Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Sozialwirtschaft: Neue Lohnverhandlungen gestartet

    Menschen in Sozial- und Pflegeberufen sollten besser bezahlt werden; da sind im Grunde alle einig, die sich in diesem Bereich auskennen. Wenn es konkret wird, dann wird es aber schwierig. Das zeigen die Lohnverhandlungen für rund 100.000 Beschäftige im Sozialbereich. Heute läuft schon die fünfte Runde, in der Vorwoche gab es sogar schon Proteste und Warnstreiks. Michael Fröschl berichtet vom Start der Verhandlungen, die in Wien Simmering stattfinden, dass die Stimmung trotz der Proteste in der Vorwoche gut sei. Ein Kompromiss zeichne sich aber noch nicht ab, obwohl die Arbeitgeber mit einem neuen Angebot in die Verhandlungen gehen.

  • Wie umgehen mit IS-Rückkehrern?

    In Brüssel ist Syrien ein Hauptthema auf der Agenda des EU-Außenministertreffens - und damit die Folgen, die der von US-Präsident Donald Trump angekündigte Abzug der USA mit sich bringen wird. Doch eine Lösung für das Problem zurückkehrender IS-Kämpfer scheint fern. Europa ist unsicher, wie es damit umgehen soll. Die Frage der IS-Rückkehrer würde sich allerdings auch ohne Appell Donald Trumps stellen.

  • "Innere Sicherheit Österreichs muss bedacht werden"

    Muss Österreich Staatsbürger, die im Ausland etwas verbrochen haben, auf jeden Fall zurück nehmen? Im Innenministerium will man mit Österreichern, die zum IS gegangen sind, am liebsten nichts zu tun haben. „Wir wollen hier niemanden haben, von dem eine Gefahr für die Bevölkerung ausgeht“, sagt Generalsekretär Peter Goldgruber. Er plädiert für Ausjudizieren vor Ort.

  • Auch Opposition gegen IS-Kämpfer-Rücknahme

    Auch die Oppositionsparteien wollen IS-Kämpfer nicht nach Österreich zurücknehmen, allerdings wollen sie erst geprüft wissen, welche Verpflichtungen Österreich eingehen muss. Für Frauen mit Kindern kann es unter besonderen Umständen Ausnahmen geben, sagen SPÖ, Liste Pilz und NEOS.

  • Eurobarometer: EU-Ansehen steigt

    Das Ansehen der Europäischen Union in Österreich ist deutlich gestiegen. Das geht aus der heute veröffentlichten neuen Eurobarometer-Umfrage hervor, wenige Monate vor der Wahl zum Europäischen Parlament im Mai. Noch nie hatten so viele Österreicherinnen und Österreicher das Gefühl, Bürgerin oder Bürger der Europäischen Union zu sein. Zu den Ursachen für die gestiegene Meinung über die EU könnten die österreichische Ratspräsidentschaft und die Probleme durch den Brexit zählen.

  • Protest gegen Corbyn - Abgeordnete verlassen Labour

    Aus Protest gegen den Führungsstil des britischen Labour-Chefs Jeremy Corbyn sind heute sieben prominente Mitglieder aus der Partei ausgetreten. Sie kritisieren vor allem den Brexit-Kurs und den Umgang mit antisemitischen Tendenzen in der größten Oppositionspartei.

  • Faßmann präsentiert Herbstferien-Pläne

    Einheitliche Herbstferien für alle Schulen im Land, die kommen ab 2020. Am Vormittag hat Bildungsminister Heinz Fassmann die Details präsentiert. Es läuft darauf hinaus, dass im ersten Semester mehr freie Tage zusammenkommen, im zweiten fallen dafür ein paar weg.

  • Grünes Duell bei der Europa-Wahl

    Die Liste Jetzt schickt bei der Europa-Wahl den Ex-Grünen Johannes Voggenhuber ins Rennen, die Grünen versuchen es mit einer Quer-Einsteigerin, der Köchin Sarah Wiener. Auf der einen Seite also die Grünen, die darum kämpfen, nicht auch noch aus dem EU-Parlament zu fliegen. Auf der anderen Seite die „Alt-Grünen“ der Liste Jetzt. Wie wird dieser Kampf ausgehen?

