Kulturjournal

Ry X ist zurück +++ Kubanisches Ballett +++ Technik-Oscar

1. Neues Album von Ry X
2. Film über den Balletttänzer "Yuli"
3. Filmkolumne: Technik-Oscar für Bernd Bickel

Beiträge

  • Biopic über den Balletttänzer "Yuli"

    Der kubanische Balletttänzer Carlos Acosta steht im Mittelpunkt des jüngsten Spielfilms der spanischen Regisseurin Icíar Bollaín. 1973 in Havanna geboren, wurde das Ballett für den begnadeten Tänzer und Choreografen aus einer mittellosen Familie schon früh zur Eintrittskarte in ein besseres Leben. Engagements führten ihn in die USA und nach Europa, wo er 17 Jahre lang Solist am Londoner Royal Ballett war, unter anderem als erster dunkelhäutiger Romeo. Mittlerweile lebt Acosta, der von Familie und Freunden "Yuli" gerufen wird, wieder in Kuba, betreibt dort eine zeitgenössische Tanzkompanie und eine Ballettschule, die Stipendien an mittellose Kinder vergibt. Im Film "Yuli", basierend auf seiner Autobiografie, wirkte der Tänzer auch selbst mit. Ab heute läuft der Film in den österreichischen Kinos. - Gestaltung: Judith Hoffmann

  • Technik-Oscar für Bernd Bickel

    Es ist eine ganz besondere Beziehung, die zwischen dem menschlichen Gesicht und dem Film besteht. Von der Stummfilmzeit angefangen, als Gesichter durch die Sprachlosigkeit dazu angehalten waren, ganze Geschichten zu erzählen - bis in die Gegenwart, in der die neuesten Computertechnologien die Unterscheidung zwischen echtem und virtuellem Gesicht immer schwieriger machen. Gerade wurde der österreichische Computerwissenschaftler Bernd Bickel zusammen mit drei Mitstreitern mit einem Technik-Oscar ausgezeichnet für eine Software, die reale Gesichtszüge täuschend echt auf computergenerierte Figuren überträgt. - Gestaltung: Wolfgang Popp

  • Neues Album von Ry X

    Ry X hat für Größen der Popmusik komponiert und Remixes geschaffen. Rihanna hat ebenso mit ihm gearbeitet wie Kelly Clarkson oder John Legend. Seine Songs untermalen Werbeclips von Elektronik-Giganten. Und doch will der australische Musiker Ry Cuming alias Ry X vom großen kommerziellen Durchbruch nichts wissen. Der 31-jährige hat andere Prioritäten - für die ihn sein Publikum liebt. Ihm geht es um ein Voranschreiten auf seinem eigenen künstlerischen Weg, um Werte wie Erkenntnis und Erfahrung. Heute erscheint das dritte Album des Musikers. "Unfurl" heißt es, also "entfalten". Und wieder liefert Ry X atmosphärisch dichte Momentaufnahmen mit viel Tiefgang. - Gestaltung: David Baldinger

  • Bewerbungsverfahren für Volkstheater und Albertina

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