Kulturjournal

Bühnenaufbau in Bregenz, Porgy & Bess Stage Band im Porträt, Historien-Boom im Kino

1. "Rigoletto" in Bregenz: Bühnenaufbau beginnt
2. Residenz im Porgy: Georg Graewe und das Sonic Fiction Orchestra
3. Filmkolumne: Wie hält es das Kino mit der Geschichte?

Beiträge

  • "Rigoletto" in Bregenz: Bühnenaufbau beginnt

    In fast genau sechs Monaten, am 17. Juli, wird Giuseppe Verdis Oper "Rigoletto" als Spiel auf dem See die 74. Saison der Bregenzer Festspiele eröffnen. Regisseur Philipp Stölzl zeichnet auch für das Bühnenbild verantwortlich, das von einem riesenhaften Clownkopf dominiert wird. Die Arbeiten dazu haben bereits vor knapp dreieinhalb Monaten in einer angemieteten Stahlbauhalle begonnen. Allein an der Herstellung des 35 Tonnen schweren Kopfes sind insgesamt zwölf Firmen beteiligt.

  • Residenz im Porgy: Georg Graewe und das Sonic Fiction Orchestra

    Ein fixer Konzerttermin pro Monat sowie die Möglichkeit, das eigene Repertoire zu vertiefen, zu erweitern und zu präsentieren: Das bietet der Wiener Jazz- und Musikclub Porgy & Bess seiner jeweiligen "Stage Band". Für einen Zeitraum von sechs Monaten können ausgewählte österreichische Formationen ihre künstlerische Residenz im Porgy aufschlagen. Das Vienna Art Orchestra, die Strottern und die Jazzwerkstatt Wien, der Bassist Lukas Kranzlbinder und viele andere kamen in der Vergangenheit bereits in diesen Genuss. Seit letztem September ist der Pianist und Komponist Georg Graewe zusammen mit seinem Sonic Fiction Orchestra die Stage Band des Porgy & Bess. Mit dem Flötenvirtuosen Robert Dick als Spezialgast bestreiten Graewe und Band am 20. Jänner ihren nächsten Auftritt im Porgy.

  • Filmkolumne: Wie hält es das Kino mit der Geschichte?

    Im Kino scheint Geschichte, scheinen historische Persönlichkeiten gerade wieder zu stechen. Filme über Queen Anne, Maria Stuart, Vincent van Gogh oder - aus der jüngsten Geschichte - Dick Cheney waren bei den Globes nominiert oder laufen gerade im Kino an. Wie ist nun aber das Verhältnis von Geschichte und Kino? Wieviel zählen historische Fakten? Und welchen Einsatz bringen manche Schauspieler um ihr historisches Vorbild möglichst authentisch auf die Leinwand zu bringen?

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