Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Brexit: Spielraum für Nachverhandlungen

    Während in London um eine politische Lösung zum Brexit gerungen wird, blicken Experten mit Sorge auf die finanziellen Folgen. Bei einem harten, ungeregelten Brexit müssen die EU-Netto-Zahler-Länder eine 16 Milliarden Euro Lücke im EU-Haushalt stopfen - davor warnt EU-Experte Guntram Wolff, Direktor des Think-tanks Bruegel im Ö1-Interview. Der Ökonom sieht trotz aller gegenteiligen Beteuerungen durchaus noch Spielraum für Nachverhandlungen mit London.

  • Anschlag auf Weißes Haus vereitelt

    In den USA hat ein 21jähriger einen Anschlag auf das Weiße Haus geplant. Er war bereits im März vorigen Jahres verdeckten Ermittlern des FBI aufgefallen. Nun wollte er ausgerechnet bei diesen Ermittlern Waffen für sein Attentat kaufen. Bei der Übergabe haben dann die Handschellen geklickt.

  • Nächste Hürde für Tsipras

    In Griechenland kann Ministerpräsident Alexis Tsipras vorerst als Chef einer Minderheits-Regierung weiterregieren. Das Parlament hat ihm am Abend das Vertrauen ausgesprochen. Tsipras selbst hatte die Vertrauensfrage gestellt, weil ihm im Zuge des Namensstreits mit Mazedonien der Koalitionspartner in Form der Rechtspopulisten abhandengekommen war. Jetzt steht Tsipras vor der nächsten Hürde: der Abstimmung über Mazedoniens neuen Namen.

  • Leichenfund: Zweifel am Alter des Verdächtigen

    Nach der Tötung einer 16-Jährigen in Wiener Neustadt bestehen nun Zweifel am Alter des tatverdächtigen Syrers. Er selbst behauptet 19 zu sein, genauso alt, wie sein Bruder, der nach einer Verurteilung in Haft sitzt. Das Alter hat im Fall einer Mordanklage Auswirkungen auf das Strafmaß.

  • Transparenz: Uniko sieht kein Problem

    Mangelnde Transparenz an heimischen Hochschulen kritisiert die Anti-Korruptions-NGO Transparency International. Es geht dabei um Geld von Unternehmen an Universitäten und Fachhochschulen, aber auch um den Umgang mit möglichen Interessenskonflikten an den Hochschulen selbst. Bei der Universitätenkonferenz verweist man auf die ohnehin schon bestehende Pflicht zur Offenlegung.

  • Wieder Gewinnwarnung bei voestalpine

    Der Stahlkonzern voestalpine muss schon zum zweiten Mal im laufenden Geschäftsjahr seine Gewinnprognose nach unten revidieren. Statt des ursprünglich erwarteten Gewinns von 1,2 Milliarden Euro rechnet die Voestalpine nun mit einem Plus von 750 Millionen Euro.

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