird Bernhard Mooshammer mit der aus dem Kosovo stammenden Cellistin Rina Kacinari. Bevor sie nach Wien übersiedelte studierte sie in Zagreb Violonchello, sowie in Graz Instrumental und Gesangspädagogik. Mit verschiedensten Formationen - darunter Zusammenarbeiten mit Eva Jantschitz alias Gustav, Jelena Poprschan als Duo "Catch Pop String Strong" oder mit Ulrich Drechslers Cello Quartett - lotete Kacinari unterschiedlichste Genres aus. Darunter Jazz, Pop, World Music, Tango und Experimentalmusik.
Gemeinsam auftreten werden die beiden herausragenden Musiker Rina Kacinari und Bernhard Mooshammer, gleich morgen Mittwoch, ab 20 Uhr im Studio 3 des Wiener Funkhauses.

12.12.: Cornelius Obonya und das Ballaststofforchester
Musik und Literatur die zwischen 1938 und '45 hierzulande verboten war präsentieren Cornelius Obonya und das Ballaststofforchester im Rahmen der Veranstaltung "Morgen muss ich fort von hier". Am 12.12 ab 19 Uhr 30 im Großen Sendesaal zu hören sind u.a. Werke von Kurt Weill, Duke Ellington, Anton Kuh, Carl Zuckmayer und Erich Kästner.

13.12.: Weihnachts-Jukebox mit Peter Matic und Chris Pichler
"Weihnachts-Jukebox mit Peter Matic und Chris Pichler" heißt es am Donnerstag den 13.12 ab 19 Uhr 30 im Großem Sendesaal. Im Repertoire haben die beiden Schauspieler Berührendes, Besinnliches, Freches und Alltägliches. Wobei das Publikum vor Ort bestimmt was die beiden Schauspieler dann tatsächlich lesen.
Zur Auswahl stehen unter Anderem Texte von Friedrich Dürrenmatt, Ernst Jandel, Marlene Haushofer, Alfred Polgar, Lewis Carroll, Lord Byron, Christian Morgenstern, Axel Hacke, Maxim Gorki, Mascha Kaleko, Bertolt Brecht oder Hans Christian Andersen.

14.12.: Jazztime: Löschl-Skrepek-Zrost
Unkonventionelle Ideen und einen ungezügelten Klangreichtum, den verspricht die Jazztime am Freitag den 14. Dezember, ab 19 Uhr im Radiocafe, und ab 19 Uhr 30 live auf Ö1. Denn auftreten werden Löschl-Skrepek-Zrost, die mit ihrem Ersten Album "While you wait" 1997 gleich auf Anhieb den "Hans Koller Preis" gewannen. 20 Jahre später fanden der Pianist Hannes Löschl, der Schlagzeuger Paul Skrepek und der Saxofonist Martin Zrost für ihr zweites Album erneut zusammen und prompt wurden sie wieder ausgezeichnet. Diesmal gewannen sie den Ö1-Pasticcio Preis.

16.12.: Orgelkonzert Mona Rozdestvenskyte und Clemens Gordon
Am kommenden Sonntag den 16. Dezember ab 19 Uhr 30 im Großen Sendesaal geben die vielfach preisgekrönte junge russische Ausnahmeorganistin Mona Rozdestvenskyte und der Salzburger Bratschist Clemens Gordon ein Orgelkonzert. Zu hören sind
Hits der Orgelliteratur wie Johann Sebastian Bachs Präludium und Fuge e-Moll BWV 548. Zudem trifft die letzte der drei großen Choralfantasien von Max Reger auf klangliche Gustostückerln wie die Fantasie "Rorate coeli" des tschechischen Klangfarbenmagiers Petr Eben - eines der wenigen Originalwerke für Bratsche und Orgel - und die berühmte Trauermusik, die Paul Hindemith anlässlich des Todes von König Georg V. in London komponierte.

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