Leporello

Geschichten mit Standpunkt

Renate Welsh: In die Waagschale geworden

Acht Geschichten über den Widerstand gegen Hitler vereint das Buch "In die Waagschale geworfen". Aufgezeichnet und nacherzählt wurden sie von der 1937 in Wien geborenen Schriftstellerin Renate Welsh. 1988 erschien die Sammlung zum ersten Mal. Die Kurzgeschichten erzählen von Widerstand und Courage im Lebensalltag. Eine Frau, die eine Jüdin bei sich versteckt. Ein KZ-Häftling, dem heimlich geholfen wird, einen schweren Stein zu tragen. Keine großen, dramatischen, sondern kleine, scheinbar unspektakuläre Geschichten sind es, die den Begriff Widerstand konkret vor Augen führen. -
Gestaltung: Jakob Fessler


Ernst Gelegs: Liebe Mama, ich lebe noch

Im Nachlass von Tante Hansi, einer Wahlverwandten des ORF-Journalisten Ernst Gelegs, findet sich eine Kiste mit hunderten Briefen. Hansis Bruder Leonhard Wohlschläger schrieb sie, großteils als Feldpost während des Zweiten Weltkriegs, an seine Mutter. Mit seinem Buch "Liebe Mama, ich lebe noch" macht Ernst Gelegs einen Ausschnitt dieser Briefe nun der Öffentlichkeit zugänglich. Zugleich portraitiert er mit Leonhard Wohlschläger einen wahren Lebenskünstler. Dessen Vater war der berühmter Architekt Jakob Wohlschläger, der jedoch später verarmte. Leonhard spielte trotzdem den "Lebemann" in der Wiener Society der Zwischenkriegszeit.-
Gestaltung: Hanna Ronzheimer

Service

Renate Welsh, In die Waagschale geworfen. Geschichten über den Widerstand gegen Hitler.
Czernin Verlag
Czernin Verlag
Buchpräsentation am 14.3.2019, um 20.00 Uhr im Riedbergpfarrsaal in Ried im Innkreis sowie am 19.3.2019, um 19.00 Uhr in der Buchhandlung Thalia, Mariahilferstraße.
Ernst Gelegs, Liebe Mama, ich lebe noch. Kremayr & Scheriau
Kremayr & Scheriau
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