Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Hohe Lawinengefahr in weiteren Gebieten

    Die sehr hohe Lawinengefahr in Österreich hat sich am Mittwoch auf weitere Regionen ausgeweitet. Neben der Steiermark und Niederösterreich soll die Lawinenwarnstufe 5 am Nachmittag auch in Salzburg und Oberösterreich erreicht werden.

  • Bundesheer im Schneeräumeinsatz

    Die starken Schneefälle in Österreich gehen unvermindert werden. Zahlreiche Einsatzkräfte und Freiwillige sind im Dauereinsatz gegen die Schneemassen, auch das Bundesheer wurde zur Unterstützung gerufen.

  • Eingeschneit: Lohn muss weiter gezahlt werden

    Die extremen Schneemassen in Österreich führen auch zu Straßensperren und unterbrochenen Bahnverbindungen. Bei Arbeitnehmern, die deswegen nicht zu ihrem Arbeitsplatz gelangen können, liegt ein „Dienstverhinderungsgrund“ vor. „Das bedeutet: ich bin entschuldigt und muss mein Entgelt weiter bezahlt bekommen“, erklärt Irene Holzbauer, Arbeitsrechtsexpertin bei der Arbeiterkammer (AK), im Ö1-Gespräch.


    Allerdings müssten Beschäftigte alles Zumutbare versuchen, um doch noch zur Arbeit zu gelangen, betont Holzbauer. „Das bedeutet, dass ich zum Beispiel auch Umwege in Kauf nehmen muss“, so die AK-Expertin.

  • Syrien: Türkei attackiert USA scharf

    Die Türkei hat die USA wegen ihrer fortwährenden Unterstützung der kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) in Syrien scharf attackiert. Die Forderung des US-Sicherheitsberaters John Bolton nach Garantien zum Schutz der syrischen Kurdenmiliz sei "ein großer Fehler", erklärte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan.

  • Italiens Regierung streitet wegen Flüchtlingen

    In der italienischen Regierung streiten die beiden Koalitionsparteien über die Aufnahme von Flüchtlingen. Während Premier Giuseppe Conte und die populistische Fünf-Sterne-Bewegung für die Aufnahme der Flüchtlinge an Bord der beiden NGO-Rettungsschiffe im Mittelmeer plädieren, beharrt Innenminister Matteo Salvini, Chef der rechten Lega, auf seiner Ablehnung.


    Die seit Tagen auf dem Mittelmeer blockierten Rettungsschiffe deutscher Hilfsorganisationen mit 49 Migranten an Bord dürfen nun in Malta anlegen. Die Geretteten würden anschließend auf acht EU-Mitgliedsstaaten verteilt, erklärte der maltesische Premierminister Joseph Muscat.

  • Kongo: Wahl ohne Ergebnis

    In der Demokratischen Republik Kongo haben am 30. Dezember Parlaments- und Regionalwahlen stattgefunden. Die Ergebnisse hätten eigentlich bereits vorige Woche veröffentlicht werden sollen, doch sie wurden es nicht. Offiziell spricht die Wahlkommission von logistischen Problemen. Die Opposition ortet Wahlbetrug und die Kirche fürchtet Ausschreitungen, sollte nicht bald ein glaubwürdiges Ergebnis veröffentlicht werden.

  • Steuerreform: Was sinnvoll wäre

    Die ÖVP/FPÖ-Regierung wird bei ihrer Klausur auch über die angekündigte Steuerreform beraten. Ob die Reform nachhaltige oder nur kurzfristige Effekte bringen wird, ist noch offen.

  • Weiter Kritik an Neuregelung der Mindestsicherung

    Die Begutachtungsfrist für die umstrittene Neuregelung der Mindestsicherung endet am Donnerstag. Die geplanten Einschnitte für Familien mit mehreren Kindern und Menschen mit schlechten Deutschkenntnissen sorgten für viel Kritik von Opposition und Nichtregierungsorganisationen.


