Kulturjournal

"Erschlagt die Armen" , Goyas letzter Brief, Star-Richterin, Tiroler Kunst und NS

1. Nina Kusturicas erste Theaterregie
2. Goya-Brief vervollständigt Prado-Sammlung
3. Richterin als Superstar: Ruth Bader Ginsburg im Filmporträt
4. Tiroler Landesmuseum: Kunst im Nationalsozialismus

Beiträge

  • Nina Kusturicas erste Theaterregie

    Erst vor wenigen Wochen hat Nina Kusturica ihren jüngsten Spielfilm "Ciao Cherie" herausgebracht, der in der Kategorie "Bester Schnitt" für den Österreichischen Filmpreis nominiert ist, Nun tritt die österreichische Filmemacherin erstmals als Theaterregisseurin in Erscheinung: "Erschlagt die Armen" lautet der Titel des Stücks nach einem Roman der bengalischen Autorin Shumona Sinha, das am Donnerstag im Wiener Theater Werk X seine Österreichische Erstaufführung erlebt.

  • Goya-Brief vervollständigt Prado-Sammlung

    Der Ankauf des letzten bekannten Briefs von Francisco de Goya wird im Madrider Prado Museum als Ereignis gefeiert. Es handelt sich um ein Schreiben aus dem Jahr 1790, das - wie die meisten erhaltenen Briefe des Künstlers - an seinen Jugendfreund und Vertrauten gerichtet war. Der Brief gilt als letzter Bestandteil in der Sammlung des Museums, das sich um die wissenschaftliche Auswertung der Korrespondenz Goyas bemüht. Nicht nur die beiden in dem Brief enthaltenen Zeichnungen haben für Aufsehen gesorgt: einige Textstellen werden von Experten als Hinweis auf eine homosexuelle Beziehung zum Adressanten gedeutet.

  • Richterin als Superstar: Ruth Bader Ginsburg im Filmporträt

    Ihr Konterfei ziert Kaffeetassen, Handyhüllen, T-Shirts und sogar Babystrampler, ihre Social-Media-Accounts "Notorious RBG" haben zehntausende Follower und jedes Sondervotum, das sie am US-Supreme Court erstellt, wird von ihrer Fangemeinde tausendfach im Internet verbreitet. Der 85- jährigen Ruth Bader Ginsburg, Richterin am Obersten Gerichtshof und langjährige Vorreiterin in Sachen Frauenrechte, haben die beiden Regisseurinnen Betsy West und Julie Cohen nun den Dokumentarfilm "RBG - Ein Leben für die Gerechtigkeit"gewidmet.
    Mehr dazu in:
    oe1.ORF.at - RBG - Ein Leben für die Gerechtigkeit

  • Tiroler Landesmuseum: Kunst im Nationalsozialismus

    "Erschlagt die Armen" , Goyas letzter Brief, Star-Richterin, Tiroler Kunst und NS
    Kulturjournal

    1. Nina Kusturicas erste Theaterregie
    2. Goya-Brief vervollständigt Prado-Sammlung
    3. Richterin als Superstar: Ruth Bader Ginsburg im Filmporträt
    4. Tiroler Landesmuseum: Kunst im Nationalsozialismus

    17:09
    Nina Kusturicas erste Theaterregie

    Erst vor wenigen Wochen hat Nina Kusturica ihren jüngsten Spielfilm "Ciao Cherie" herausgebracht, der in der Kategorie "Bester Schnitt" für den Österreichischen Filmpreis nominiert ist, Nun tritt die österreichische Filmemacherin erstmals als Theaterregisseurin in Erscheinung: "Erschlagt die Armen" lautet der Titel des Stücks nach einem Roman der bengalischen Autorin Shumona Sinha, das am Donnerstag im Wiener Theater Werk X seine Österreichische Erstaufführung erlebt.

    17:15
    Goya-Brief vervollständigt Prado-Sammlung

    Der Ankauf des letzten bekannten Briefs von Francisco de Goya wird im Madrider Prado Museum als Ereignis gefeiert. Es handelt sich um ein Schreiben aus dem Jahr 1790, das - wie die meisten erhaltenen Briefe des Künstlers - an seinen Jugendfreund und Vertrauten gerichtet war. Der Brief gilt als letzter Bestandteil in der Sammlung des Museums, das sich um die wissenschaftliche Auswertung der Korrespondenz Goyas bemüht. Nicht nur die beiden in dem Brief enthaltenen Zeichnungen haben für Aufsehen gesorgt: einige Textstellen werden von Experten als Hinweis auf eine homosexuelle Beziehung zum Adressanten gedeutet.

