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Big Data im Kuhstall +++ DNA-Test entlarvt Tiere als Wasserverschmutzer +++ Viele Meeressäuger mit Mikroplastik belastet

Big Data im Kuhstall

Die gläserne Kuh ist eigentlich schon Realität: Was Kühe fressen, wieviel sie fressen, welche Krankheiten sie haben, wie viele Artgenossinnen im Stall stehen oder wie lange sie leben - all diese Informationen sammeln Viehzüchter bereits seit Jahren. Wie man diese Daten kombinieren kann und aus der gläsernen eine vorhersehbare Kuh schafft, das versucht ein interdisziplinäres Team von Wissenschaftern herauszufinden.

Gestaltung: Hanna Ronzheimer
Mit: Peter Klimek, Komplexitätsforscher, Complexity Science Hub Wien


DNA-Test entlarvt Tiere als Wasserverschmutzer

Sind Gewässer mit Fäkalien verunreinigt, muss die Ursache schnell gefunden werden: Sind es Verunreinigungen aus der Landwirtschaft? Oder um Abwässer aus der Kanalisation? Ein neu entwickelter DNA-Schnelltest könne diese Frage beantworten, meldet heute die Technische Uni Wien. Das Verfahren der TU und der Universität für Bodenkultur könne an Ort und Stelle eingesetzt werden - man müsse also keine Proben ins Labor schicken. Die Methode sei so einfach, dass sie auch von Personen ohne biotechnologisches Wissen angewendet werden könne. Auf dem Markt ist der Test noch nicht. Details auf science.ORF.at.


Viele Meeressäuger mit Mikroplastik belastet

Rund um Großbritannien gibt es laut einem aktuellen Bericht kaum einen Meeressäuger ohne Mikroplastik im Bauch. Das zeigt eine Untersuchung von 50 Delfinen, Robben und Walen; sie sind an der britischen Küste angespült worden. Die Anzahl der Partikel sei pro Tier relativ gering. Details auf science.ORF.at.


Redaktion: Barbara Riedl-Daser

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