Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • IS-Rückkehrer: Dilemma für EU

    Die USA ziehen ihre Truppen aus Syrien ab und Präsident Trump droht jetzt - wie üblich per Kurznachrichtendienst Twitter - 800 IS-Kämpfer auf freien Fuß zu setzen, wenn deren EU-Heimatländer sie nicht zurück nehmen. Beim Treffen der EU-Außenminister in Brüssel hat sich heute gezeigt: Die IS-Rückkehrer stellen die EU-Staaten vor ein Dilemma.

  • Österreich will keine IS-Rückkehrer aufnehmen

    Österreich will IS-Heimkehrer - wenn irgendwie möglich - nicht zurücknehmen, heißt es heute aus dem Innenministerium. Auch die Oppositionsparteien schließen sich dem grundsätzlich an.

  • Labour-Abgeordnete verlassen Partei

    Die größte britische Oppositionspartei, die Labour Party, muss einen herben Rückschlag einstecken. Sieben Abgeordnete verlassen die Partei. Sie werfen Parteichef Jeremy Corbyn Versagen vor - sowohl in Sachen Brexit als auch gegenüber antisemitischen Tendenzen in der Partei.

  • Nigeria: Ermittlungen gegen Wahlkommission

    Nach der kurzfristigen Verschiebung der Wahlen in Nigeria am Wochenende um eine Woche will der amtierende Präsident Muhámmadu Buhári jetzt gegen die Wahlkommission ermitteln lassen. Die hat nämlich die ursprünglich für Samstag geplanten Wahlen am Abend davor überraschend abgesagt. Die Opposition wirft allerdings Buhari vor, selbst hinter der Verschiebung zu stecken.

  • Visegrad-Treffen abgesagt

    Das für morgen geplante Gipfeltreffen der Visegrad-Gruppe und Israels in Jerusalem findet nach der Absage Polens nicht statt. Es wird möglicherweise in der zweiten Jahreshälfte nachgeholt, wenn Tschechien den Vorsitz der Visegrad-Gruppe übernimmt. Polen hat ja nach Äußerungen des neuen israelischen Außen-ministers Israel Katz seine Teilnahme abgesagt. Hintergrund ist der israelisch-polnische Streit darüber, ob Polen während des Zweiten Weltkrieges mit den deutschen Besatzern kollaboriert haben.

  • Österreicher EU-freundlicher

    Vor den Wahlen zum Europaparlament im Mai hat in Österreich die Zustimmung zur Europäischen Union messbar zugenommen. Das zeigt die neueste Eurobarometer-Umfrage, die regelmäßig durchgeführt wird. Ein Grund könnten der Brexit und dessen befürchtete negative Folgen sein. Auch die österreichische Ratspräsidentschaft dürfte das Image der EU im Land gehoben haben.

  • Einheitliche Herbstferien ab 2020

    Das jahrelang Aufregerthema "Herbstferien" kommt jetzt also vom Tisch. Ab übernächstem Schuljahr wird es in ganz Österreich einheitliche Schulferien zwischen dem 26. Oktober, dem Nationalfeiertag, und dem 2. November geben. Freiwillig dürfen die Bundesländer auch schon heuer solche Herbstferien einführen, aber die Lust darauf hält sich offenbar in Grenzen.

  • Sozialwirtschaft: Zähe Lohnverhandlungen

    In der privaten Sozialbranche läuft seit Mittag die nächste Runde der Lohn- und Gehalts-verhandlungen. Vergangene Woche haben die Angestellten schon Warnstreiks abgehalten. Rund 100.000 Menschen arbeiten in dem Bereich, etwa als Altenpfleger oder in der Kinderbetreuung. Beim Geld sind sich die beiden Seiten schon näher gekommen, Knackpunkt bleibt die Arbeitszeit.

  • Studie: Kassenärzte verdienen besser als Wahlärzte

    Woran liegt es, dass Arztpraxen am Land oder auch viele Kinderarzt-Ordinationen unbesetzt bleiben? Jedenfalls nicht am Geld, sagt eine Studie des Instituts für Höhere Studien. Das IHS hat - im Auftrag des Hauptverbands der Sozialversicherungen - erhoben, wieviel Ärzte verdienen. Kassenärzte bekommen demnach im Schnitt mehr als Wahlärzte oder Spitalsärzte. Die Ärztekammer zweifelt das Studienergebnis an und spricht von einem durchsichtigen Manöver des Hauptverbands.

  • Starke Handynutzung behindert Kindesentwicklung

    Kinder und Jugendliche verbringen sehr viel Zeit mit ihrem Handy. Selbst Kleinkinder und manche Babies schauen regelmäßig ins Smartphone - viel zu oft und zu lange, wie manche Mediziner meinen. Denn die möglichen Folgen können schwerwiegend sein: Bewegungsstörungen, Stress und verzögerter Spracherwerb drohen.

  • Schlepperei-Verdacht: Kärtner Grünen-Chef geht

    Der Kärntner Landes-Chef der Grünen Matthias Köchl ist in den Verdacht der Schlepperei geraten und deshalb zurückgetreten. Köchl ist vergangene Woche am italienisch-österreichischen Grenzübergang Tarvis festgenommen worden. Er hatte einen 27-jährigen Iraker ohne Ausweispapiere bei sich im Auto.

  • Lieferservice Mjam übernimmt Foodora

    In den umkämpften Markt der Essens-Zustelldienste in Österreich kommt Bewegung. Ende vergangener Woche hat der Lieferdienst UberEats seine Einstellung angekündigt. Jetzt wird Konkurrent Foodora - bisher im Straßenbild mit an die 600 pink-gekleideten Fahrrad-Zustellern präsent - von der Zustellplattform Mjam übernommen.

  • 2018 - ein gutes Weinjahr

    Österreichs Winzerinnen und Winzer freuen sich über eine gute Weinernte 2018. 2,75 Millionen Hektoliter Wein wurden im Vorjahr gekeltert, besagt der Wein-Erntebericht des Ministeriums für Nachhaltigkeit und Tourismus - früher Landwirtschaftsministerium. Eine Zunahme gegenüber 2017:

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