    17:20
    Richterin als Superstar: Ruth Bader Ginsburg im Filmporträt

    Ihr Konterfei ziert Kaffeetassen, Handyhüllen, T-Shirts und sogar Babystrampler, ihre Social-Media-Accounts "Notorious RBG" haben zehntausende Follower und jedes Sondervotum, das sie am US-Supreme Court erstellt, wird von ihrer Fangemeinde tausendfach im Internet verbreitet. Der 85- jährigen Ruth Bader Ginsburg, Richterin am Obersten Gerichtshof und langjährige Vorreiterin in Sachen Frauenrechte, haben die beiden Regisseurinnen Betsy West und Julie Cohen nun den Dokumentarfilm "RBG - Ein Leben für die Gerechtigkeit"gewidmet.

    1. Nina Kusturicas erste Theaterregie

    Erst vor wenigen Wochen hat Nina Kusturica ihren jüngsten Spielfilm "Ciao Cherie" herausgebracht, der in der Kategorie "Bester Schnitt" für den Österreichischen Filmpreis nominiert ist, Nun tritt die österreichische Filmemacherin erstmals als Theaterregisseurin in Erscheinung: "Erschlagt die Armen" lautet der Titel des Stücks nach einem Roman der bengalischen Autorin Shumona Sinha, das am Donnerstag im Wiener Theater Werk X seine Österreichische Erstaufführung erlebt. - Gestaltung: Sebastian Fleischer

    2. Goya-Brief vervollständigt Prado-Sammlung

    Der Ankauf des letzten bekannten Briefs von Francisco de Goya wird im Madrider Prado Museum als Ereignis gefeiert. Es handelt sich um ein Schreiben aus dem Jahr 1790, das - wie die meisten erhaltenen Briefe des Künstlers - an seinen Jugendfreund und Vertrauten gerichtet war. Der Brief gilt als letzter Bestandteil in der Sammlung des Museums, das sich um die wissenschaftliche Auswertung der Korrespondenz Goyas bemüht. Nicht nur die beiden in dem Brief enthaltenen Zeichnungen haben für Aufsehen gesorgt: einige Textstellen werden von Experten als Hinweis auf eine homosexuelle Beziehung zum Adressanten gedeutet. - Gestaltung: Josef Manola

    3. Richterin als Superstar: Ruth Bader Ginsburg im Filmporträt

    Ihr Konterfei ziert Kaffeetassen, Handyhüllen, T-Shirts und sogar Babystrampler, ihre Social-Media-Accounts "Notorious RBG" haben zehntausende Follower und jedes Sondervotum, das sie am US-Supreme Court erstellt, wird von ihrer Fangemeinde tausendfach im Internet verbreitet. Der 85- jährigen Ruth Bader Ginsburg, Richterin am Obersten Gerichtshof und langjährige Vorreiterin in Sachen Frauenrechte, haben die beiden Regisseurinnen Betsy West und Julie Cohen nun den Dokumentarfilm "RBG - Ein Leben für die Gerechtigkeit"gewidmet.- Gestaltung: Judith Hoffmann

    4. Tiroler Landesmuseum: Kunst im Nationalsozialismus

    Am Freitag eröffnet das Tiroler Landesmuseum eine seiner zweifellos wichtigsten Ausstellungen der letzten Jahre: die Schau "Zwischen Ideologie, Anpassung und Verfolgung - Kunst und Nationalsozialismusl" im Ferdinandeum. Sie beleuchtet auf drei Stockwerken die schwierige Geschichte der Tiroler Kunst im Nationalsozialismus und wirft einen zeitgenössischen Blick auf Vergangenheit und Gegenwart. Den Ausstellungsgestaltern war es dabei wichtig, einen möglichst unverstellten Blick auf die Situation der Künstler zwischen Anpassung, Widerstand und oder Negierung zu zeigen.

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