Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Skigebiet Hochkar geräumt

    Diese Woche dürfte noch einiges an Schnee dazu kommen. In einigen Regionen ist die Lage schon jetzt kritisch. In der Steiermark hat die Landesregierung die Gemeinden Pölstal und Hohentauern zu Katastrophengebieten erklärt. Für heute Nachmittag hat Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer eine Krisensitzung einberufen. In Niederösterreich haben sich die Behörden gestern entschlossen, das Skigebiet Hochkar zu räumen.

  • Kim Jong-Un zu Besuch in China

    Nordkoreas Machthaber Kim Jong-Un ist zu einem neuerlichen Besuch in Peking eingetroffen. Anders als bei früheren Besuchen wurde dieser von den Nachrichtenagenturen der beiden Staaten im Vorfeld angekündigt. Kim reist in Begleitung seiner Frau und mehrerer hochrangiger Funktionäre - und wohl mit einem klaren Kalkül.

  • USA: 3. Woche im Government Shutdown

    Im US-Budgetstreit gibt es keine Bewegung. Schon seit zweieinhalb Wochen stehen große Teile der US-Verwaltung still. Weil die Demokraten mit ihrer neuen Mehrheit im Repräsentantenhaus dem Präsidenten fünf Milliarden Dollar für den Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko verweigern, gibt es kein Gehalt für 800.000 Beamte und derzeit auch keine Arbeit für sie. Heute Abend will sich Donald Trump mit eine Rede an die Bevölkerung wenden. Er droht notfalls den nationalen Notstand auszurufen, um seine Mauer zu bekommen.

  • Italien: Widerstand gegen Sicherheitspaket

    Zuerst die Städte, jetzt die Regionen. Das neue Gesetz zu Migration und Sicherheit, das vor rund einem Monat unter Federführung des Lega-Innenministers Matteo Salvini entworfen und vom Parlament verabschiedet wurde, spaltet Italien. Nicht nur einige Bürgermeister wie jene der Städte Palermo oder Neapel stellen sich dagegen. Einige italienische Regionen wollen jetzt sogar Klage beim Verfassungsgerichtshof einlegen.

  • Post als Datensammler

    Dass die Post nicht nur von Briefen und Paketen lebt, sondern auch vom Verkauf der Daten ihrer Kunden, das ist nicht neu. Wie die Recherche-Plattform Addendum herausgefunden hat, gehören aber auch unsere politischen Vorlieben zu den Daten, die weitergegeben werden. Datenschützer und Internetexperten sehen das äußerst kritisch, wie etwa Sarah Spiekermann von der Wirtschaftsuniversität Wien.

  • AK-Vorstoß zu leistbarem Wohnen

    Rechtzeitig zur Diskussion über die Steuerreform, die die Regierung plant, legt jetzt auch die Arbeiterkammer einen Vorschlag zur Senkung der Wohnkosten auf den Tisch. Die sollen zum Teil steuerlich absetzbar werden. Zuletzt hat auch die SPÖ die Abschaffung der zehnprozentigen Mehrwertsteuer auf Mieten vorgeschlagen. Das AK-Modell sieht im Kern einen sogenannten Wohnbonus vor, der würde auch Eigenheimbesitzern und nicht nur Mietern zugutekommen.

  • "Plastiksackerl-Gipfel" zu möglichem Verbot

    Ab dem Jahr 2020 sollen Plastiksackerl in Österreich verboten sein - das hat die Bundesregierung Ende letzten Jahres beschlossen. Diese Maßnahme soll zum Umweltschutz beitragen, indem Plastikmüll reduziert wird. Kritik kam umgehend von den Handelsketten - ein komplettes Verbot der Plastiksackerl sei so schnell nicht umsetzbar und schieße übers Ziel hinaus. Um die Wogen zu glätten, hat die Regierung für heute Mittag zum Plastik-Gipfel geladen: Am Tisch sitzen neben dem Bundeskanzler und Ministern auch Vertreter von Handel und Umweltschutzorganisationen sowie Wissenschaftler.

  • "König Ottokar" im Volkstheater

    Nach einer krankheitsbedingten Premierenverschiebung kommt heute Abend am Wiener Volkstheater Franz Grillparzers Stück "König Ottokars Glück und Ende" zur Aufführung - jenes österreichische Nationalstück, das 1955 zur Wiedereröffnung des Burgtheaters gegeben wurde, und das zuletzt 2005 in der Inszenierung von Martin Kusej bei den Salzburger Festspielen und am Burgtheater zu sehen war. Am Volkstheater inszeniert der tschechische Regisseur Dusan David Parizek und naturgemäß ist sein Blick auf den Kampf zwischen dem Böhmenkönig Ottokar und dem Habsburger Rudolf ein etwas anderer.
    Mehr dazu in:
    oe1.ORF.at - Ende der Märchenstunde

  • Streit im Da-Vinci-Gedenkjahr

    Heuer jährt sich zum 500. Mal der Todestag Leonardo da Vincis. Allein in Italien sind zu diesem Anlass über 500 Ausstellungen, Filmprojekte, museumspädagogische Projekte und andere Events geplant. Doch das Da-Vinci-Gedenkjahr wird schon am Beginn von einem Streit zwischen Italien und Frankreich überschattet, die beide die begehrtesten Kunstwerke des Meisters für sich beanspruchen. An Frankreich zugesagte Leihgaben sollen jetzt doch nicht herausgerückt werden. Federführend dabei ist Lucia Borgonzoni, Staatssekretärin im italienischen Kunstministerium und Koordinatorin des Gedenkjahres in Italien.

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