  • Studie: Kassenärzte verdienen besser als Wahlärzte

    Woran liegt es, dass Arztpraxen am Land oder auch Kinderarzt-Ordinationen leer bleiben? Jedenfalls nicht am Geld, sagt nun eine Studie des Instituts für Höhere Studien. Das IHS hat - im Auftrag des Hauptverbands der Sozialversicherungen - erhoben, wieviel Ärzte verdienen. Kassenärzte bekommen im Schnitt mehr als Wahlärzte oder Spitalsärzte. Die Ärztekammer zweifelt die Studie an und spricht von einem durchsichtigen Manöver des Hauptverbands.

  • Nachbarschaftsprojekt Gewalt gegen Frauen

    In Wien ist heute eine neue Initiative gegen Gewalt an Frauen vorgestellt worden. Das Projekt heißt Stop Stadtteile ohne Partnergewalt, und richtet sich an Nachbarinnen und Nachbarn. Denn die können viel tun, um Frauen zu helfen: indem sie aufmerksam sind, wenn in der Nachbarwohnung etwas Auffälliges passiert.

  • Starke Handynutzung behindert Kindesentwicklung

    Welche Folgen hat die intensive Nutzung von Handy und Tablet für Kinder und Jugendliche? Wenn sie das Handy 24 Stunden am Tag bei sich haben, die Nerven verlieren, wenn der Akku leer wird und auf die Schnelle kein Ladegerät zur Hand ist. Es leuchtet im Grunde jedem ein, dass es nicht gut sein kann, wenn vor allem kleine Kinder, Vier-, Drei- oder sogar Zweijährige stundenlang elektronisch ruhig gestellt werden.
    Aber was sagt die Wissenschaft, welche konkreten Erkenntnisse gibt es? Soviel weiß man: Handysüchtige Kinder haben eine Reihe von Problemen, tun sich schwer beim Sprechen und beim Lernen. Das zeigt auch das Beispiel eines 13-jährigen Buben:

  • LKW-Abbiegeassistent: Frächter gegen Verpflichtung

    Morgen findet der LKW-Gipfel statt, ausgerufen von Verkehrsminister Norbert Hofer. Anlass war ein Unfall Ende Jänner in Wien, bei dem ein 9-jähriger Bub auf dem Zebrastreifen von einem LKW überfahren wurde. Diese Unfälle passieren immer wieder, weil LKW-Fahrer Fußgänger oder Radfahrer, wenn sie nach rechts abbieben, oft nicht sehen können.
    Technische Lösungen gibt es, Kameras, Glasscheiben auf der Seite oder Warnsignale, ähnlich der Einpark-Hilfe. Die Frage ist, wie schnell kann man LKW damit ausstatten.
    Das betrifft natürlich die Frächter.

    Deren Vertreter in der Wirtschaftskammer, Alexander Klacska ist Obmann der Bundessparte Transport und Verkehr. Im Studiogespräch erläutert er, dass bereits viele Neuwägen mit Abbiegeassisten ausgerüstet seien. Für eine freiwillige Nachrüstung der Alt-LKW brauche es Anreize. Der Frächtervertreter spricht sich gegen einen verpflichtenden Ausbau aus. Die Systeme seien sehr unterschiedlich und es sei noch nicht klar, welches System sich durchsetze. Ausserdem gebe es auch andere Sicherheitsmaßnahmen.

  • Venezuela: Österreichischer Pianist schildert Krise

    US-Präsident Donald Trump wird heute in Florida eine Rede zur Situation in Venezuela halten. Es wird erwartet, dass er sich wieder für Oppositionsführer Juan Guaido ins Zeug legt. Wie sehr dem mit Trumps Unterstützung geholfen ist, oder ob das nicht eher die Macht von Präsident Nicolas Maduro festigt, das sei dahin gestellt. In den vergangenen Monaten hat sich die wirtschaftliche Lage in Venezuela dramatisch verschlechtert. Hautnah erlebt das auch Gerry Weil, ein aus Österreich stammender Pianist und einer der bekanntesten Musiker Venezuelas.

  • Museums-Boom in China

    China will die Nummer Eins werden, in der Wirtschaft und militärisch. Aber auch in der Kultur haben die Chinesen große Ambitionen. In aller Welt richtet China Konfuzius-Institute ein, im Inland sind - wenn man die letzten Jahrzehnte hernimmt - tausende Museen gebaut worden. Ein Ende dieses Museums-Booms ist nicht in Sicht - was nicht alle in China positiv sehen.

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