Radiogeschichten

Matthias Mamedof liest von einem Leben wie ein Roman

"Joseph, der schwarze Mozart". Von Jan Jakobs Mulder (aus dem Niederländischen von Ulrich Faure). Es liest Matthias Mamedof. Gestaltung: Friederike Raderer.

Er war im letzten Drittel des 18. Jahrhunderts eine Institution in Paris. Einerseits, weil er als begnadeter Fechter und Athlet spektakuläre Auftritte in der Öffentlichkeit liebte, andrerseits vor allem, weil er von den besten Musikern seiner Zeit als einer der Ihren behandelt worden war: er musizierte unter anderem mit Joseph Haydn, tröstete Mozart nach dem Tod seiner Mutter und setzte sich als Freimaurer im Kampf gegen die Sklaverei ein. Seit den '70er Jahren des letzten Jahrhunderts interessiert man sich wieder für ihn und nennt ihn marketing-gerecht den "Schwarzen Mozart".

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Jan Jakobs Mulder, "Joseph, der schwarze Mozart" aus dem gleichnamigen Roman, Unionsverlag

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