Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Weltfrauentag ist Feiertag - in Berlin

    Während in Österreich - zumindest für die Evangelischen - ein Feiertag gestrichen wurde, bekommen die Berlinerinnen und Berliner einen dazu. Die deutsche Bundeshauptstadt begeht den heutigen Internationalen Frauentag seit diesem Jahr als Feiertag. Die Berliner Landesregierung wollte ohnehin einen zusätzlichen Feiertag einführen. Und so wird heute vielerorts in Deutschland und in anderen Ländern für Frauenrechte und Gleichberechtigung gestreikt - auch in Berlin, aber hier eben in der Freizeit.

  • Pension als Armutsfalle für Frauen

    In Österreich ist der Internationale Frauentag Anlass, auf ein Problem hinzuweisen, dass viele Frauen im Alter bedroht - nämlich Armut. Rund die Hälfte der Frauen bekommt eine Alterspension, die unter der Armutsgefährdungs-Grenze liegt. Und Tausende Frauen bekommen gar keine Pension, weil sie die erforderlichen 15 Mindest-Versicherungsjahre nicht haben. Das zeigt eine aktuelle Auswertung des Hauptverbands der Sozialversicherungsträger.

  • Altersarmut: Bogner-Strauß setzt auf Aufklärung

    Wie kann man der Problematik Frauenarmut im Alter begegnen? Frauenministerin Juliane Bogner-Strauß will auf Aufklärung setzen. Sie will Frauen darauf aufmerksam machen, dass Teilzeitarbeit, die zu den geringen Pensionen führt, nur „ein Lebensphasenkonzept“ sein sollte. Zudem spricht sich Bogner-Strauß im Morgenjournal-Gespräch für ein automatisches Pensions-Splitting aus.

  • Wien setzt Kopftuchverbot nicht um

    Das Match „Bundesregierung gegen Wien“ geht weiter. Diesmal geht es um das zwischen Bund und Ländern vereinbarte Kopftuchverbot und mehr Sprachförderung in den Kindergärten. Wien setzt das nach Ansicht des Bildungsministeriums nicht so um, wie es sein sollte. Das Ministerium droht deshalb vorsorglich mit strengen Kontrollen.

  • Doping: Dürr erklärt Beweggründe

    Immer verworrener wird die Doping-Causa, in die der Langläufer Johannes Dürr verstrickt ist, und immer undurchsichtiger seine Rolle. Er ist nicht nur einer der Hauptzeugen, sondern auch einer der Hauptbeteiligten des Doping-Netzwerks, das bei der Nordischen Ski-WM in Seefeld aufgeflogen ist. In einem ARD-Interview hat Dürr einen neuerlichen Erklärungsversuch für sein Verhalten abgegeben - mit erstaunlichen Aussagen.

  • Vier Jahre Haft für Trumps Wahlkampfmanager

    Schuldig gesprochen wegen Steuerhinterziehung und Bankbetrugs war der frühere Wahlkampf-Manager von US-Präsident Trump Paul Manafort bereits - nun hat ein US-Gericht das Strafmaß bekannt gegeben: Manafort ist zu knapp vier Jahren Haft verurteilt worden.

  • Ärzte ohne Grenzen: Ebola-Strategie im Kongo versagt

    Die derzeitige Strategie zur Bekämpfung des Ebola-Ausbruchs im Kongo hat nach Überzeugung der Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ versagt. Zwei Behandlungszentren wurden überfallen, die Bevölkerung vertraut den Ärzten nicht. Will man die Krankheit in den Griff bekommen, muss man auf die Wünsche der Bevölkerung eingehen und darf nicht - wie jetzt – versuchen, Zwangsmaßnahmen durchzusetzen. Tut man das nicht, ist der Kampf gegen Ebola verloren, heißt es von „Ärzte ohne Grenzen“.

  • Neues Buch von Karl Markus Gauß

    Karl Markus Gauß kennt man als großen Reisenden an die Ränder des Kontinents mit ihren vielen vergessenen und verdrängten Kulturen.
    In Texten wie "Die Hundeesser von Svinia", "Die sterbenden Europäer" oder "Die versprengten Deutschen" hat er sich mit Minderheiten verschiedener Ethnien auseinandergesetzt. Seine Mission: Unentdecktes aufspüren und Zusammenhänge sichtbar machen. Für sein neues Buch hat sich Gauß aber in seiner allernächsten Umgebung umgesehen: „Abenteuerliche Reise durch mein Zimmer“ heißt der Band, der jetzt bei Zsolnay erschienen ist.


    Ein ausführliches Gespräch mit Karl-Markus Gauß ist heute im Ö1-Kulturjournal hören nach dem Journal um fünf um 17.09 Uhr.

  • Neu im Kino: "Beale Street"

    Der Oscar prämierte Regisseur Barry Jenkins („Moonlight“) bringt die Literaturverfilmung „Beale Street“ in die Kinos. Das Drama basiert auf dem Roman „Beale Street Blues“ des 1987 verstorbenen Afroamerikaners James Baldwin, dessen Werk gerade eine aufsehenerregende Renaissance erlebt. Schauplatz des Films ist das New Yorker Harlem der 1970er-Jahre.

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