Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Terror in Neuseeland

    Schock und Trauer heute in Neuseeland und auf der ganzen Welt nach einem Terrorangriff auf zwei Moscheen in der Stadt Christchurch. 49 Menschen wurden ermordet, viele teils schwer verletzt. Die Tat hat offenbar einen rechtsextremen, rassistischen Hintergrund.

  • Neuseeland: Rechtsextremer Hintergrund

    Viele Fragen sind noch offen, zu diesem Terroranschlag in Neuseeland. Über den mutmaßlichen Täter weiß man schon Einiges vor allem von ihm selbst: ein 28-jähriger Australier mit rassistisch rechtsextremen Ansichten. Die Tat hat er live gestreamt.

  • Nordkorea droht mit neuen Atomtests

    Die nordkoreanischen Atomraketen zu verschrotten, war Ziel von US-Präsident Donald Trump, zuletzt versucht und nicht erreicht beim Gipfel mit Nordkoreas Diktator Kim Jong-Un in Vietnam Ende Februar. So wie es jetzt aussieht, waren die Verwerfungen zwischen den USA und Nordkorea noch größer, als ohnedies angenommen. Nordkorea schießt aus allen Rohren gegen die USA, nicht gegen Trump selbst, aber gegen Trumps engste Berater.

  • Raketen auf Tel Aviv

    Drei Wochen vor den Parlamentswahlen in Israel haben militante Palästinenser ihre Raketenangriffe aus dem Gazastreifen heraus fortgesetzt. In der israelischen Stadt Sder'ot, an der Grenze zum Gazastreifen gelegen, haben heute Früh wieder die Alarmsirenen geheult. Gestern Abend war auch das rund 70 Kilometer vom Gazastreifen entfernt liegende Tel Aviv Ziel zweier Raketen.

    ORF-Korrespondent Roland Adrowitzer mit Informationen direkt aus Tel Aviv:

  • Schüler demonstrieren für Klimaschutz

    In über 2.000 Städten in mehr als 130 Ländern der Welt streiken heute Schüler für den Klimaschutz. Ausgegangen ist die Aktion von der schwedischen Schülerin Greta Thunberg, die seit vergangenem Herbst unter dem Motto "Fridays for Future" immer am Freitag für die Umwelt auf die Straße geht. Mittlerweile haben sich Schüler auf der ganzen Erde dem Protest angeschlossen. Heute findet der bisher größte weltweite Schülerstreik statt – auch in Wien.

  • SPÖ für mehr Wien-Bonus

    Einer Tradition folgend, findet die Klubtagung der Wiener SPÖ im Burgenland statt, im Heimatort des ex-burgenländischen Landeshauptmannes Hans Niessl, in Frauenkirchen. Im Fokus steht dabei die Ausweitung des sogenannten Wien-Bonus von der Vergabe von Gemeindewohnungen auf andere Bereiche, etwa für Jobs im Rathaus oder bei Aufträgen an Unternehmen. Wienerinnen und Wiener sollen dabei bevorzugt werden.

  • Wien-Bonus unter der Lupe

    Die Wiener SPÖ plant die Ausweitung des Wien-Bonus. "Wiener zuerst", so könnte man ihn auch übersetzen, und automatisch fällt einem dazu Jörg Haiders Motto "Österreicher zuerst" ein. Der Wien-Bonus war eines der zentralen Versprechen von Ex-Stadtrat, Bürgermeister Michael Ludwig in seiner Zeit als Wohnbaustadtrat, wobei er SPÖ-interne Debatten ausgelöst hat. Eine Analyse von ORF-Radio-Innenpolitik-Chef Edgar Weinzettl:

  • Hartinger: Mehr Transparenz bei Operationen

    Sollen Patienten wissen, wie gut Österreichs Spitäler und ihre Ärzte sind? Was in anderen Ländern längst üblich ist, per Mausklick jenes Krankenhaus zu finden, in dem bestimmte Operationen am häufigsten und besten durchgeführt werden, entpuppt sich in Österreich als schwierig.

