Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Brexit: "Großbritannien sagt nur Nein"

    Das Misstrauensvotum hat Theresa May gewonnen - was gleichzeitig eine Niederlage für den Mann ist, der es angesetzt hat, den Chef der Oppositionspartei Labour, Jeremy Corbyn. Diese Aussage kommt von Sir Graham Watson. Der Schotte ist Kenner der britischen Politik, war langjähriger EU-Abgeordneter und Chef der Europäischen Liberalen. Heute arbeitet er als politischer Berater. Es sagt: Das Parlament in London müsse jetzt den Brexit Kurs festlegen und sich auf eine Strategie einigen. Das funktioniere nur parteiübergreifend, so Watson im Ö1-Interview. Und: Ohne vorherige Einigung könne es keinen Plan B geben. Bis jetzt habe Großbritannien nur Nein gesagt, so Watson.

  • Brexit: Europa wartet auf Antworten aus London

    „Bitte, bitte, bitte sagt uns endlich, was ihr erreichen wollt“ - so fasst der Fraktionschef und Spitzenkandidat der Europäischen Volkspartei Manfred Weber die Europäische Stimmung ganz gut zusammen. Aber nicht nur im britischen Unterhaus auch im Europäischen Parlament gibt es durchaus unterschiedliche Ideen darüber, wie es mit dem Brexit weitergehen soll.

  • Brexit-Folgen für Erasmus-Programm

    Noch weiß man zwar nicht, wie der Brexit aussehen wird, aber man darf sich schon einmal Gedanken über die Folgen machen - zum Beispiel für den Uni- und Forschungsbetrieb. Da informiert nun das Bildungsministerium mit diversen Schreiben Hochschulen, Forschungseinrichtungen und betroffene Studenten über die möglichen Konsequenzen.

  • Jahresinflation 2018 auf 2 Prozent gesunken

    Das Leben in Österreich ist wieder etwas teurer geworden - das zeigen die jüngsten Zahlen der Statistik Austria. Im Vergleich zu 2017 ist die Inflation zwar leicht zurückgegangen - die Preise sind bei uns im Vorjahr im Schnitt aber um 2,0 Prozent gestiegen. Preistreiber waren Wohnen, Wasser, Energie und Verkehr.

  • Inflation: Tourismus sorgt für hohe Preise

    Warum steigen die Preise in Österreich stärker als in anderen Euroländern? Laut Konrad Pesendorfer, Chef der Statistik Austria, sind dafür vor allem die Restaurantpreise verantwortlich, die vergangenes Jahr sehr stark gestiegen sind. Da kommt wiederum vom Touristikboom der vergangenen Jahre. „Das macht sich natürlich in den Möglichkeiten, hier Preissteigerungen vorzunehmen, bemerkbar. Und in Österreich gibt es eine deutlich stärkere Gewichtung als in anderen EU-Staaten“, so Pesendorfer.

  • AUA lässt Bundesländer-Stützpunkte auf

    Die Austrian Airlines verpassen sich eine neue Strategie: Man will für den Wettbewerb mit den Billigfliegern strategisch besser gerüstet sein und sich stärker auf die Basis in Wien konzentrieren. Heißt: Aus den Bundesländern heraus wird die AUA nicht mehr ins benachbarte Ausland fliegen. Flüge wie etwa Salzburg-Frankfurt oder Linz-Düsseldorf werden künftig von der Konzernmutter Lufthansa durchgeführt. Die Konsequenz: AUA-Stützpunkte in den Bundesländern werden aufgelassen.

  • Syrien: Schutzzone für Kurden in Manbij?

