Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Brasilien: Noch hunderte Vermisste nach Dammbruch

    Nach dem Dammbruch in einer Mine in Brasilien ist die Zahl der Todesopfer auf 58 gestiegen, mehr als 300 Menschen werden noch unter dem Schlamm vermisst. Die brasilianische Justiz hat umgerechnet 2,6 Milliarden Euro auf Konten des Bergbauunternehmens Vale für Entschädigungszahlungen eingefroren.

  • Venezuela: Uneinigkeit in der EU

    Angesichts der eskalierenden Staatskrise in Venezuela haben der Präsident Nicolas Maduro und der selbst ernannte Interimspräsident Juan Guaido um die Unterstützung der Streitkräfte geworben. "Immer loyal, niemals Verräter", riefen die Soldaten bei einem Besuch Maduros am Sonntag bei der 41. Brigade in der Festung Paramacay. Guaido versuchte unterdessen, vor allem einfache Soldaten auf seine Seite zu ziehen. Die internationale Gemeinschaft, allen voran der UNO-Sicherheitsrat, kann sich auf keine gemeinsame Vorgangsweise in der Krise einigen, aber auch die EU spricht nicht mit einer Stimme.

  • Deutscher Kohleausstieg könnte Jobs kosten

    Nach dem Ausstieg aus dem Atomstrom will sich Deutschland auch von der Kohlekraft verabschieden und dadurch den stärkeren Fokus auf erneuerbare Energien den Klimaschutz vorantreiben. Spätestens bis zum Jahr 2038 soll der Ausstieg aus der Kohle vollzogen sein. Darauf hat sich die von der Regierung eingesetzte Kohlekommission am Wochenende nach Marathonverhandlungen geeinigt. Die Industrie kritisiert den Kompromiss.

  • Zahl der Ärzte-Hausbesuche rückläufig

    Wenn Sie nicht zum Hausarzt gehen können, dann kommt Ihr Hausarzt zu Ihnen. So schreibt es jedenfalls der Kassenvertrag vor in dringenden Fällen. Doch immer weniger praktische Ärzte müssen immer mehr Menschen versorgen. Die Ordinationen sind voll, für Hausbesuche bleibt weniger Zeit. Hauptverbanschef Alexander Biach beruhigt im Journalinterview ein wenig. Österreich habe noch immer die zweithöchste Ärztedichte in der europäischen Union, so Biach. Gerade was die Hausbesuche betrifft sei es oft auch ein subjektives Gefühl, sagt der Hauptverbandschef.

  • Kritik an Stellenplan für Pflichtschulen

    Ein Plus bei den Schülerinnen und Schülern, aber ein Minus bei den Lehrkräften: An den Pflichtschulen in Wien stehen durch die Kürzungen bei der Sprachförderung und bei der Integration insgesamt 120 Dienstposten weniger zur Verfügung stehen und das, obwohl die Schüleranzahl gestiegen ist. Das kritisiert der stellvertretende Vorsitzende der Pflichtschullehrergewerkschaft, Thomas Bulant, von der SPÖ-nahen Fraktion FSG. Für die Lehrkräfte werde es dadurch noch schwerer, sich ausreichend um die Schülerinnen und Schüler zu kümmern.

  • AK-Wahlen starten im Westen

    Heute starten die Arbeiterkammer-Wahlen in drei Bundesländern im Westen Österreichs: in Tirol, Vorarlberg und in Salzburg. Während in Salzburg wie in 6 weiteren Bundesländern bisher die sozialdemokratische FSG dominiert hat, lag in Tirol und Vorarlberg die Christgewerkschaft auf Platz eins.

  • Positiver Trend im österreichischen Sporthandel

    Österreich ist eine Wintersportnation - das zeigt das große Interesse an den Weltcup-Wettbewerben der Alpinen und Nordischen ebenso wie die sehr gute Buchungslage in den Urlaubsregionen. Jede Menge Schnee und niedrige Temperaturen freuen nicht nur den Tourismus, sondern auch den Sportartikelhandel. Das Geschäft mit Bekleidung, Skiern, Schlittschuhen oder Rodeln bringt steigende Umsätze und die Erwartungen für die Wochen bis Ostern sind positiv.

  • Skiweltcup: Rück- und Ausblick

    Mit einem Sieg des Deutschen Josef Ferstl ist gestern das Kitz-Wochenende zu Ende gegangen. Die Österreicher waren erstmals in der Geschichte des Super-G in Kitzbühel nicht auf dem Podest. Morgen geht es für die Slalomfahrer bereits weiter, beim Nightrace in Schladming.

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