Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • May will neue Irland-Verhandlungen

    Das Gezerre um die Kontrolle über den Brexit in London gewinnt an Dynamik. Zahlreiche Abgeordnete versuchen das Austrittsdatum am 29. März zu torpedieren, an dem die Premierministerin unbedingt festhalten will. So reagiert das Unterhaus auf Theresa Mays gestern vorgelegten Plan B, der sich vom erst vor einer Woche abgestraften Plan A nur in feinen Nuancen unterscheidet.

  • EuGH-Entscheidung zu Karfreitag

    Der Europäische Gerichtshof in Luxemburg beschäftigt sich heute mit der österreichischen Feiertagsregelung. Die Höchstrichter entscheiden darüber ob der Karfreitag für ein Feiertag für alle werden muss. Aktuell haben nur Mitglieder der evangelischen Kirche dienstfrei.

  • Frankreich und Italien im Streit wegen Afrika

    Zwischen Italien und Frankreich ist ein Konflikt über Aussagen des italienischen Vizepremierministers Luigi Di Maio entbrannt. Di Maio wirft Frankreich vor, seine früheren Kolonien in Afrika immer noch in Abhängigkeit zu halten und deren Entwicklung zu behindern. Das sei eine Ursache, warum die Menschen von dort nach Europa fliehen, sagte Di Maio. Frankreich hat gestern die Italienische Botschafterin einbestellt, doch am Abend legte Di Maio nochmals mit seinen Vorwürfen nach.

  • Schrems: Datenschutz-Rekordstrafe für Google

    Der österreichische Datenschützer Max Schrems - bekannt vor allem für seine Klage gegen Facebook - hat wieder zugeschlagen. Diesmal hat er mit seiner Datenschutzorganisation einen weiteren internationalen Giganten ins Visier genommen. Scheinbar mit Erfolg: Google muss jetzt in Frankreich 50 Millionen Euro Strafe zahlen. Es ist die erste große Strafe dieser Art in der EU. Mit dieser Rekordstrafe für Google würden sich die die Datenschutzbehörden langsam hochkämpfen, so Schrems.

  • Gratis-Öffis in Luxemburg

    Als erstes Land der Welt will Luxemburg den öffentlichen Nahverkehr mit Bus, Bahn und Straßenbahn kostenlos anbieten. Ab März nächsten Jahres wird man im zweitkleinsten Land der EU keinen Fahrschein mehr brauchen. Das Ziel ist weniger Strassenverkehr und weniger Umweltbelastung.

  • Behindertenanwalt für weniger Kindesabnahmen

    Österreichweit leben rund 14.000 Kinder nicht bei ihren leiblichen Eltern, oft ist der Grund eine Behinderung der Eltern. Einer jungen Mutter aus Oberösterreich ist das Kind knapp eine Stunde nach der Geburt abgenommen worden, für den Bundes-Behindertenanwalt Hansjörg Hofer kein Einzelfall. Hofer kritisiert auch, dass behinderten Eltern zu wenig Besuchszeit bei ihren Kindern eingeräumt werde, im Fall der jungen Mutter in Oberösterreich ist das nur eine Stunde im Monat.

  • Teilerfolg bei Bergung des spanischen Buben

    In Totalan in Spanien haben die Einsatzkräfte einen ersten Teilerfolg bei der Rettungsaktion für den 2-jährigen Julen melden können: Der senkrechte Schacht ist fertig. Über ihn wollen die Retter zu dem Bohrloch gelangen, in das der Bub gestürzt ist.

  • Frauenmord in Tulln: Tatverdächtiger geständig

    Es ist bereits der 5. Frauenmord in Österreich in diesem Jahr und der vierte in Niederösterreich. Ein 36-jähriger Mann soll gestern seine Ehefrau auf dem Parkplatz eines Lebensmittel-Marktes in Tulln erstochen haben. Am Abend ist der Mann einvernommen worden. Nach ersten Informationen der Polizei ist er geständig.

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