Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • May legt Plan B vor

    In London wird Regierungschefin Theresa May dem Unterhaus heute einen Plan B für den Brexit vorlegen. Mit dem Plan A für einen Austritt aus der EU hatte sie vergangene Woche eine verheerende Niederlage erlitten. Sie will Nachverhandlungen in Brüssel und einen bilateralen Vertrag mit Irland über die Grenzfrage zu Nordirland. Informationen von Cornelia Primosch aus London:

  • US-Shutdown in fünfter Woche

    Es ist Tag 31 im Shutdown im Regierungsstillstand in den USA. Ein neues - großangekündigtes aber inhaltlich mageres Verhandlungsangebot des Präsidenten hat am Wochenende zumindest etwas Bewegung in die Sache gebracht. Anzeichen, dass der Shutdown demnächst zu Ende gehen könnte, gibt es aber keine.

  • Israelische Angriffe in Syrien

    Israel hat heute Nacht militärische Ziele in Syrien angegriffen. Das hat das israelische Militär bekannt gegeben, das sich sonst bei den geheimen Operationen im Nachbarland schweigsam verhält. Nur wenige Stunden davor hatte es einen der seltenen Angriffe bei Tageslicht auf Ziele nahe des Flughafens von Damaskus gegeben.

  • Oxfam: Kluft Arm - Reich vergrößert

    In Davos, im Kanton Graubünden, beginnt das Weltwirtschaftsforum. Das Motto heuer lautet: das Schaffen einer gemeinsamen Zukunft in einer zerrissenen Welt. Pünktlich zum Start des Treffens von Politik wie Wirtschaft in der Schweiz, hat die Entwicklungshilfeorganisation Oxfam ihren jüngsten Bericht zur Kluft zwischen Reich und Arm in der Welt vorgelegt. Der Studie zufolge ist der Abstand erneut gewachsen.

  • Gewalt: Kritik an Schulverweisen

    Gewalt an Schulen war in den vergangenen Monaten ein großes Diskussionsthema in Österreich. Die Lehrer seien dabei oft Opfer und gewaltbereite Schüler die Täter, war ein Tenor in der Debatte und eine Darstellung auch der Lehrergewerkschaft. Die Kinderanwaltschaft der Stadt Wien will jetzt gegensteuern: Denn die Kinder und Jugendlichen seien Opfer - oft zerrieben zwischen uninteressierten Eltern und diskriminierendem Lehrpersonal. Die Kinderanwaltschaft kritisiert auch, dass Schüler zu oft und zu leichtfertig suspendiert würden.

  • Zustimmung zu Reform des Strafvollzugs

    Zu den Plänen von Justizminister Josef Moser (ÖVP) für den Strafvollzug: Am Wochenende hat Moser Details zur geplanten Novelle des Strafvollzugsgesetzes bekannt gegeben. So soll der elektronische Hausarrest mit Fußfessel von einem auf zwei Jahre verlängert werden, zur Entlastung der überfüllten Gefängnisse.
    Außerdem sollen Justizwachebeamte mit Bodycams ausgerüstet werden und auch Taser, eine Art Elektroschockpistole, oder Pfefferspray einsetzen dürfen. Der Vorsitzende der Justizwachegewerkschaft zeigt sich zufrieden mit der geplanten Novelle, sieht aber auch gleichzeitig noch offene Forderungen der Personalvertreter.

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