AFP PHOTO/JORGE GUERRERO
Moment am Sonntag
Muss Grübeln sein?
Die Verlockung der Sorge.
Zur Frage, warum so viele Menschen wenig außer Probleme sehen und was sich dagegen tun lässt
6. Jänner 2019, 18:15
Manche Menschen neigen zum Schwarzsehen. Sie malen sich "das Schlimmste" aus, ihre Gedanken kreisen um allerlei Gefahren. Kein guter Schlaf, keine entspannte Minute ist mehr möglich, als hätten die ständigen Grübeleien Sinn.
Das Motto: Wenn ich mir Sorgen mache, tritt das Befürchtete nicht ein. Gleichzeitig käme man sich in all der Nachrichtenflut komisch vor, sich keine Sorgen zu machen. Wie fühlt man sich einigermaßen sicher zwischen Terrormeldungen, Versicherungstipps und Vorsorgeuntersuchungen?
Gestaltung: Andrea Hauer
Service
LITERATUR:
Hans Morschitzky: Angst und Sorgen die Macht nehmen. Selbsthilfe bei Generalisierter Angststörung. Patmos-Verlag. 2017.
Außerdem:
Auf der Internetseite der Mutmacherei finden Sie eine Reihe von Initiativen und Anregungen sowie die sogenannte "7-Tage-Challenge", um negative Gedanken zu überwinden. Angeblich funktioniert´s.
Sendereihe
Gestaltung
- Andrea Hauer