Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Hohe Lawinengefahr in Kärnten

    In Kärnten ist es gestern zu mehreren Lawinenabgängen gekommen. Dabei ist ein 52 Jahre alter Mann getötet worden. Er ist auf einem Güterweg von einer Lawine erfasst und vollständig verschüttet worden. In Bad Kleinkirchheim hat ein Skifahrer einen Lawinenabgang überlebt - er konnte nach 20 Minuten aus den Schneemassen geborgen werden. Im Westen Kärntens herrscht derzeit große Lawinengefahr, auch in den nächsten Tagen bleibt die Situation noch angespannt.

    Gestaltung: Andreas Kimeswenger

  • Streikdrohung in Sozialberufen

    In Betrieben im privaten Gesundheits- und Sozialbereich kann es heute und in den nächsten Tagen Betriebsversammlungen geben. Die Gewerkschaft hat am Wochenende die Freigabe für Streiks verkündet - es geht um die bisher erfolglosen Verhandlungen um einen neuen Kollektivvertrag für die rund 100.000 Beschäftigten in der Sozialwirtschaft, die zum Beispiel bei der Volkshilfe oder beim Hilfswerk arbeiten. Einmal mehr schwierige Kollektivvertragsverhandlungen, wie schon bei den Metallern oder beim Handel:

  • Pflegereform: Modell Vorarlberg

    Wie wir uns die Pflegealter und kranker Menschen jetzt und in der Zukunft leisten können, ist derzeit das politisch heißeste Eisen: Die Baby-Boomer-Generation wird in den kommenden Jahren in die Jahre kommen: Mehr als 2 Milliarden gibt der Staat derzeit für das Pflegegeld aus, für derzeit 460.000 Menschen, es wird aber berechnet, dass in 10 Jahren 630.000 Menschen Pflegegeld beziehen werden. Die Regierung hat sich der Pflege zwar angenommen, viel angekündigt, konkret passieren soll aber erst später etwas. Schon jetzt hingegen ist etwas in Vorarlberg passiert: Vorarlberg hat jetzt schon viel in die Pflege investiert, vor allem in die Pflege daheim.

  • Vorarlberg setzt auf Pflege daheim

    Vorarlberg hat kräftig in die Pflege daheim investiert, 158 Millionen Euro werden heute dafür ausgegeben. 80 Prozent der zu Pflegenden werden zu Hause betreut. Das spare Geld. Das ambulante und stationäre Netz sei dicht geknüpft, die Hauskrankenpflege sei flächendeckend, so der Vorarlberger Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) im Ö1-Morgenjournal.

  • Trump-Rede in Super Bowl-Pause

    In den USA ist gestern Abend das Land praktisch still gestanden, wie jedes Jahr bei der Super Bowl, dem Finale im American Football. Football-Fans wissen es schon längst: Die Patriots haben die Rams mit 13 zu 3 besiegt.

    In den USA zieht das Ereignis alle in den Bann und vor die Fernsehgeräte. Seit 15 Jahren nutzen das die Präsidenten und geben ein ausführliches TV-Interview, das vor dem Spiel gezeigt wird. So auch Donald Trump.

  • Präsident Van der Bellen in Israel

    Bundespräsident Alexander van der Bellen absolviert dieser Tage seinen 37. Staatsbesuch, es ist ein eher heikler: Van der Bellen besucht Israel, der Besuch fällt noch dazu in politisch bewegte Zeiten: Das Land wählt am 9. April ein neues Parlament. Es gilt, die besondere Verbundenheit zwischen Österreich und Israel zu demonstrieren. Nach wie vor heikel ist der Boykott israelischer Politiker gegenüber der FPÖ, in der ZiB 2 zeigte dafür gestern Oskar Deutsch von der israelitischen Kultusgemeinde großes Verständnis:

  • Meiste Abschiebungen von Europäern

    Österreich hat im vergangenen Jahr rund 4.700 Personen abgeschoben und der überwiegende Teil von ihnen - mehr als 60 Prozent - sind Europäer. Die meisten Abschiebungen betreffen Slowaken, Serben, Ungarn und Rumänen.

  • Historische Gärten ohne Schutz

    Unter dem Titel „Zerstören? - Restaurieren? - Erhalten?“ findet heute ein Diskussionstag an der Bibliothek der TU-Wien statt. Thema der Veranstaltung mit Fachleuten des Denkmalschutzes aus Deutschland und Österreich: Wie können historische Gartenlandschaften besser geschützt werden? Anlass sind die gartenarchäologischen Funde im Garten des Palais Schwarzenberg in Wien.

  • Picasso in der Fondation Beyeler

    Den Stellenwert von Pablo Picasso braucht man nicht lange zu überlegen, eher schon, wie einen interessanten Zugang finden, um das Publikum mit Picasso wieder einmal in die Museen zu locken: Die Fondation Beyeler in Basel in der Schweiz versucht das jetzt und hat eine der größten Ausstellungen organisiert, die sich den Anfängen des Malergenies widmet:

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