Schon gehört?

Die Ö1 Club-Sendung.
1. Internationale Orchideenausstellung in Klosterneuburg
2. Das Wiener Staatsballett tanzt
3. Künstlerduo FUX am Wiener Schauspielhaus

Alles Wissenswerte rund um eine beliebte Pflanze
Schon die alten Griechen kannten die Orchidee als Heilpflanze. Aber erst mit der Einfuhr tropischer Orchideen im frühen 17. Jahrhundert erwachte in Europa die Begeisterung bei Gärtnern, Botanikern und Sammlern für diese umfangreiche Pflanzenfamilie. Im 19. Jahrhundert wurden Orchideen schließlich zu beliebten Modepflanzen, ein regelrechtes Orchideenfieber brach aus. All das und noch viel mehr erfahren Sie bei der Internationalen Orchideenausstellung im Stift Klosterneuburg in Niederösterreich, die gestern eröffnet wurde und noch bis zum 24. März geöffnet ist. Neben der Ausstellung in der im 19. Jahrhundert von Joseph Kornhäusel erbauten Orangerie gibt es außerdem noch ein Ausstellungszelt, in dem individuelle Beratung, verschiedene Pflanzen, Zubehör und andere dekorative Accessoires rund um die Orchidee angeboten werden.

Wiederaufnahme von "Le Pavillon d'Armide" an der Wiener Staatsoper
"Le Pavillon d'Armide" bildete, 1907 in der Choreographie von Michail Fokin in St. Petersburg uraufgeführt, nicht zuletzt wegen der beteiligten Tänzer Anna Pawlowa, Vaslav Nijinsky und Pavel Gerdt einen Höhepunkt in der Ballettgeschichte des frühen 20. Jahrhunderts. 100 Jahre nach der Pariser Erstaufführung des Balletts stellte John Neumeier seine Auseinandersetzung mit dem Werk, zugleich eine Hommage an Vaslav Nijinsky, in Hamburg vor. An der Wiener Staatsoper ist diese Inszenierung gemeinsam mit Neumeiers Fassung von "Le Sacre du printemps" zu sehen, die er 1972 für das Frankfurter Ballett schuf - zwischen den Deutungen von Maurice Béjart aus dem Jahr 1959 und Pina Bausch von 1975 stehend. Die nächsten Vorstellungen mit dem Wiener Staatsballett sind am 16., 20., 26. und 28. März.

Was ihr wollt - der Film
2017 zeigte das Künstlerduo FUX - bestehend aus Nehle Stuhler und Falk Rößler - im Wiener Schauspielhaus die "Frotzler-Fragmente", Publikum und Kritiker waren damals überaus begeistert. Seit letzten Donnerstag gibt es eine neue Produktion: "Was ihr wollt - der Film". Auf der Bühne untersuchen sie die Irrungen, Wirrungen und Methoden dokumentarischer Konstruktion im Film und produzieren gemeinsam mit dem Publikum einen Live-Dokumentarfilm. Die nächste Vorstellung ist heute Abend um 20 Uhr, weitere gibt es von kommendem Dienstag bis Samstag auch jeweils um 20 Uhr.

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