    Die Internet-Seite kliniksuche.at soll Orientierung geben, die Informationen, die man dort bekommt, sind derzeit allerdings noch eher dürftig. Warum? Weil dem Patienten nicht mehr Transparenz zumutbar ist? So soll die Gesundheitsministerin laut NEOS-Mandatar Gerald Loacker jedenfalls argumentiert haben. Stimmt nicht, sagt heute Beate Hartinger-Klein (FPÖ) und spielt den Ball an die Länder weiter:

  • Betreuung von Asylwerbern verstaatlicht

    Die Betreuung und Rechtsberatung von Asylwerbern wird auf neue Beine gestellt. Die ÖVP/FPÖ Koalition hat den Entwurf für eine "Bundesagentur für Betreuungs- und Unterstützungsleistungen", kurz BBU, in Begutachtung geschickt. Damit wird dieser Bereich gewissermaßen verstaatlicht, unter dem Einfluss des Innenministeriums. Allerdings soll die Rechtsberatung auch nach Hinausdrängen der Nicht-Regierungsorganisationen eigenständig bleiben, wird betont.

  • Kaum Fakten zu Kindern mit Fluchterfahrung

    Wie steht es um die Kinder, die 2015 als Flüchtlinge nach Österreich kamen? Wie wurden sie in das Schulsystem aufgenommen? Und wie haben sie sich entwickelt? Ganz genau weiß man das nicht. Wie viele Schülerinnen und Schüler mit Fluchterfahrung es gab, ist unklar, so der Rechnungshof in einem aktuellen Bericht. Außerdem gäbe es keine einheitlichen Tests zu den Sprachkenntnissen.

  • Slowakei: Chancen für Čaputova

    In der Slowakei findet morgen der erste Durchgang der Präsidentenwahlen statt. 12 Kandidaten und Kandidatinnen treten an, darunter auch der ehemalige EU-Vizekommissionspräsident Maroš Šefčovič und der christlich-konservative Populist Štefan Haraban. Die große Überraschung ist aber eine Frau - Zuzana Čaputova. Als Außenseiterin angetreten, führte sie zuletzt die Umfragen an, viele in der Slowakei sehen sie schon als nächste Präsidentin des Landes.

  • Neuer Star der US-Demokraten Beto O'Rourke

    In den USA ist - eineinhalb Jahre vor der nächsten Präsidentschaftswahl - der Wahlkampf schon voll angelaufen. Donald Trump hält ohnehin schon seit Beginn seiner Präsidentschaft Wahlkampfveranstaltungen ab - und auf der Seite der Demokraten drängen sich auch schon zahlreiche Kandidaten für die Vorwahl: Seit gestern auch Beto O'Rourke aus Texas. Er gilt unter den Demokraten als neuer Star. Allerdings einer - der es trotzdem enorm schwer haben wird, auch nur in die Nähe des Weißen Hauses zu kommen.

  • Causa Bischof Schwarz: Bericht fertig

    In Salzburg hat Erzbischof Franz Lackner heute den Bericht seiner apostolischen Visitation der Diözese Gurk-Klagenfurt vorgelegt. Zwei Monate lang war er mit einem Team aus Wirtschaftsfachleuten und mit Unterstützung des Voralberger Bischofs Benno Elbs in Kärnten unterwegs, um im Auftrag des Papstes die Diözese Gurk/Klagenfurt und das Wirken des ehemaligen Bischofs Alois Schwarz ebendort zu prüfen.

  • Antisemitismus bleibt Thema

    Erste Teilergebnisse wurden schon vor zwei Wochen bekannt, heute Vormittag wurde sie zur Gänze veröffentlicht: die Studie "Antisemitismus in Österreich" - in Auftrag gegeben von Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka, ÖVP.

    Eine manifeste, offen sichtbare, Judenfeindlichkeit war laut Analyse der Studienautoren bei zehn Prozent der Befragten feststellbar. Und: Überdurchschnittlich ausgeprägt ist Antisemitismus bei Personen mit türkischer und arabischer Alltagssprache.

  • Theater an der Wien bringt "Die Jungfrau von Orleans"

    Mit seiner 1879 komponierten Oper „Die Jungfrau von Orléans“ setzte Peter Iljitsch Tschaikowski seinem größten historischen Idol ein Denkmal. Ausgehend von Friedrich Schillers gleichnamigem Drama schildert Tschaikowski den Aufstieg und Fall der späteren französischen Nationalheldin, der die Liebe zu einem Soldaten des feindlichen Heers zum Verhängnis wird. Ab morgen präsentiert das Theater an der Wien „Die Jungfrau von Orléans“ in einer Inszenierung der niederländischen Regisseurin Lotte de Beer. Oksana Lyniv steht am Pult der Wiener Symphoniker.

    >>Ein Mitschnitt dieser Produktion ist am 30. März ab 19 Uhr 30 auf Österreich 1 zu hören.

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