Ö1 Morgenjournal

mit Kultur aktuell

Beiträge

  • Tote in Straßburger Innenstadt

    Frankreich ist wieder von einem Anschlag erschüttert worden. Im Zentrum von Straßburg in der Nähe des Weihnachtsmarkts, der jedes Jahr um diese Zeit viele Besucher anzieht, hat ein Mann am Abend das Feuer eröffnet. Mindestens drei hat er getötet, mehrere schwer verletzt. Der Täter ist auf der Flucht, er stand bereits unter Beobachtung der Polizei und sollte gestern verhaftet werden. In Frankreich wurde noch in der Nacht die höchste Terrorwarnstufe ausgerufen.

  • Augenzeuge Peter Fritz

    In Straßburg ist ORF-Korrespondent Peter Fritz, über viele Jahre gewohnt über politische Ereignisse aber auch über Gewalt zu berichten, letzteres aber mit einem gewissen Abstand, gestern Abend war das anders, Peter Fritz ist Augenzeuge der Schüsse geworden:

    Und um den Aufstand der Gelbwesten und die Frage ob ihnen die jüngsten Zugeständnisse von Präsident Emmanuel Macron reichen geht es heute Abend in unserer Journal Panorama Mittwochsrunde. 18 Uhr 25 in Ö1.

  • Brexit: Mehr Stop als Go

    Großbritanniens Premierministerin May versucht ihren Deal zu retten, aber wird ihr das gelingen? In London bezweifelt die Opposition, dass irgendein Entgegenkommen der EU die Brexiteers in ihrer eigenen Partei besänftigen kann. Aber zudem ist zu bezweifeln, dass für May bei der EU mehr als nur Kosmetik zu holen ist. Cornelia Vospernik hat in London eine Expertenmeinung eingeholt:

  • Pädagogik-Paket mit Noten und Leistungsgruppen

    Tag zwei der Parlamentswoche bringt wieder Änderungen an den Schulen. Das sogenannte Pädagogik-Paket gibt den Noten in der Volksschule wieder mehr Stellenwert und auch Sitzenbleiben ist wieder möglich. Damit werden Reformschritte der Vorgängerregierung rückgängig gemacht.

    Es kommen auch wieder Leistungsgruppen für die Neue Mittelschule, die dauerhaft eingerichtet werden können. Maßnahmen, die schon im Vorfeld hitzig diskutiert worden sind - die Opposition spricht von Rückschritt und stigmatisierender Bildungspolitik.

  • Mafiageld in Österreich

    Fast 40 Millionen Euro - so viel Mafiageld ist bisher noch nie in Österreich beschlagnahmt worden. Geld, das - wie das Bundeskriminalamt gestern bekannt gegeben hat - auf österreichischen Konten, in Privatstiftungen und auf Wertpapieren geparkt war, um es hier reinzuwaschen. Woher das schmutzige Geld genau stammt und wie die Polizei in Österreich der Mafia auf die Spur gekommen ist, hören wir von Barbara Reichmann:

  • Autobahnraststätten unter der Lupe

    Schon seit Jahren schreibt der Autobahnraststätten-Betreiber Rosenberger Verluste, seit wenigen Tagen steht fest - der Betrieb ist pleite. Welche Raststätten und Restaurants an den insgesamt 17 Standort geschlossen werden, ist noch nicht entschieden. Ein Masseverwalter wird jetzt gemeinsam mit der Geschäftsführung einen Sanierungsplan ausarbeiten. Astrid Petermann über die Rosenberger-Insolvenz und den Kampf um das Raststätten-Geschäft in Österreich:

  • Wiener Volkstheater auf neuen Wegen

    Bis März soll feststehen, wer künftig das Wiener Volkstheater leitet. Die derzeitige Intendantin Anna Badora wird ihren Vertrag nicht verlängern. Wiens Kulturstadträtin Veronika Kaup-Hasler will das Theater - wie sie sagt - überhaupt neu denken. Gestern hat sie in die rote Bar des Volkstheaters zu einer Podiumsdiskussion geladen. Titel des Abends „Positionen von Stadt-Theatern heute“ - Vertreter der freien Szene sind ebenso am Podium gesessen wie Vertreter von europäischen Stadttheatern.

  • Sacharow-Preis an inhaftierten Oleg Senzow

    Im Europaparlament in Straßburg soll zu Mittag der Sacharow-Preis für Meinungsfreiheit verliehen werden. Zumindest war das so geplant vor den dramatischen Ereignissen des Abends. Bis in die Nachtstunden war das EU-Parlament aus Sicherheitsgründen abgeriegelt.

    Der heurige Preisträger kann ohnehin nicht dabei sein in Straßburg: Der ukrainische Filmemacher Oleg Senzow ist seit mehr als vier Jahren in russischer Haft. Österreichische Filmemacher haben die Regierung in Wien aufgefordert, sich im Rahmen des EU-Ratsvorsitzes für die Freilassung von Senzow einzusetzen. Tim Cupal über die Symbolfigur des Widerstands gegen die Annexion der Krim und die heutige Ehrung:

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