Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • Doping: Langläufer Dürr festgenommen

    Knalleffekt im Dopingskandal rund um die beiden Langläufer Max Hauke und Dominik Baldauf, weitere Athleten und einen eigentlich seit langem im Doping-Dunstkreis bekannten deutschen Sportarzt. Der vermeintliche Aufdecker all dieser neuerlichen Verdachtsfälle, der frühere Langläufer Johannes Dürr, der
    einst selbst des Dopings überführt wurde - ist nun ebenfalls in Innsbruck festgenommen worden.

  • Missbrauch an Skisportschule: Pädagoge angeklagt

    Zu einem anderen unrühmlichen Kapitel österreichischer Sportgeschichte: dem in der jüngeren Vergangenheit kontroversiell diskutierten Thema des sexuellen Missbrauchs im Skisport. Ermittlungen rund um sexuelle Übergriffe in Tiroler Schisportschulen haben nun zu einer Anklage geführt: und zwar gegen einen Tiroler Pädagogen, der in der Skihauptschule Neustift eine Schülerin wiederholt sexuell missbraucht haben soll.

  • Ethikunterricht: Zuerst in Oberstufen am Gymnasium

    Ethikunterricht würde wohl vielen gut anstehen, nicht nur Schülern und Schülerinnen. Vorerst soll dieser jedenfalls in den Oberstufen der Gymnasien kommen und zwar ab dem Schuljahr 2020/21 für all jene die keinen Religionsunterricht besuchen. In einem zweiten Schritt soll der Ethikuntericht dann ausgeweitet werden. Der Opposition geht das nicht weit genug, sie will Ethikunterricht für alle Schüler.

  • Buwog: Grassers Ex-Bürochef als Zeuge

    Heinrich Traumüller, der frühere Kabinettschef von Ex-Finanzminister Grasser, hat heute im Buwog-Prozess für Aufsehen gesorgt, als er die Aussage, er habe während der ganzen Privatisierung keinerlei Manipulationen, Tatpläne oder ungesetzliches Vorgehen wahrgenommen, vom Blatt abgelesen hat. Ihm zufolge hat Grasser die Entscheidung für eine zweite Bieterrunde gestützt auf die Empfehlungen von Experten getroffen.

  • Geldwäscheverdacht gegen mehrere Banken

    Ein Geldwäscheverdacht in großem Stil gegen dutzende heimische Banken hat die Aktien der Raiffeisenbank International heute auf den tiefsten Stand seit fast zwei Jahren abstürzen lassen. Auslöser war ein Bericht der Rechercheplattform Addendum über eine Anzeige gegen Unbekannt bei der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft. Dabei soll es um gewaschenes Geld aus einem Steuerbetrugsfall in Russland gehen. Mehr als 600 Millionen US-Dollar sollen demnach allein auf Konten der Raiffeisen Zentralbank gelandet sein.

  • China: Volkskongress startet

    Ganz überraschend ist es nicht, dass sich das Wirtschaftswachstum in China weiter einbremst. Freude darüber kommt bei der Staatsspitze natürlich keine auf. Es gilt neue Rezepte für neue Heusforderungen zu finden. Das war das Credo zum heutigen Auftakt des nationalen Volkskongresses.

  • Neue Proteste in Algerien

    In Algerien ebben die Proteste gegen eine weitere Kandidatur des altersschwachen Präsidenten Bouteflika nicht ab. Auch heute sind im ganzen Land tausende Menschen auf die Straßen gegangen. Der Algerische Generalstabschef hat unterdessen klargemacht, dass er keine Unruhen zulassen wird.

  • Venezuela: Guaido will Kampf fortsetzen

    Auf Protest setzt in Venezuela weiterhin der selbsternannte Übergangspräsident Juan Guaido. Er ist trotz der ihm drohenden Verhaftung in sein Land zurückgekehrt. Vorerst ist er noch auf freiem Fuß und er hat weiteren Widerstand gegen das Regime von Nicholas Maduro angekündigt.

  • EU beschließt neue Trinkwasserrichtlinie

    Die EU-Umweltminister haben neue Kontrollen für Trinkwasser beschlossen. Im Zentrum der EU-Trinkwasser-Richtlinie steht außerdem das Ziel, dass alle Europäer Zugang zu Trinkwasser haben sollen. Österreich hat sich in der heutigen Abstimmung über den Entwurf seiner Stimme enthalten, was bei der SPÖ auf Kritik stößt.

  • Huawei geht in Offensive

    Der aus Sicherheitsgründen umstrittene chinesische Telekomkonzern Huawei ist heute in die Offensive gegangen. Er will den Verdacht entkräften, möglicherweise im Auftrag des chinesischen Staates Spionage zu betreiben.

  • Gesundheitsberufe: Viel Unzufriedenheit

    Wie zufrieden sind Menschen in Gesundheitsberufen in ihrem Job? Das hat die Arbeiterkammer in einer Online-Umfrage unter rund 14.000 Pflegekräften, Hebammen, Psyhotherapeuten und anderen Beschäftigten im Gesundheitsbereich erhoben. Das Ergebnis: jeder/jede Vierte denkt mindestens ein Mal pro Monat darüber nach, den Beruf zu wechseln. Die häufigsten Probleme: regelmäßige Mehrarbeit, zu geringes Einkommen und mangelnde Unterstützung durch Vorgesetzte.

  • KAV in Wiener Gesundheitsverbund umgebannt

    Der Wiener Krankenanstaltenverbund gibt sich einen neuen Namen und wird zum Wiener Gesundheitsverbund. Auch die Spitäler und Pflegewohnhäuser erhalten neue Bezeichnungen. Das skandalumwitterte Krankenhaus Nord etwa wird künftig Klinik Floridsdorf heißen. Ausnahme bleibt das AKH aufgrund der internationalen Bekanntheit.

  • Salzburg: Umstrittene Starkstromleitung genehmigt

    Die Landes-Genehmigung der geplante 380 KV-Starkstromleitung ist vom Bundesverwaltunsgericht bestätigt worden. Damit sind alle Beschwerden von Umweltorganisationen, Gemeinden und Bürgerinitiativen abgelehnt worden. In zwei konkreten Punkten lässt das Bundesverwaltungsgericht den Gegnern der Starkstromleitung den Berufungsweg zum Höchstgericht allerdings noch offen.

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