Kulturjournal

"Rojava" im Volkstheater, Karnevalsmasken, Gesellschafts-Utopie von Harald Welzer

1. Autor Ibrahim Amir im Gespräch
2. Wo Karnevalsmasken noch eine Seele haben
3. Harald Welzer: "Alles könnte anders sein"

Beiträge

  • Ibrahim Amir über sein neues Stück "Rojava"

    Das kurdische Autonomiegebiet Rojava im Norden Syriens ist Schauplatz und Titel eines neuen Theaterstückes, das morgen im Wiener Volkstheater uraufgeführt wird. Das neue Stück des Wiener Autors Ibrahim Amir handelt vom Versuch, unter den Bedingungen des Kriegs eine Utopie zu leben - in Rojava, wo Amir selbst aufgewachsen ist.
    Mehr dazu in:
    oe1.ORF.at - "Rojava" - Das gelobte Land

  • Harald Welzer: "Alles könnte anders sein"

    Der Weltuntergang ist abgesagt - mit solch, provokanten Aussagen will der Soziologe Harald Welser aufrütteln. Statt Horror-Szenarien mancher Zukunftsforscher will er eine positive Gesellschafts-Utopie kreieren. Etwa Städte ohne Autos auch als Beitrag zum Klimaschutz, gerechte Preise, den Wohlstand besser verteilen, oder keine Grenzen mehr und keine Kriege. Für manche gilt Harald Welzer als Vordenker. Über seine Zukunfts-Szenarien hat er nun ein Buch geschrieben, "Alles könnte anders sein".

  • Wo Karnevalsmasken noch eine Seele haben

    Unter Napoleon war er verboten, unter dem Faschistenherrscher Mussolini ebenso: der Karneval in Venedig. Seit rund vier Jahrzehnten gehört das Fest aber wieder zu den wichtigsten Veranstaltungen in Italien - berühmt in aller Welt. Was den Karneval in der Lagunenstadt von anderen ähnlichen Festen unterscheidet, sind vor allem die traditionellen Masken, die in Venedig noch immer in aufwendiger Handarbeit hergestellt werden.

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