Kulturjournal

Nachruf auf Amos Oz +++ Bandporträt Familie Lässig +++ Kinojahr 2018

1. Nachruf auf Amos Oz
2. Neujahrskonzert mit All-Star-Band
3. Kinojahr 2018: Ein Rückblick

Beiträge

  • Amos Oz ist tot

    Der israelische Schriftsteller Amos Oz ist heute im Alter von 79 Jahren in Jerusalem seinem Krebsleiden erlegen. Der Sohn jüdischer Einwanderer aus der Ukraine war als Gründer der Friedensbewegung Schalom Ach-schaw auch politisch aktiv, hat sich immer scharf gegen die israelische Besatzungspolitik ausgesprochen und wurde öfters als Kandidat für den Literaturnobelpreis gehandelt. Zu seinen bekanntesten Werken zählen die Romane „Der Perfekte Frieden“, „Judas“ oder „Eine Geschichte von Liebe und Finsternis“. Ein Nachruf.

  • Neujahrskonzert mit All-Star-Band

    Am 1. Jänner geht nicht nur im Wiener Musikverein, sondern abends auch im Stadtsaal auf der Mariahilfer Straße ein mittlerweile traditionelles Neujahrskonzert über die Bühne, nämlich jenes der Famile Lässig. Hinter diesem Namen verbirgt sich eine wahre All-Star-Band, bestehend aus Manuel Rubey und Gerald Votava, Günter Paal alias Gunkl, Boris Fiala sowie der Singer-Songwriterin Clara Luzia und ihrer Partnerin Cathi Priemer. Vor fünf Jahren im Rahmen einer Benefiz-Aktion zusammengekommen, bestreiten die sechs Künstlerinnen jeweils am Jahresanfang eineTournee durch Österreich und Deutschland. Im Repertoire haben sie deutschsprachige Popnummern, die ihnen am Herzen liegen, von Element of Crime bis Stefanie Werger. Mittlerweile kommen zu den Cover-Versionen auch immer mehr selbstkomponierte Nummern hinzu. Solche finden sich zu einem Großteil auch auf dem Album, das die Familie Lässig vor kurzem herausgebracht hat: "Im Herzen des Kommerz" lautet sein Titel, der auch als Motto der anlaufenden Tournee dient.

  • Kinojahr 2018: Ein Rückblick

    Das Jahr 2018 neigt sich dem Ende zu und damit auch das Kinojahr. Und es war ein guter Jahrgang, befindet die Kulturredaktion, die in unserer heutigen Filmkolumne noch einmal Szenen in den Mittelpunkt rückt, die herausgeragt haben und hängen geblieben sind. Szenen aus Filmen, die heuer ihre Premiere hatten und bereits in den österreichischen Kinos zu sehen waren. Erst Mitte Dezember wurde in Sevilla die europäischen Filmpreise vergeben. Großer Sieger: der polnische Filmemacher Pawel Pawlikowski und sein Film "Cold war", der bereits in Cannes mit dem Regiepreis ausgezeichnet worden war.

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Familie Lässig kocht im Ö1 Küchenradio

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