Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Neuschnee erhöht Lawinengefahr

    In Salzburg herrscht Lawinenstufe 4. Man rechne mit vielen großen Lawinen am Nachmittag und in der Nacht auf Sonntag. Auf den Straßen gebe es schon zahlreiche Sperren, sagt Bernhard Niedermoser vom Lawinenwarndienst Salzburg.
    Angespannt bleibt die Situation auch in der Steiermark.
    Entlang der Mariazeller und der Salza-Bundesstraße wird die Lawinensituation beobachtet, im Bezirk Leoben ist die Straße über den Präbichl gesperrt. Am stärksten betroffen ist nach wie vor der Bezirk Liezen, sagt Christian Patschok von der Landeswarnzentrale Steiermark. Für die betroffene Bevölkerung sieht Patschok keine Gefahr. Er rät ihr, sich zu Hause einzurichten. Schifahrer sollen unbedingt auf gesicherten Pisten bleiben.

  • Shutdown: Trump droht mit langer Haushaltssperre

    In den USA geht der sogenannte Shutdown, der Regierungsstillstand im Streit um das Budget, in die dritte Woche. Während sich die Arbeit der Bundesbehörden weiter auf das Allernotwendigste beschränkt, sind sich Präsident Donald Trump und die Spitzen der Demokraten gestern bei einem weiteren Treffen inhaltlich nicht wirklich näher gekommen. Trump drohte danach mit einem Regierungsstillstand, der auch Monate oder ein Jahr dauern könne. Auch die Ausrufung des Notstandes schloss er nicht aus.

  • Tunesien: Ausnahmezustand seit 2015

    In Tunesien gilt seit drei Jahren der Ausnahmezustand. Ausgerufen wurde er nach den Terroranschlägen in Sousse, wo 38 Touristen getötet worden waren. Monat für Monat wurde der Ausnahmezustand in Tunesien, der Wiege des längst verwichenen arabischen Frühlings, verlängert, um weitere Attentate zu verhindern, zum Schutz der Touristen, wie Präsident und Regierung beteuern. Auch jetzt dürfte der Ausnahmezustand in Tunesien wieder verlängert werden, diesmal wohl aber auch, um soziale Unruhen nach der Selbstverbrennung eines Journalisten zu verhindern.

  • Kaiser: Vermögenssteuern "immer aktuelle Frage"

    Vermögenssteuern ja, aber nicht jetzt, nicht bei dieser guten Wirtschaftslage: Mit dieser Aussage in den Weihnachtstagen hat SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner parteiintern öffentlich deutlich wahrnehmbares Kopfschütteln ausgelöst. Auch der Kärntner Landeshauptmann und SPÖ-Chef Peter Kaiser, äußert - wenn auch verhaltende - Kritik an der Position seiner Parteichefin.

  • Diskussion um Spitalsambulanzen

    Das Jahr 2018 ist mit großem Polit-Streit um die ambulante Versorgung in den Krankenhäusern zu Ende gegangen. Das Parlament hat die Änderung eines wichtigen Grundsatzgesetzes beschlossen. Dieses Gesetz bringe eine Bevorzugung der Zusatzversicherten in den Krankenhausambulanzen, wurde die Opposition nicht müde zu betonen. Dieses Gesetz stelle eigentlich nur Verrechnungstechnisches zwischen Krankenhäusern und Versicherungen klar, sagt die Regierung. Die Versicherungsunternehmen, die Sonderklasseversicherungen anbieten, wollen Verbesserungen unter anderem für Krebskranke, die im Krankenhaus behandelt werden, ohne zu übernachten.

  • Schweiz: App gegen Lebensmittel-Verschwendung

    Rund 200.000 Tonnen Lebensmittel landen beispielsweise in Österreich jährlich im Müll. Es gibt einige Initiativen, die das eindämmen wollen. Auch in unseren Nachbarländern ist das so: Tschechien etwa plant ein Gesetz, um Geschäfte zu zwingen, nicht verkaufte Lebensmittel zu spenden. Ein anderer Weg gegen die Verschwendung von Lebensmitteln wird gerade in der Schweiz erfolgreich begangen. Mittels Handy-App wird der Kontakt zwischen Lokalen, denen Essen übrig bleibt, und Kunden, die so zu einer billigen Mahlzeit kommen können, hergestellt.

  • Schwieriger Weg aus der Obdachlosigkeit

    Mehr als 15.000 Menschen in Österreich waren im vergangenen Jahr wohnungslos, rund 70 Prozent davon in Wien. Die Zahl der als wohnungslos dokumentierten Menschen ist in den vergangenen zehn Jahren um ein Drittel gestiegen. Wenn man einmal den Boden unter den Füßen verloren hat, ist der Weg zurück in ein normales Leben schwer. Eigene vier Wände sind dabei die Voraussetzung, um sich wieder stabilisieren zu können, ist man in der Wiener Sozialeinrichtung Neunerhaus überzeugt. Veronika Mauler hat einen Mann getroffen, der nach zwei Jahren Wohnungslosigkeit heute in einer kleinen Übergangswohnung lebt.

  • Mobiles Bezahlen wenig genutzt in Österreich

    Österreich ist Nachzügler beim Bezahlen mit neuesten technologischen Möglichkeiten. Das liegt einerseits daran, dass die Österreicherinnen und Österreicher immer noch sehr gerne mit Bargeld bezahlen, andererseits werden auch Bankomat- und Kreditkarten sehr genutzt. Bezahlen mit dem Handy steckt hingegen noch in den Kinderschuhen.

  • Ferienende und Stauwochenede

    Der letzte Samstag vor dem Ende der Weihnachtsferien ist für viele Urlauber der Abreisetag aus dem Urlaub. Der heutige Tag bringt aber auch einen Urlauber-Schichtwechsel. Die wichtigen Strecken sind daher heute überlastet, mit langen Staus ist zu rechnen.

  • "Amphitryon" am Schauspielhaus Linz

    Es war ein Riesenschwindel im alten Griechenland und hat die Dramatik nachhaltig beschäftigt: Als Fake-Amphitryon sorgt der Göttervater Zeus für Verwirrung und stürzt den richtigen Feldherren Amphitryon in tiefe Verzweiflung. Besondere Sogwirkung entfaltet Heinrich Kleists Bearbeitung von Molières Amphitryon-Fassung. Das 120 Jahre alte Lustspiel hat heute Abend im Linzer Schauspielhaus Premiere und beweist hohen Aktualitätswert.

  • Vorbereitungen für Beethoven-Jahr 2020

    Im Jahr 2020 jährt sich der Geburtstag Ludwig van Beethovens zum 250. Mal. Dieses Jubiläum wirft bereits seine Schatten voraus. Nicht nur in Beethovens Geburtsstadt Bonn werden schon jetzt zahlreiche Veranstaltungen geplant, sondern auch in Wien, wo der Komponist 35 Jahre lang gelebt hat und 1827 gestorben ist.

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