    Der Selbstmordanschlag gestern in der nordsyrischen Stadt Manbij mit mindestens 16 Toten befeuert die Diskussion über den geplanten amerikanischen Truppenabzug aus Syrien weiter. Die Terrormiliz Islamischer Staat hat die Verantwortung für den Anschlag in der von den Kurden kontrollierten Stadt übernommen, bei dem auch mehrere amerikanische Soldaten getötet wurden. Präsident Trump hatte jüngst den Sieg über den IS verkündet und zugleich einen raschen Abzug der US-Soldaten aus Syrien verkündet, seither die offizielle Linie aber mehrmals geändert. Sehr zum Frust des Nato-Verbündeten Türkei. Der von den USA jüngst wieder ins Spiel gebrachte Errichtung einer Sicherheitszone im Norden Syriens kann man in Ankara aber einiges abgewinnen. Die davon betroffenen syrischen Kurden warnen.

  • "Südsudan wird zu oft vergessen"

    Der Südsudan ist seit 2011 unabhängig, doch ist daraufhin ein Bürgerkrieg ausgebrochen. Hilfsorganisationen sprechen von der größten humanitären Katastrophe der letzten Jahrzehnte. Es wurde zwar vergangenen Herbst ein Friedensabkommen unterzeichnet, doch können die Vertriebenen immer noch nicht zurück. Eine große Herausforderung für das Internationale Rot-Kreuz-Komitee, das mit einem riesigen Logistikaufwand versucht, der Bevölkerung zu helfen. François Stamm ist der Delegationsleiter des Internationalen Rot-Kreuz-Komitees in Juba, der Hauptstadt des Südsudans. Für ihn wird das Land viel zu oft vergessen, sowohl von den Medien als auch von den europäischen Politikern.

  • Serbien: Proteste gegen Vucic gehen weiter

    In Serbien lassen die Proteste gegen Präsident Aleksandar Vucic nicht nach. Seit mehr als sechs Wochen gehen tausende Regierungsgegner regelmäßig auf die Straße - nicht nur in Belgrad, auch in anderen serbischen Städten. Auch gestern, am Jahrestag der Ermordung eines Oppositionspolitikers. Die Demonstranten werfen Vucic vor, ein Klima der Gewalt zu schüren.

  • Gewalt gegen Frauen: Neue Präventionsmaßnahmen

    Nach vier Frauenmorden in Österreich seit Jahresbeginn hat die Regierung heute ein Maßnahmenpaket für mehr Frauensicherheit angekündigt. So sollen einerseits mehr niederschwellige Hilfsangebote für Gewaltopfer eingeführt werden - wie etwa ein eigener Frauennotruf. Besonders im Fokus stehen aber auch die Täter.

  • Gewalt gegen Frauen: Opposition fordert mehr Geld

    Kritik zu den Gewaltpräventionsmaßnahmen der Regierung kommt von der Opposition: Die vielen Maßnahmen kommen zu spät, kritisieren SPÖ und Liste Jetzt. Das Vorgehen des Innenministers sei widersprüchlich: Zuerst habe man Mittel für Gewaltprävention gekürzt und jetzt führe man ähnliches wieder ein. Das hätte man sich ersparen können. Die SPÖ fordert drei Millionen Euro mehr für Gewaltpräventionsmaßnahmen.

  • Mit Spinat ins hohe Alter: Popeye wird 90

    Ein tätowierter Seemann mit Matrosenmütze, der gerne Pfeife raucht und faulenzt, unsterblich in die süße Olivia verliebt ist und sich mit Spinat Superkräfte holt: Das ist Popeye. Die Comic-Legende, geschaffen vom US-Zeichner und Autor Elzie Crisler Segar, wird heute 90 Jahre alt.

  • Belvedere 21: Erste Einzelausstellung für Nicolas Jasmin

    Dem Künstler Nicolas Jasmin widmet das Belvedere 21 seine erste Einzelausstellung. Jasmin, 1967 in Toulouse geboren, hat früher unter dem Namen N.I.C.J.O.B. mit dem Medium Film gearbeitet und hat jetzt ein Verfahren entwickelt, das Malerei und Lasertechnologie verbindet.

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