    Von einem ungerechten Gesetz, das den sozialen Frieden gefährdet und nicht dazu taugt, die Armut zu bekämpfen, spricht die Armutskonferenz, Dachverband von mehr als 40 Organisationen aus dem Sozial- und Gesundheitsbereich.

  • LVwG: Krumböck zieht Bewerbung zurück

    In der vieldiskutierten Causa um die Nachbesetzung des Präsidentenpostens am burgenländischen Landesverwaltungsgericht (LVwG) hat es eine überraschende Wendung gegeben. Die Büroleiterin von Landeshauptmann Hans Niessl (SPÖ), Christina Krumböck, zog ihre Bewerbung zurück.

  • Brisante Einblicke im BVT-U-Ausschuss

    Im Untersuchungsausschuss zur BVT-Causa sind am Mittwoch die Befragungen fortgesetzt worden. Die Abgeordneten hatten den Polizeichefermittler geladen, der der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) in der BVT-Causa dienstzugeteilt ist. Der Beamte gab bei seiner Befragung brisante Einblicke preis. So wurden etwa Akten in der BVT-Datenbank versteckt, zudem wurde beim mittlerweile entlassenen BVT-Spionagechef eine geheime ÖVP-Personendatenbank mit hunderten Namen gefunden.

  • Frau in Amstetten erstochen - Ermittlungen

    Nachdem vor einem Mehrparteienhaus in Amstetten eine Frau erstochen worden ist, ermitteln Polizei und Staatsanwaltschaft. Der türkischstämmige Tatverdächtige soll immer wieder versucht haben, Menschen zu bewegen, zum Islam zu konvertieren. Derzeit sieht die Staatsanwaltschaft hier aber keinen Zusammenhang zu der Bluttat.

  • Wien blockiert Moscheebau in Floridsdorf

    Der Plan für eine neue Moschee in Floridsdorf stößt auf Widerstand bei der Stadt Wien. Die Baupolizei hat keine Genehmigung erteilt, weil die Fläche, auf der das Gebetshaus entstehen soll, im Gewerbegebiet liegt. Die Nutzung für religiöse Zwecke ist dort verboten, bestätigte Baupolizei-Chef Gerhard Cech einen entsprechenden „Kurier“-Bericht.


    Das „Zentrum der Islamischen Kultur Imam Ali“ sollte von Mariahilf nach Floridsdorf übersiedeln. Im Vorjahr wurde die Liegenschaft in der Mollardgasse verkauft. Der gesamte Bestand inklusive Gebetsräumlichkeiten sollte in ein ehemaliges Bürogebäude in der Richard-Neutra-Gasse in Floridsdorf übersiedeln.

  • Deutlich mehr Austritte aus katholischer Kirche

    Die Zahl der Austritte aus der römisch-katholischen Kirche ist im vergangenen Jahr merklich gestiegen. Die Diözesen verzeichnen laut vorläufiger Statistik ein Zunahme von 8,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

  • Automesse in Wien: E-Autos noch in der Nische

    In Österreich sind im Vorjahr weniger Neuwagen verkauft worden. Seit langem ist erstmals zudem der Anteil der Benziner höher als jener der Diesel-PKW. Das zeigen die Zulassungszahlen für das Vorjahr, die im Vorfeld der Vienna Autoshow präsentiert wurden. Elektroautos bleiben trotz Zunahme ein Nischenprodukt.

  • Österreichisches Start-up kooperiert mit Amazon

    Gerade die Auto- und Mobilitätsbranche präsentiert sich auch heuer intensiv auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las. Für das Wiener Start-up Parkbob ist die Technikmesse der Start in eine neue Phase. Die App zur Parkplatzsuche erhält einen Fixplatz auf dem virtuellen Assistenten von Amazon, Alexa.

  • Schwarze Musiker dominieren US-Country-Charts

    In den USA gilt Country-Musik als konservatives Genre mit Assoziationen wie bärtige weiße Männer in Holzfällerhemden und mittlerer Westen. Umso erstaunlicher, dass derzeit afroamerikanische Musiker die Country-Szene dominieren.

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    Gestaltung: Joanna King

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