Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • US-Budgetblockade verlängert

    Zwei Monate nach der Wahl tritt in den USA heute der neu formierte Kongress erstmals zusammen. Die Umstände sind heikel: Das Land steckt im Shutdown - und es ist kein Ende in dem Budgetstreit in Sicht. Die Demokraten stellen nun die Mehrheit im Repräsentantenhaus. Sie werden gleich einen eigenen Budget-Entwurf vorlegen. Einen, in dem kein Geld für die Grenzmauer zu Mexiko vorgesehen ist.
    Genau darauf besteht aber Präsident Trump, das hat er bei einem Gespräch mit Vertretern beider Parteien noch einmal betont. Eine verzwickte Ausgangslage, mit der die Abgeordneten im Kongress zurecht kommen müssen.

  • Hubschrauber-Flotte wird erneuert

    In Österreich kommt auf die Regierung heuer eine große Entscheidung zu: Es geht um Flugzeuge für das Bundesheer. Sollen die Eurofighter bleiben oder nicht? Und womit ersetzt man die alten Saab 105? Die Regierung zögert die Entscheidung hinaus, nicht zuletzt, weil die letzte große Anschaffung, der Eurofighter, immer noch nicht aufgearbeitet ist.

    Was die Hubschrauber betrifft, hat sich die Regierung schon zu einer Entscheidung durchgerungen - und das Budget dafür zur Verfügung gestellt.

  • Historiker-Kommission zur FPÖ: Zwischenbericht

    Stichwort FPÖ: Die hat vor knapp einem Jahr eine Historiker-Kommission eingesetzt, um die Geschichte der Partei zu durchleuchten. Auslöser war die Liederbuch-Affäre, die kurz vor der Wahl in Niederösterreich aufgekommen ist. Eigentlich sollte die Kommission mit ihrer Arbeit längst fertig sein. Aber es wird noch dauern, sagt FPÖ-Chef Heinz Christian Strache. Bisher gibt es nur einen Zwischenbericht:

  • Debatte um Papa-Monat

    Nach der Geburt seines Sohnes will sich Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) ein paar Wochen zurückziehen. Das hat die Debatte um den Papa-Monat wieder in Gang gebracht. Bisher haben nur Beamte das Recht, nach der Geburt eines Kindes vier Wochen frei zu nehmen - unbezahlte Väterfrühkarenz. In der Privatwirtschaft ist der Papa-Monat derzeit die Ausnahme. ÖGB und Arbeiterkammer wollen, dass alle Beschäftigten diese Möglichkeit haben. Eine Forderung, der sich zwei von drei Oppositionsparteien anschließen.

  • Erstmals Landung auf Mondrückseite

    Zum ersten Mal ist eine Raumsonde auf der Landung auf der Rückseite des Mondes gelandet. Die chinesische Mission namens "Chang'e 4" ist am 8. Dezember von der Erde gestartet - und ist vor wenigen Stunden auf dem Mond angekommen, auf der Rückseite, diese kennen wir kaum.

  • Fahrverbote für Diesel-Autos in Deutschland

    In Deutschland ist die Luft in vielen Städten so schlecht, dass alte Diesel-Autos nur mehr eingeschränkt fahren dürfen. Die deutsche Umwelthilfe hat in dutzenden Städten Fahrverbote eingeklagt - und bisher immer Recht bekommen. Die Regierung in Berlin setzt die Umwelthilfe unter Druck, will ihr den Geldhahn abdrehen, aber gegen die Gerichtsurteile ist vorerst nichts zu machen.

    Beispiel Stuttgart: Da dürfen seit heuer über 70.000 alte Diesel-Autos nicht mehr in die Innenstadt. Hanna Sommersacher hat sich angeschaut, wie die Autobesitzer damit umgehen.

  • Schweiz fördert E-Auto-Kauf

    Die Autoindustrie - gerade die deutsche - wehrt sich immer noch mit Händen und Füßen gegen strengere Abgasnormen.
    Um die Klimaziele zu erreichen, müssten viel mehr Elektro-Autos verkauft werden. Einige Staaten sind da schon ein bisschen weiter als andere; die Niederlande oder Norwegen. Nun will auch die Schweiz etwas tun, damit mehr Elektroautos gekauft werden.

  • Chinas Touristen auf Einkaufstour

    Besonders Urlauber aus China werden für den heimischen Handel immer wichtiger. Planet Payment, ein Unternehmen, das sich darauf spezialisiert, dass Touristen die Mehrwertsteuer rückerstattet bekommen, hat sich angeschaut, warum chinesische Urlauber so gerne in Österreich einkaufen, im Schnitt um über 600 Euro.

  • Kino: Die Autorin "Colette"

    "Claudine erwacht", "Claudine in Paris“ und "Claudine in der Ehe" mit diesen Romanen wurde die französische Schriftstellerin Colette zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Paris bekannt. Dabei erschienen die Bücher zuerst unter dem Namen von Colettes Ehemann, dem Autor Henry Gauthier-Villars. Wie sich Colette ihr Recht erkämpft, selbst als Autorin aufzutreten, das erzählt der Film “Colette“. Die Hauptrolle spielt Keira Knightley.

  • Nationalmuseum Tschad hofft auf Restitution

    Der zentralafrikanische Staat Tschad hat ein schönes Nationalmuseum in der Hauptstadt N'Djamena. Aber davon haben die Bewohner wenig, denn zu sehen ist dort nicht wirklich viel. Tausende Objekte, die dort gut aufgehoben wären, stehen in europäischen Museen, allein über 9.000 in der früheren Kolonialmacht Frankreich. Nun wird diskutiert, ob Frankreich die Objekte zurückgeben muss. Jens Borchers über eine Diskussion, die man im Nationalmuseum des Tschad gespannt verfolgt:

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